News Brechstange mit Handbremse: Intels Umgang mit schnell alternden Core-CPUs wirft Fragen auf

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Intel hat bereits seit Monaten mit anhaltenden Problemen durch schnell alternde und dadurch instabilen Core-i-Prozessoren aus der 13. und 14. Generation zu kämpfen, doch der Umgang damit und die Kommunikation ist das größere Problem.

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Blöde Frage..
So wie es aussieht altern die Prozessoren ja extrem schnell, kann es nicht seid das sie dann unter Umständen nicht mehr das Baseline Profil stabil schaffen?
 
So etwas würde ich mir für AMD Boards auch wünschen . Bei Asus ist alles auf Automatisch eingestellt.
Ich mein eine Werkeinstellung ohne das Overclock gedöns.
Stichwort gegrillte CPu´s.
 
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Umgang damit und die Kommunikation zum Endkunden ist das größere Problem und ist mitunter schon als fragwürdig zu bezeichnen.

:ugly:

Wie war das mit mit dem Pentium Bug?
Die Verstrickungen mit MediaMarkt / Saturn oder auch
das ~ schön reden mit dem H bzw. Z170 Chipsatz bzw. die Inkompatibilität mit den schnelleren CPUs.....warum 4 Kerne mehr als nur ausreichend sind...
Habe sicher das ein oder andere sicher Vergessen ( Infos bzw. das wann zu Meltdown und Spectre?) aber ich habe Intel eigendlich nicht als Unternehmen in Erinnerung welches Mutter Teresa Konkurenz machen könnte.
 
Laut der Umfrage hier ist es Prozentual ganz schön viel.
Das ist erstens eine Umfrage (die ohnehin keinen echten Beweis darstellt) und zweitens geht es da generell um Stabilitätsprobleme was nun wirklich unstrittig ist dass die existieren und nicht um die Degradation von CPUs.

Was perupp anspricht wäre, dass eine CPU Monatelang stabil läuft und dann auf einmal nicht mehr ohne dass sich irgendwas an den Rahmenbedingungen geändert hat. Davon gibts zwar auch sehr vereinzelt Berichte die aber allesamt völlig unkontrolliert sind. Die Leute die das behaupten haben keine klaren Tests gemacht, kennen ihre Randbedingungen nicht (das fängt schon bei der Raumtemperatur an) und haben aufr einmal nen freeze und natürlich ist das dann ne verschlissene CPU.

Bedenke: Wenn die CPUs tatsächlich generell so schnell degradieren würden gäbe es heute bereits Zehntausende Raptorlakes die am Stück abschmieren. Das haben wir ja bei weitem nicht.
 
Tjo mein AMD Turion 64 X2 im alten Asus-Laptop und der AMD Athon 64 FX-60 in meinem Retrorechner, beide aus dem 2006, laufen auch heute noch einwandfrei.

Die einzige CPU, die mir nach 7 Jahren hopps ging war ein Phenom II 965 BE, den ich durchgehend OC an der maximal stabilen Taktgrenze betrieb. Im letzten Lebensjahr merkte man, dass etwas im Busch war, weil der vorher übliche OC-Takt irgendwann nicht mehr stabil zu halten war, bis eines Tages blibb, gar nix mehr ging.
 
Alle Fakten sprechen dafür:
Zuerst laufen die Stabil u d nach ein paar Monaten nicht mehr...
Zeige mir nur einen Fall wo jemand das bewiesen hat.
Ich sehe nur unscharfe Behauptungen in Foren (und Videos von renommierten OClern wie Bullzoid die das auch für kompletten Schwachsinn halten).

Ja, es gibt Stabilitätsprobleme, insbesondere mit Betriebsparametern die oberhalb der Intel-Empfehlung liegen (ob es CPUs gibt die selbst innerhalb der Intel Specs instabil sind ist auch noch unklar). Aber ich habe bisher keinen einzigen Fall gesehen wo jemand stichhaltig bewiesen hat dass eine CPU die stabil war mit den gleichen Parametern bei gleicher Last und gleichen Rahmenbedingungen auf einmal failed. Und wenn das so wäre müsste es zigtausende davon geben.
 
Dafür gibt es nach wie vor keinen wirklichen Beweis.
Soll ich mal berichten ?
Ich bench seit 5 Monaten mit einem 14900k (1,515v) unter Dice bei 6,5 allcore bzw 6,8 pcores Grafikkarten
Ungefähr dreißig bisher jeweils durch 10 bis 15 Benchmarks mit mehreren Durchläufen.
Kurzum pro Graka so knapp 15 Stunden bei dem takt und der Spannung

Was soll ich sagen ......wie am ersten Tag
Nichts ...........da hat nichts abgebaut denn wenn das so wäre würde ich das sofort merken da ich mich an der Grenze befinde beim benchen

Nööp ....das Ding macht genau das was es soll :D


01.jpg

Ich habe keinerlei probs
 
Das meine ich ja. Es gibt drölfzig Leute die irgendwas behaupten aber alle die ich kenne die das ernsthaft betreiben (so auch du) haben selbst unter extremen Konditionen und hart am Limit über viele Monate hinweg nicht die geringsten Verschleißerscheinungen. Deswegen sehe ich das Thema bzw. diese Begründing für Instabilitäten als mindestens sehr unwahrscheinlich wenn nicht als gegessen an.

