cryon1c
Lötkolbengott/-göttin
So, wollen wir mal.
5800x@Stock brennt die Hütte (88-90°C bei nur 145W Powerlimit).
Restliche Hardware:
X570 ROG Strix E-Gaming mit 1.1.0.0C AGESA BIOS.
360mm Radiator (erstmal), 32GB 3200 CL16 RAM blubb.
WaKü mit EK Supremacy Waterblock und ner frischen Raijintek D5 Pumpe+Res Combo, EK Vardar Lüfter blubb.
Maximale Spannung was auf die CPU ab Werk angelegt wird: 1,475V pro Kern, höher ging das nicht.
Cinebench R20 Score - 5900. Und auch bei Cinebench brennt die Hütte, die CPU kann nicht mal 4,6GHz halten und wird übel heiß.
Anfängerfehler sind auszuschließen, der Waterblock sitzt richtig gut, WLP-Abdruck passt aber da kommt nichts an. Wasser bleibt kalt, Radiator bleibt kalt. Aus Spaß mal die 3090 heizen lassen im Gehäuse - keine Unterschiede, 88-90°C bei selber Spannung und selben Frequenzen pro Kern auf der CPU. Es macht also keinen Unterschied ob die WaKü jetzt 22°C Luft bekommt oder 35°C warme Luft im Gehäuse.
Auch idle sind die Temps zu hoch, ~45°C obwohl die CPU nix tut.
Bin nicht doof, das ist auch nicht mein erster PC. Die gleiche WaKü (nur andere Pumpe, war DDC und keine D5) hat den 3900X locker weggekühlt, der is nie auch nur an 70°C rangekommen.
Also was gefällt dem Ding nicht?
Edit: ja ich weiß wie die CPU und Boost und PBO funktionieren.
Ich weiß was 7nm sind.
Ich weiß das es schwer zu kühlen ist und die Temps nicht problematisch sind, trotzdem ist 90°C trotz einer guten CustomWaKü einfach Kacke. Das soll und kann kühler laufen.
Edit2: Wall of text incoming!
Montag Nacht, was macht klein cryon1c? Richtig, CPU quälen.
PBO getestet - ballert 1,45V in die CPU, maximaler Takt beim Cinebench R20 Multicore Test:
4550/4575MHz. Sofort 90°C und leicht drüber.
Schnauze voll, ich ins BIOS, PBO aus.
Manuelles OC - 1,36V, 4800MHz stabil all-core, 85-86°C peak (Ryzen Master zum ablesen, was nix anderes an).
Cinebench R20 Multicore: 6234 Punkte. Also schon mal gar keine Gurke und an sich auch kein so massiver Hitzkopf, nur macht das ASUS Board hier groben Unfug und prügelt locker 0,1V zu viel in die CPU. Klar, sicher ist sicher damit auch die Gurken ihren Takt kriegen, aber doch nicht um jeden Preis...
Screenshot klebe ich dran.
Aktuelle Lösung: Alles auf Standard beim Board und Ryzen Master, da geht die CPU auf ihre gewünschten 4850MHz Turbo und 4600 all-core ohne das ich was einstellen muss. Und auf neue BIOS-Versionen warten. Einstellungen aus dem Ryzen Master sind erstmal gespeichert, so habe ich einen Orientierungspunkt wegen Voltage/Takt später, sollte die Automatik immer noch übertreiben.
Der gleiche Grundsatz den ich damals bei den ersten Intel-CPUs mit Turbo und mit solchen Hitzköpfen wie verklebter 4770K damals gelernt habe, scheint wohl immer noch gültig zu sein. Lass das Board nicht automatisch übertakten, da kommt nur Müll raus, auch wenn man Overkill-Kühlung draufschnallt. Standard geht ja, aber auch hier sind 1,41V+ drin.
ASUS sollte das doch besser wissen und halbwegs einen Plan haben was sie da tun und das die CPUs ins Limit laufen. Davon gehen die nicht kaputt, aber beim unerfahrenen Anwender kann das durchaus Panik auslösen (wat 90°C@Stock?!) und die Kühlung rastet auch aus wenn man sie übers MoBo steuert ohne die manuell anzupassen.
P.S. Abgesehen von der heißen CPU, muss eine 3090 Eagle OC von Gigabyte unter Wasser. Also genau das krumme Ding was der8auer auseinandergebaut hat im Video, entsprechend mit dem krummen PSU-Verlängerungsstück/Adapter.
Jetzt hat Alphacool nen Waterblock angekündigt (noch nicht lieferbar, aber bestellbar) wo es laut Anleitung das Ding einfach vom PCB baumeln soll, nicht angeschraubt. Ich weiß das dem Adapter nichts passiert, aber das ist doch übel hässlich und lässt sich auch nicht gut verstecken.
EK scheint noch keinen Waterblock zu haben, der Rest auch nicht (Bykski, Barrow, Phanteks Glacier, Corsair), bin ich blind oder gibt es (noch) keine vernünftige Lösung für die Stromversorgung (soll doch nur im Block festgeschraubt sein damit nur die PCI-e 8x Stecker rausguggen und nicht das ganze Teil baumelt)?
