Ja und dann wird sich gewundert warum die Charaktere niemand mag, obwohls sie doch alle so sehr Divers sind. Aber dann sind sicher wieder die Spieler schuld die einfach noch nicht "soweit" sind.
Mir ist das auch egal ob solche Elemente wie Homosexuelle Beziehnungen oder sowas im Spiel sind, die optional sind. Ich will nur nicht dass mir das ständig aufs Auge gedrückt wird. Ich lauf ja auch nicht überall rum und erzähl jedem dass ich Hetero bin. Die Leute interessiert das überhaupt nicht.
Zum Spiel hoffe ich einfach mal dass Bioware sich wieder auf ihre einstigen Stärken besinnt. Einfach gute SP Rollenspiele machen, ohne Open World Zwang. Gut dass sie von GaaS abgerückt sind, das wäre nur wieder ein Reinfall mit Ansage geworden.
Das Problem ist eher die Überrepräsentation in Medien. Momentan wird auf Krampf versucht darzustellen in der Modern Message, dass eben diverse Persönlichkeiten massiv verteilt sind, obwohl sich deren Anteil an der Bevölkerung selbst mit ganz vielen Gruppen die sie dazuzählen (sieht man an den immer weiter wachsenden Buchstaben hinter LGBTQ) keine 10 Prozent ausmacht. Also ist bei 10 Gruppenmitgliedern theoretisch eine diverse Persönlichkeit angesagt. Und das hatten wir beim nicht woken Origins schon. Der Elf war glaub ich Bi und Liliana auch. Heute ist es allerdings so das vielleicht einer aus der gruppe heteronormativ ist und alle anderen decken dann die komplette Buchstabenbandbreite ab. Das ist die modern Message. Warum? Weil es ehrlich gesagt bei der werberelevanten Zielgruppe gerade "in" ist, zumindest eine Zeit, nicht so zu sein wie die Eltern. Ging uns auch so. Du hast die pubertäre Findungsphase und da probiert sich der ein oder andere aus. Diese Gruppen sollen auch einbezogen werden. Wenn man mittlerweile pro Jahr einmal Name und Geschlecht ändern kann, teilweise online.....warum nicht. Ich find es ok das Menschen nicht mehr unterdrückt werden, mich nervt nur 1. Der Fokus auf das Thema, 2. die ständige Belehrerei in Unterhaltungsmedien, 3. die unterschwellige Darstellung das heteronormativ und sogar noch kaukasisch das Erzböse und "falsch" ist (also das was diese Gruppen früher erleiden mussten), 4. gerade in Serien und Spielen das Ersetzen von guter Charakterzeichnung durch "Mein Charakter ist XYZ orientiert". Und da nehme ich als Beispiel gerne die Dragon Age Serie die ich in Episode 2 abschaltete weil der die Protagonistin den Charakter: Girlboss, Mary Sue, kann alles, vorlautes Brat und vor allem lesbisch (das war besonders wichtig), belehrt ständig Männer, alle Männer sind in der Serie dumm und unfähig (wo man sich dann fragt warum von denen Gefahr ausgehen soll) und böse. Sowas langweilt mich. Das langweilte mich schon bei Captain Marvel oder She Hulk. Wo soll da Spannung herkommen? Wie soll ich mich da investieren? Ich mag Charaktere wie Geralt, die zwar in gewissen Bereichen überlegen sind, aber trotzdem chronisch pleite und gegen Adel (aka "diedaoben") keine Chance haben, weil da krass kämpfen nicht viel bringt. Ich mag Charaktere wie Frodo oder Bilbo, die als kleine schwächlinge angesehen werden, sich aber als die entpuppen die das Problem lösen, an dem die unsterblichen, mächtigen Elben scheitern. Ich mag Batman weil er hat zwar Kohle udn geile Gadgets, aber Schicksalsschläge hinter sich, ist nur nen Mensch und seine Widersacher sind die mit den Superkräften.
Bei EA und Bioware gehe ich einfach davon aus das sie es maximal verkacken. Wir kriegen ein "Wir haben nichts gelernt" 500h Fetchquest Open World Monstrum mit IG Shop (und Werbung wenn man die aktuellen News liest), Zwangs MP, GAAS, lapper Story. Sie sagten ja bereits "Die Spieler sollen jetzt bitte nicht immer ein Baldurs Gate erwarten". Gefolgt von den zig Videos und Artikeln das Bioware wohl doch nicht mehr das ist was es mal war (ach was, ist ja nicht erst seit 14 Jahren so), sondern eine abgeranzte Söldnerbude wie Blizzard, die nur auf irgendwelche BWLer hört.
Das Spiel wirdn Shitstorm ala Schnarfield oder Arschdromeda. Hundert Pro.