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10 Jahre alten PC aufwerten

Ich muss jetzt aber auch sagen: Wenn hier so viele Komponenten aufgerüstet werden, dann war schon der Gebrauchtkauf eine Fehlinvestition. CPU+GPU+Speicher UND Datenträger wären ja quasi die kompletten Grundpfeiler, auf denen ein Spiele-PC aufbaut.

Kann man natürlich auch alles nachkaufen noch, gebraucht. Aber wenns wirklich günstig sein soll, würde ich erst mal eine Liste mit Spielen zusammenstellen. Wenn du jetzt wirklich ein Jahrzehnt raus warst, hat sich da einiges angesammelt. Und abseits von Triple-A gibts selbst heute noch heute Spiele, die laufen.

Gelegentlich sogar von größeren Studios noch (Obsidian waren den meisten zuletzt wohl durch Fallout New Vegas, The Outer Worlds oder Pillars Of Eternity ein Begriff): https://store.steampowered.com/app/1205520/Pentiment/
Ja im Endeffekt war es eine Fehlentscheidung. Wie du erwähnt hast, nach den 10 Jahren, war es für mich ein deutliches Upgrade überhaupt einen PC wieder zu besitzen. Wenn ich mal darüber nachdenke, was mein damaliger hatte. AMD Athlon 955 x4, GTX 275, 4 oder 8 GB RAM. Weiß nicht mehr. Gigabyte Mainboard. Be quiet Netzteil. Windows 7.

Steam habe ich übrigens.
 
Die Aufwertung ist Schnee von gestern. Ich plane demnach schon den Neubau. Dafür wäre das neue Betriebssystem gedacht.
Baust du nun neu? Da wieder Tipps für die alte Plattform kommen...

mir fehlt ein Betriebssystem, da ich das von jetzigen so nicht übernehmen kann. Windows 11 pro x64 sollte es sein. Und da gibt es auch erhebliche Unterschiede vom Preis. Eventuell reicht sogar Home.
Keys für Windows gibts bei mmoga.de so um 20 Euro.

Ich würde erstmal die GTX 750 lassen und dann 1 - 2 Monate später weiter schauen.
Kannst du so machen. Zuerst den Unterbau, später wenn wieder Kohle vorhanden ist eine Grafikkarte kaufen.

ach und das Netzteil ist von be quiet BQ SU7 500W
Es ist ein Be Quiet System Power 7 500 Watt. Das Netzteil ist mittlerweile 12 Jahre alt. Da du ein neues System baust, wäre ein aktuelles Netzteil mit 550 Watt schon sinnvoll. Ist locker ausreichend auch für die spätere Grafikkarte.

Das Netzteil "finanzierst dir mit dem Board", deine Boardwahl kostet dir 160 Euro, nimm eins um 100 Euro, um die 60 Euro Differenz kaufst das Netzteil. So ein teures Board ist generell nicht notwendig. Die Boards um 100 Euro haben alles was man als "normaler" Benutzer so benötigt. Beim Board aber achten das es PCIe 4.0 hat für die Graka und Nvme, also ein Board mit B550 Chipsatz nehmen.
 
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Bezüglich der Kritik, die hier immer wieder aufkeimt: Wer bitte schön ist denn gänzlich frei von Fehler oder anders formuliert: Wer bitte schön wurde denn von Geburt an mit einer IT-Ausbildung gesegnet? Will mir jetzt ernsthaft jemand zu erzählen, in die Thematik von 0 auf 100 eingestiegen zu sein? Fehlkäufe gleich welcher Art dürfte jeder doch schon mal getätigt haben.

Auf der Plattform kann man (offiziell) nicht Win11 installieren, was die Zukunftstauglichkeit in frage stellt.
Das Ding ist höchstens für private was, die darauf Linux aufsetzen, es für Multimedia, Browser und Büroanwendungen nutzen.

Selbige Plattform nannte ich bis 9/2021 mein Eigen, gepaart mit einem Xeon (Einführungsdatum 2/2012) und einer GPU aus dem Jahre 2016. Somit darf ich dir versichern, dass diese Plattform nicht so unbrauchbar ist, wie du es darzustellen wünschst.

mit frdl. Gruß
 
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Auf der Plattform kann man (offiziell) nicht Win11 installieren, was die Zukunftstauglichkeit in frage stellt.
Das Ding ist höchstens für private was, die darauf Linux aufsetzen, es für Multimedia, Browser und Büroanwendungen nutzen.
Die 3. Gen von Intel kann SSE4.2 und popcnt. Damit läuft die Kiste auch noch mit Win11 24H2 (dann muss man sehen, was MS noch einfällt).
Ist also bis 10/2026 save
 
Woher willst du das denn wissen, hmm?!
MS baut immer mehr Stolperfallen ein, die werden ab jetzt sicher nicht weniger, ich traue mich wetten das es eher schlimmer wird, je näher wir Oktober 2025 kommen desto mehr schaltet MS von ihrem Werkzeugkoffer scharf.
Würde mich nicht überraschen wenn größere Versionen irgendwann nur noch über komplette Neuinstallation geht, wo man noch mehr frickeln muss, später werden die Monatlichen Updates nicht mehr sauber installiert, ab dann wird sicher ganz lustig für diese Leute.
Ja ja, schon klar, so etwas wollen die Leute nicht lesen, in einem Jahr reden wir weiter ;-)
Außerdem schrieb ich offiziell.
 