5800x@Stock brennt die Hütte (88-90°C bei nur 145W Powerlimit).
Restliche Hardware:
X570 ROG Strix E-Gaming mit 1.1.0.0C AGESA BIOS.
360mm Radiator (erstmal), 32GB 3200 CL16 RAM blubb.
WaKü mit EK Supremacy Waterblock und ner frischen Raijintek D5 Pumpe+Res Combo, EK Vardar Lüfter blubb.
Maximale Spannung was auf die CPU ab Werk angelegt wird: 1,475V pro Kern, höher ging das nicht.
Cinebench R20 Score - 5900. Und auch bei Cinebench brennt die Hütte, die CPU kann nicht mal 4,6GHz halten und wird übel heiß.
Anfängerfehler sind auszuschließen, der Waterblock sitzt richtig gut, WLP-Abdruck passt aber da kommt nichts an. Wasser bleibt kalt, Radiator bleibt kalt. Aus Spaß mal die 3090 heizen lassen im Gehäuse - keine Unterschiede, 88-90°C bei selber Spannung und selben Frequenzen pro Kern auf der CPU. Es macht also keinen Unterschied ob die WaKü jetzt 22°C Luft bekommt oder 35°C warme Luft im Gehäuse.
Auch idle sind die Temps zu hoch, ~45°C obwohl die CPU nix tut.
Bin nicht doof, das ist auch nicht mein erster PC. Die gleiche WaKü (nur andere Pumpe, war DDC und keine D5) hat den 3900X locker weggekühlt, der is nie auch nur an 70°C rangekommen.
Also was gefällt dem Ding nicht?
Edit: ja ich weiß wie die CPU und Boost und PBO funktionieren.
Ich weiß was 7nm sind.
Ich weiß das es schwer zu kühlen ist und die Temps nicht problematisch sind, trotzdem ist 90°C trotz einer guten CustomWaKü einfach Kacke. Das soll und kann kühler laufen.
Edit2: Wall of text incoming!
Montag Nacht, was macht klein cryon1c? Richtig, CPU quälen.
PBO getestet - ballert 1,45V in die CPU, maximaler Takt beim Cinebench R20 Multicore Test:
4550/4575MHz. Sofort 90°C und leicht drüber.
Schnauze voll, ich ins BIOS, PBO aus.
Manuelles OC - 1,36V, 4800MHz stabil all-core, 85-86°C peak (Ryzen Master zum ablesen, was nix anderes an).
Cinebench R20 Multicore: 6234 Punkte. Also schon mal gar keine Gurke und an sich auch kein so massiver Hitzkopf, nur macht das ASUS Board hier groben Unfug und prügelt locker 0,1V zu viel in die CPU. Klar, sicher ist sicher damit auch die Gurken ihren Takt kriegen, aber doch nicht um jeden Preis...
Screenshot klebe ich dran.
Aktuelle Lösung: Alles auf Standard beim Board und Ryzen Master, da geht die CPU auf ihre gewünschten 4850MHz Turbo und 4600 all-core ohne das ich was einstellen muss. Und auf neue BIOS-Versionen warten. Einstellungen aus dem Ryzen Master sind erstmal gespeichert, so habe ich einen Orientierungspunkt wegen Voltage/Takt später, sollte die Automatik immer noch übertreiben.
Der gleiche Grundsatz den ich damals bei den ersten Intel-CPUs mit Turbo und mit solchen Hitzköpfen wie verklebter 4770K damals gelernt habe, scheint wohl immer noch gültig zu sein. Lass das Board nicht automatisch übertakten, da kommt nur Müll raus, auch wenn man Overkill-Kühlung draufschnallt. Standard geht ja, aber auch hier sind 1,41V+ drin.
ASUS sollte das doch besser wissen und halbwegs einen Plan haben was sie da tun und das die CPUs ins Limit laufen. Davon gehen die nicht kaputt, aber beim unerfahrenen Anwender kann das durchaus Panik auslösen (wat 90°C@Stock?!) und die Kühlung rastet auch aus wenn man sie übers MoBo steuert ohne die manuell anzupassen.
P.S. Abgesehen von der heißen CPU, muss eine 3090 Eagle OC von Gigabyte unter Wasser. Also genau das krumme Ding was der8auer auseinandergebaut hat im Video, entsprechend mit dem krummen PSU-Verlängerungsstück/Adapter.
Jetzt hat Alphacool nen Waterblock angekündigt (noch nicht lieferbar, aber bestellbar) wo es laut Anleitung das Ding einfach vom PCB baumeln soll, nicht angeschraubt. Ich weiß das dem Adapter nichts passiert, aber das ist doch übel hässlich und lässt sich auch nicht gut verstecken.
EK scheint noch keinen Waterblock zu haben, der Rest auch nicht (Bykski, Barrow, Phanteks Glacier, Corsair), bin ich blind oder gibt es (noch) keine vernünftige Lösung für die Stromversorgung (soll doch nur im Block festgeschraubt sein damit nur die PCI-e 8x Stecker rausguggen und nicht das ganze Teil baumelt)?
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