Es gibt einfach CPUs die die Silicon Lottery verloren haben und wenn die auch ein Board treffen das weit über offiziellen Specs läuft klappen die zusammen. Das ist (bisher) der ganze Witz bzw. alles was man als gesichert sehen kann.
 
Jup bestes Beispiel für das Alltagssetup wo das Ding auch mal bei 100 ° kocht. Naja oder auch nicht ...


Dieser 14900k ist schon mehr als 400 Stunden unter Dice bei diesem Takt und Spannung gelaufen
Ich sehe mich eher als Bsp dafür wenn man eine CPU extrem belastet über Dauer
Und wenn sie nicht bei mir abbaut wo dann :huh:

Elektromigration wird durch zuviel spannung vorangetrieben
Temp ist da eher nebensächlich
 
nutze seit 2015 nen Xeon 1231v3 und das Ding rennt wie am ersten Tag. Bios von 2014 und keine Probleme. kann alles spielen ohne geruckel (FullHD reicht mir dicke)
 
Ja es ist eine Art von extremer Belastung über Dauer, da kann man nichts gegen sagen. Nur als Nerd Trockeneis irgendwo raufzukippen und dann daraus zu schließen das alles bei einem selbst i.O. sei ist halt etwas kurzsichtig.

Oder anders angedrückt, weil Intel das ja auch so sehr mag in den Folien, kein real world workflow: Das was du da machst ist halt kein usecase in dem die CPUs draufgehen. Ne Workstation mit einem 13900 non K welche 24 / 7 VMs laufen hat ist da schon was anderes. Und den Leuten dann zu sagen das sie sich ne neue CPU kaufen sollen weil es 6 Wochen dauert bist die CPU durch den Distri an Intel zurück ist und dott getestet werden muss ist keine dankbare Aufgabe.

Temp ist nicht nebensächlich. Sieht man ja schon daran das du ohne die entsprechende Temp 1. den Takt nicht fahren kannst und 2. die CPU sich weniger Current gönnt wenn sie kälter ist.
 
Elektromigration wird durch zuviel spannung vorangetrieben
Temp ist da eher nebensächlich
Wo hast du den das her? Les dir mal die Blacksche Gleichung durch, Strom ist ausschlaggebend, nicht die Spannung. Die kommt gar nicht vor. Die Temperatur schon, im Exponenten, allerdings absolut, also ist die prozentuale Änderung nicht so extrem.

Was dotiertes Silizium betrifft, Spannung erhöht die Ausfallswahrscheinlichkeit. Degradation kann sich ereignen wenn sich irreversible Kanäle mit Ladungsträgern gebildet haben und das Gitter dauerhaft beschädigt ist. Bis es halt knallt, dann geht nix mehr.
 
Dafür gibt es nach wie vor keinen wirklichen Beweis.
Doch, die gibt es.

Intel sagt selbst „Die Analyse der betroffenen Prozessoren zeigt, dass es bei einigen Bauteilen zu Verschiebungen der Mindestbetriebsspannungen kommt.“

Bedeutet, dass diese CPUs nicht mehr mit der vorgesehen Mindestbetriebsspannung laufen und mehr benötigen.

Das versteht man gemeinhin als „Alterung“ bei einer CPU.

Es ist absolut die Regel, dass alte CPUs und GPUs (aber auch RAM) nach Jahren im Betrieb mehr Spannung benötigen, um stabil zu arbeiten.

Bei den betroffenen Core-CPUs ist das aber bereits nach kürzester Zeit der Fall.

Intel hätte nicht so schnell reagiert, wenn die K*** nicht am dampfen wäre. Mainboard-OC serienmäßig ist seit Generationen Standard.

Dass das jetzt so hochkocht sagt schon alles.
 
Nur als Nerd Trockeneis irgendwo raufzukippen und dann daraus zu schließen das alles bei einem selbst i.O. sei ist halt etwas kurzsichtig.
Jein .....ich bau hin und wieder ein sys im Auftrag und keins von denen hat ein prob.
Auch kenne ich niemanden der ein prob hat und auch mein Kumpel der einen Pc Shop hat kann nichts davon berichten.
Wo sind den die mit einem Prob ??

Würde nicht so aufwendig darüber berichtet wüßtet ich wahrscheinlich noch nicht einmal etwas davon
 
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