Hab für meinen LG 45 Oled (21:9 und 3440x1440 @ 240 Hz) etwa 950 Euro bezahlt. Ich finde den Preis angemessen.OLED im Monitorbereich ist noch relativ neu. Daher ist es noch zu teuer. Gute Mini Led Monitore liegen im gleichen Preisbereich und ich möchte nicht wissen, was die ersten Micro LED Monitore kosten werden. Wenn man sich die Preise für große Oled TVs anschaut, kann man davon ausgehen, dass die Preise in naher Zukunft schon stark nach unten gehen werden.
Das sehe ich anders.
OLED Monitore gibt es bereits ab ca 800€ (spieletaugliche Fernseher ebenfalls)
-Pixel Schaltzeiten und das bei LCD benötigte Overdrive schmieren ab ca 140hz alles zusammen. Mehr Hz bringt fast keine zusätzliche Bildqualität mehr.
Für Gamer sind die eigentlich auch uninteressant. Im Bereich rum um grafische Bearbeitung machen sie nach wie vor Sinn und das vermutlich mehr als OLED.
Hast du zufällig einen Link dazu? Mein Wissen darüber stammt noch aus alten DigitalFoundry-Videos, aber da wurde Smearing u. Ghosting immer als ein Problem dargestellt, was OLEDs praktisch nicht mehr haben, alle anderen Displaytechnologien aber doch... Selbst bei so hohen Bildwiederholraten.Gibt es dafür irgend eine Quelle?
Die Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sagen etwas völlig anderes.
Da ist was Wahres dran. Ich habe zwei Junge Leute bei Mediamarkt gesehen. Die gehadert haben, ob sie sich einen 34er für 350 kaufen sollten. Das ist viel Geld für einen Bildschirm. Ich bin mittlerweile 40, bin schon Hardware interessiert und verdiene überdurchschnittlich. Da ist ein Monitor für 1000 Euro ok. Meine Schwester verdient ebenso viel ist nicht sonderlich Hardware-interessiert und sie ist schon zu geizig für ein Laptop über 500 Euro auszugeben, obwohl Sie im Homeoffice 20 Std./Woche dran sitzt.Das ist aber kein "Mainstream".
Für 200€ bekommt man einen 180Hz WQHD IPS, der auch noch ein paar Extras, wie Freesync Premium und eine gute Helligkeit bietet. Das ist dann eher "Mainstream". Wir sind hier auf der Insel der Hardwarefetischisten, aber die wenigsten kaufen sich Monitore für deutlich über 500€, das Volumen wird in den unteren Preisklassen gemacht und da ist OLED noch sehr weit entfernt.
Bin auch begeistert von VA Panels, besonders mit Local-Dimming. Aber ich habe auch schon einen 34er mit VA Display gehabt, der übel schlechte Schwarzwerte hatte. Bei einem sehr guten VA Panel sehe ich keine nennenswerte Nachteile gegenüber OLED. OLED hat zwar den Vorteil noch dunkler zu sein. VA dafür noch viel heller zu sein. Vorallem bei großflächigen hellen Bildinhalten.Gibt auch Zocker, die an einer geringen Blickwinkelabhängigkeit, gutem Schwarzwert und guter Farbdarstellung interessiert sind. Das war auch der Grund, warum ich einen VA Monitor gekauft habe, weil der das war, was den Röhrenmonitoren am nächsten kam.
Dann Guck dir Mal aktuelle Monitor Tests von zb Monitorunboxed an was da an Overdrive und realen Reaktionszeiten (nicht GtG) selbst bei den teuren LCD Displays ist.Gibt es dafür irgend eine Quelle?
Die Hochgeschwindigkeitsaufnahmen sagen etwas völlig anderes.