Wenn irgendwann tatsächlich Stalker 2 auf der Platte sein soll, würde ich tatsächlich zumindet erwägen, die Kiste bei so akutem Geldmangel größtenteils zu lassen und das Geld zu sparen bis dahin. Spiele aus allen Genres gibts wie gesagt genug, kommt auch auf den Geschmack an. Der "Schaden" ist ja jetzt angerichtet, wenn mans denn so nennen will. Und jedes Upgrade kostet jetzt noch mal extra. :) Habe wie gesagt mit einem ähnlichen Rechner, bloß schnellere GPU, bis 2020 alles gespielt, was ich spielen wollte. Selbst die erste SSD baute ich erst für Kingdom Come rein. RAM auch nur 8GB.

Die bisherigen Minimum-Anforderungen für Stalker 2 sind nicht so extrem hoch bis jetzt. Wenn das so bleibt: Bis es raus ist, findet man da sicher wieder einen günstigen Gebrauchtrechner oder baut ihn sich selbst aus gebrauchten Teilen zusammen. Sicher nicht für 100 Euro. Aber sicher auch nicht für 500. Den Ryzen 5 1600x habe ich jetzt ohne zu suchen bereits für 20-30€ auf ebay Kleinanzeigen gefunden -- obwohl er schneller ist als ein alter i7 3770 und auch mehr Kerne hat (für richtig alte Hardware zahlt man oft was drauf, weil Nische). Eine Radeon RX 580 für 65-70 Euro...

Die 100+ Euro für Upgrades in den aktuellen Rechner hätte man dann schon mal gespart. Aktuelles Minium für Stalker 2:
  • AMD Ryzen 5 1600X / Intel Core i5-7600K
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: AMD Radeon RX 580 8GB / NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB
    plus SSD

    Emfpfohlen ist was höher, aber auch kein High End.
Du meinst sicher Phenom II X4 955.
Soweit ist der vom I3 3240 auch nicht entfernt. 3 Jahre oder so.

Und da war gar nicht mal so ein Riesenunterschied, gerade zum i3 der Vorgänger-Generation (Sandy Bridge). :) Ich stand damals bei Neu-Unterbau vor der Wahl: i3 2100 oder Phenom II X4 955. Kosteten beide das Gleiche -- aber der i3 war sowohl effizienter, hatte ohne Aufpreis fürs Mainboard USB-3.1-Support (AMD-Boards waren tatsächlich teurer zu der Zeit) und einen besseren Upgradepfad. Auch wenn ich den nie genutzt hatte. :D Die fehlenden zwei Kerne merkte ich dank HT persönlich nur im Football Manager, der schon viele Jahre bei der SPieltagssimulation wie parallelisierte Anwendungssoft mit Kernen skaliert (Spiele werden bei Vollsimulation neunzig Minuten simuliert, ein Kern/Thread übernimmt je eine Partie eines Spieltags). Und naja: Sehr viel später dann Kingdom Come. Da flog der i3 dann raus. :D
 
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Ja Leute. Ich bevorzuge dann definitiv den Neubau. Wie gesagt ein neuer CPU muss her und daraus allein folgt schon die Erneuerung des Mainboards und RAMs. Die GTX 750 kann dann eine Weile den neuen Geruch Wahrnehmen bis diese dann ehrenvoll entlassen wird. Ja und das Kraftwerk schaue ich dann, ob ich es direkt mit den ersten 3 Komponenten oder mit der Grafikeinheit zusammen Wechsel. Dazu kommt noch ein neues Betriebssystem und eine größere SSD, sprich Nvme. Die ich zusammen mit dem CPU-Mainboard-RAM Gespann holen sollte.

Das wäre dann der Plan. Später dazu ein Bildschirm.
 
Um das beurteilen zu können musst du uns die genaue Modellbezeichnung mitteilen. Aufgrund des Alters kann es schon sein das der mit aktuellen Sockeln nicht möglich ist. Oder es gibt dazu ein Aufrüstkit.

Genau dieser. Leider steht da nicht, ob er für AM4 wäre. Demnach gehe ich davon aus, dass er es nicht ist.

Oder mit einem Aufrüstkit evtl? Das kenne ich nur leider nicht.
 
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