Alkohol und Tabak nur noch in "Drogenfachgeschäften"?

Alkohol und Tabak nur noch in Drogenfachgeschäfte. Schnapsidee oder verantwortl. Umgang mit Drogen?

  • Schnapsidee!

    Stimmen: 42 49,4%
  • Superidee!

    Stimmen: 43 50,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    85
  • Umfrage geschlossen .
AW: Alkohol und Tabak nur noch in "Drogenfachgeschäften"?

Du meinst diesen:

Ist doch egal wie man "Gesund" bzw. "gesunder Mensch" definiert.
Meine Aussage zu deinem Satz "Ein gesunder Mensch trink sich nicht zu Tode", ändert sich auch bei einer anderen Definition nicht.
Ich definiere einen gesunden Menschen sowohl nach Physis als auch nach Psyche. Und wenn sich jemand betrinkt bis zum Exitus, kann da irgendwas nicht stimmen.
 
AW: Alkohol und Tabak nur noch in "Drogenfachgeschäften"?

Ich definiere einen gesunden Menschen sowohl nach Physis als auch nach Psyche. Und wenn sich jemand betrinkt bis zum Exitus, kann da irgendwas nicht stimmen.
Da hat dann wohl die Alkoholmenge nicht gestimmt:D
Ne im Ernst...
Solche Jugendlichen saufen weil es allgemein als Cool gilt. So hart wie es klinkt, es ist einfach nur reine Dummheit die nicht selten mit dem Tode quittiert wird. Ne kleine Macke haben die eh. Also dann doch psychisch vorbelastet;) Und wer physisch nen Knacks weg hat der wird dann eventuell nur etwas eher den Löffel abgeben als völlig gesunde.
 
AW: Alkohol und Tabak nur noch in "Drogenfachgeschäften"?

Ja ruyven,das soll jetzt auch nicht heißen das das Kriterium bis der Artzt kommt als eine Norm genommen wird aber du mußt doch zugeben (wobei ich nun nicht weiß ob du trinkst (Alkohol) und auch mal zu tief ins Glas geguckt hast das es einem dreckig geht und man erstmal die Schnauze voll hat.Aber wenn man einmal so derbe "offline-gegangen" ist und man ärtztliche Hilfe brauchte denke ich mal das man A: ganz sicher nie mehr diese Höllenqualen durchmachen will und B: man von seinen Erziehungsberechtigten so den A... aufgerissen bekommt das alleine dieser Anschiss einen die Lust am Alkohol verlieren lässt.

Du denkst (was ich prinzipiell sehr gut finde ;) ), aber leider geht es hier um ein wenig rationales Thema und wenn ich sage "es gibt Gegenbeispiele", dann mein ich das wörtlich. In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es Leute, die im Krankenhaus gelandet sind und auch danach keineswegs Probleme hatten, bis zum Filmriss zu saufen.
Ich hoffe zwar auch mal, dass das eher Einzelfälle sind, aber sie belegen zumindest, dass sich das Problem nicht selbst reguliert - und wenn ich mir angucke, bis zu welchem Maße Alkoholexesse von vielen positiv (cool, stark, bewundernswerte Leistung) betrachtet werden, dann spricht das auch nicht gerade für Hemmschwellen auf deutlich schwächeren Levels.


Bezüglich meiner eigenen Trinkgewohnheiten: Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben, d.h. ich muss nicht trinken, wenns mir nicht schmeckt. Da mir (glücklicherweise, wenn ich meinen allgemeinen Flüssigkeitskonsum bedenke) die meisten Alkoholika aber nicht schmecken (und die verbleibenden meist nicht zu haben oder in großen Mengen teuer sind), hab ich bislang noch immer ohne Hilfe nach hause gefunden. (auch wenn so mancher Weg erstaunlich schmal wurde :ugly: )

Auch gesunde Menschen schaffen es immer wieder sich in den Tod zu saufen.
Glaube nicht das all jenige die es anhand von übertriebenen Alkoholkonsum in den Tod geschafft haben krank oder süchtig waren.

Mit "gesund" meinte ich in dem Fall die reine Physis - die Aussage "es hat sich noch niemand an einem Abend mit Schokolade umgebracht" dürfte ggf. nicht haltbar sein, wenn man z.B. schwer Zuckerkranke mit rein nimmt, bei denen das zumindest theoretisch machbar ist.
Aber ein 08/15 Bürger muss sich i.d.R. über einen Zeitraum von mehreren Jahren bis Jahrzehnten falsch ernähren, ehe er stirbt. Mit Alkohol (und ggf. gängigen Hilfsmitteln, die einen schnellen Konsum des selbigen erleichtern) geht das aber tatsächlich innerhalb weniger Stunden (von Alkohol bedingten Unfällen ganz zu schweigen), weswegen hier -trotz ggf. vergleichbaren Schadens für das Gesundheitssystem- andere Maßnahmen gerechtfertigt sind.
 
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