Sidewinder
Freizeitschrauber(in)
Ottonormal würden nicht einmal den Unterscheid zwischen einer HDD und SSD bemerken, da tut es auch wunderbar eine HDDDavon redet Seagate doch schon ewig. Rausgekommen ist bisher nix.
Für die meisten Privatnutzer halt auch maximal uninteressant, wenn du nicht gerade Content Creator bist und dein eigene kleine NAS neben dir stehen hast, braucht heute niemand mehr diese langsame und fehleranfällige Technik. In meiner Vergangenheit sind mir schon ziemlich viele HDDs kaputt gegangen, oft auch direkt bei Kauf kaputt. Noch nie auch nur eine SSD. Normale Videos und Fotos landen bei mir automatisch in der Cloud.
Für die meisten Privatnutzer macht eine Kombination aus SSD für OS und Anwendungen Sinn und eine HDD für Massenspeicherung.
Ich weiß nicht wo die Mär herkommt, HDDs wären unglaublich fehleranfällig - solange man die im Betrieb nicht auf den Boden wirft halten die im Heimbetrieb locker 20 Jahre. Normale MTBF sind 10^5 gute Festplatten haben sogar 10^6, also um den Faktor 10 länger.
Persönliche Erfahrung ist statistisch nicht relevant, aber ich habe in den 10 Jahren in dem ich im Computerhandel tätig war weniger defekte HDDs als ich Finger habe erlebt. Und wenn war es in den ersten paar Betriebwochen und davon mindestens die hälfte mit Anzeichen von unsachgemäßer Behandlung.
Verglichen mit anderen Hardwarekomponenten ist das so gut wie garnichts.
Die klassiche Badenwannenkurve gilt für SSD und HDD gleichermaßen.
Wobei wir bei HDDs schon genug prkatische Erfahrung für Lebensdauern jenseits der 20 Jahre haben, ob die SSD da mithalten kann wird sich in den nächsten 10 Jahren zeigen. Einige SSD Technolgien (QLC und frühe TLC) zeigen da jetzt schon schwächen.
Hinzukommt, dass sich ein Ausfall bei HDDs meist ankündigt, während SSDs in der Regel sehr plötzlich aufgeben.