Das sollte MF nicht kratzen, wo die doch eh stets bemüht sind mind. 1 ct günstiger als die Konkurrenz zu sein.
1 Cent ist gut... aber keine Sorge, ich weiß, worauf die hinauswillst... Die Angebote der Mindfactory sind hingegen durchaus einen Blick wert:
12GB XFX Radeon RX 6750 XT Core Gaming Aktiv PCIe 4.0 x16 GDDR6 |DAMN!-Deals 299€
und jetzt schauen wir mal, wieviel ich dafür vor Ort berappen soll:
ASUS DUAL-RX6750XT-O12G (12GB,HDMI,DP,Active) 449,- €
Punkt 2: Mangelnder umd nicht zu sagen, nichtvorhandener Service.
Bspw. gefällig? Ein Netzteil, welches alles andere als günstig war, vor Ort erworben, segnete dummerweise nach 6 Monaten das Zeitliche. Das Netzteil wurde daraufhin eingeschickt, während ich in Vorkasse für einen Ersatz gehen musste, um nicht mit leeren Händen dazustehen. Ein Blick in unseren Account hätte offenbart, dass wir des Öfteren dort ordern...
Beim selbigen Händler eine Grafikkarte erworben, die mit gelegentlichen Treiber Abstürzen auf sich aufmerksam machte. Eine Rückgabe wurde verweigert. Daraufhin habe ich dem Handel vor Ort den Rücken gekehrt und bin bis dato sehr gut damit gefahren. Die Grafikkarte habe ich vor Ablauf der Garantie gehörig vergewaltigt, so dass mir am Ende die Summe gutgeschrieben wurde.
Punkt 3: Benötige ich dringend einen Kleinartikel, ist auch der selten vorrätig, so dass i. d. R. zwei Fahrten anstehen. Einmal, um den Kram zu bestellen und eine weitere, um ihn in Empfang zu nehmen. Ordere ich hingegen online, wird mir das Zeugs i. d. R. umgehend versendet. Selbst die Mindfactory hat schon mehrmals am Folgetag geliefert. Selbiges gilt auch für Amazon.
Aktuell für der Misere mitverantwortlich, sofern denn überhaupt so zu nennen, sind u. a.
- gestiegene Lebensunterhaltungskosten
- Grafikkarten sowie Mainboards, die mit teils absurden Preisen aufwarten
- schwindende Nutzer, die sich anderen Gerätschaften zuwenden
- sowie, ich zitiere;
Während der Corona-Pandemie sind die Verkäufe steil nach oben gegangen, da viele Freizeitaktivitäten nicht möglich waren und Zeit sowie Geld in das PC-Gaming flossen. Nun konkurriert das Spielen am Rechner oder Konsole wieder mit anderen Beschäftigungen.
Zudem sitzt angesichts der wirtschaftlichen Situation mit Preissteigerungen für Energie und Lebensmitteln das Geld für Gaming-Hardware nicht mehr so locker.
Grafikkarten: Mittelklassemodelle sind vielen Gamern zu teuer
Bei Prozessoren und Mainboards sowie teilweise auch bei Gaming-Notebooks beklagen viele Kunden ebenfalls zu hohe Preise für Produkte im Midrange-Segment.
Die Gamer, die der PC ‚verliert‘, gewinnt die Konsole fast 1:1 dazu.
usw., usf...
Quelle:
PC-Gaming im Niedergang?,
Wo sind all die PC-Gamer hin?
Den Niedergang an sich hat sich einzig und allein Hersteller wie Handel zuzuschreiben und sind mitnichten dem Konsumenten anzulasten. H&H hat es schlicht verpennt, entsprechend zu reagieren, in der Hoffnung, dass der Rubel weiterhin fleißig rollt, bzw. sich die holde Kundschaft dauerhaft so schamlos ausnehmen lässt. Jetzt erfolgt halt die Quittung und das zu Recht.
mit frdl. Gruß