Prinzipiell sollte es doch möglich sein, die maximal einstellbare Helligkeit zu begrenzen und den Überschuss für eine Art Wear-Leveling zu nutzen. Oder halt allgemein die maximale Helligkeit des Displays dem schwächsten Glied anpassen. So wird das Display über die Zeit zwar langsam dunkler, aber man hat keine sichtbaren Strukturen. Wird so was eventuell schon gemacht?Ich bezeichne mich mal als Poweruser mit so ca 13 Stunden täglich am Pc. Ich bin schon lange auf Oled umgestiegen. Ich habe auch nach über einem Jahr intensiver Nutzung, mit teilweise 8 Stunden täglich statischen Inhalten, keinerlei Burn In.
Der Input-Lag sollte da schon mal keine Rolle spielen, weil der das gesamte Geschehen im Display nur zeitlich nach hinten verschiebt und die Bilder würden wohl erst deutlich ineinander übergehen, wenn die Reaktionszeiten deutlich höher wären als die Frametimes. Wobei niedrige Frametimes auch oft niedrige Farbveränderungen pro Frame mit sich bringen, was wieder die Reaktionszeiten senkt. Davon mal abgesehen sind 140Hz doch schon recht viel. Da sehe ich die Probleme eher bei der Verzögerung an sich und dem Kontrast.Zumal LCDs ab ca 140hz wegen der Schaltzeiten und dem benötigten Overdrive eh alles zusammen schmieren.. egal wie viel Hz das Panel angeblich packt.
Prinzipiell sollte es doch möglich sein, die maximal einstellbare Helligkeit zu begrenzen und den Überschuss für eine Art Wear-Leveling zu nutzen. Oder halt allgemein die maximale Helligkeit des Displays dem schwächsten Glied anpassen. So wird das Display über die Zeit zwar langsam dunkler, aber man hat keine sichtbaren Strukturen. Wird so was eventuell schon gemacht?
Ja die OLED Fernseher mit gleichen Panel werden bedeutend heller als die Monitore.Prinzipiell sollte es doch möglich sein, die maximal einstellbare Helligkeit zu begrenzen und den Überschuss für eine Art Wear-Leveling zu nutzen. Oder halt allgemein die maximale Helligkeit des Displays dem schwächsten Glied anpassen. So wird das Display über die Zeit zwar langsam dunkler, aber man hat keine sichtbaren Strukturen. Wird so was eventuell schon gemacht?
Genau das passiert so ab 140hz.. die meisten LCDs haben reale Schaltzeiten (von 0 -100% Farbe und nicht gtg) von 6-8msdie Bilder würden wohl erst deutlich ineinander übergehen, wenn die Reaktionszeiten deutlich höher wären als die Frametimes.
Das kam doch gar nicht von mirGenau das ist bei mir der Fall. Mein OLED schafft 1500 Nits Peak, ca. 750 Nits dauerhaft und läuft bei mir im Desktopbetriebt gerade einmal mit 300 Nits.
mein alter LED TV war auch noch in Ordnung und hatte super Bild, bis ich dann einen OLED gekauft habe. Mein Gott was war ich unwissend. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich habe meinen OLED jetzt fast 1 Jahr und bin immer noch absolut begeistert von dem Bild. Ich staune bei jedem Film wie krass das Bild aussehen kann. Jedoch habe ich mir vor kurzem einen IPS Monitor geholt, da ich zu sehr Angst vor Burnin habe. Der reicht erstmal für 2-3 Jahre. Danach kommt ein OLED Monitor. Ich freue mich schon riesig.Hab für Hauptmonitor und TV VA und für alles andere IPS und dabei würde ich derzeit auch bleiben wenn ich neu kaufen würde.
Beide VAs decken den sRGB Farbraum zu 100% ab und sind somit schon am Limit.
Der TV von 2020 hat einen Kontrast von 8000:1 und das reicht mir eigentlich schon völlig.
Wichtig ist einzig und allein die Dinger vorher ordentlich zu kalibrieren sonst sind Farben und Gamma einfach nur komplett übertrieben und falsch. Aber das wird bei OLED nicht anders sein. Ohne DisplayCal und nem Calibrite Display kannst die Dinger in die Tonne werfen.
Dann Guck dir Mal aktuelle Monitor Tests von zb Monitorunboxed an was da an Overdrive und realen Reaktionszeiten (nicht GtG) selbst bei den teuren LCD Displays ist.
VA zb neigt zum black Schmaring.
Alles sachen was dir das Bild selbst bei hohen wiederholraten verschmiert.
Die schalt und Reaktionszeiten sind oftmals höher als die entsprechenden frametimes.. ohne massives Overdrive würde das gar nicht funktionieren.
Und ich kann das auch aus erster Hand bezeugen.
Alienware OLED DWF 165hz und daneben ein Samsung Odyssey G7 240hz
Trotz weniger Hz ist der OLED bedeutend Flüssiger und Schärfer.. gerade in schnellen Bewegungen als der LCD und fühlt sich an als ob er mit mehr Hz läuft als der LCD
Hast du zufällig einen Link dazu? Mein Wissen darüber stammt noch aus alten DigitalFoundry-Videos, aber da wurde Smearing u. Ghosting immer als ein Problem dargestellt, was OLEDs praktisch nicht mehr haben, alle anderen Displaytechnologien aber doch... Selbst bei so hohen Bildwiederholraten.
Ich weiß nicht, aber bei den Beispiel-Bildern finde ich die Hintergründe der LCD Degradations deutlich schlimmer als die Image Retentions der OLEDs. Zitat: "These uniformity issues aren't the same thing as burn-in, but in many cases, they're just as noticeable and distracting, if not worse"...
Ja, weil es keine Einheit ist.Auf Nits sollte man nicht allzuviel geben
Genau das ist bei mir der Fall. Mein OLED schafft 1500 Nits Peak, ca. 750 Nits dauerhaft und läuft bei mir im Desktopbetriebt gerade einmal mit 300 Nits.
Das alleine reicht halt nicht. Es müsste eben auch ein Wear-Leveling implementiert sein. Pixel die schon lange geleuchtet haben müssten dann mit einer höheren Helligkeit angesteuert werden, damit die verloren gegangene Leuchtkraft kompensiert wird. So ungefähr würde ich mir das zumindest vorstellen.Die sind von Der Helligkeit bereits deutlich reduziert
Hast du eine Quelle dafür, dass Overdrive so viel Inputlag verursacht? Klingt für mich irgendwie nicht plausibel. Und ja, mit Overdrive sollte man da viel kompensieren können. Der Wert wird ja mit einer höheren Frequenz korrigiert, deswegen wäre für mich logisch, dass man da auch ein stärkeres Overdrive nutzen kann, ohne die üblichen Artefakte zu bekommen. Die entstehen ja, weil eine zu hohe Spannungsveränderung angelegt wird und das Pixel über das Ziel hinausschießt. Gutes Overdrive sollte möglichst so eingestellt sein, dass das nicht passiert, bis der nächste Farbwechsel angelegt wird. Und selbst wenn jedes Pixel immer 8ms Schaltzeit hätte, würde der Effekt ab 125Hz erst langsam beginnen. Die Informationen auf einem höherfrequenten Bildschirm wären aber immer noch aktueller als die auf einem 120Hz-Display, weil die Pixel öfter auf ihrem "Weg" zum korrekten Wert korrigiert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man so auch sehr hohe Bildraten ohne Tearing realisieren kann.Genau das passiert so ab 140hz.. die meisten LCDs haben reale Schaltzeiten (von 0 -100% Farbe und nicht gtg) von 6-8ms
Sprich 120-160hz von der frametime her..
Der Pixel schmiert also dem realen Bild hinterher.
Overdrive versucht das zu kompensieren . Kostet dich aber auch 1-2 frames inputlag
Das ist schön, dass das der beste Monitor ist, die Produzenten interessiert aber eher was die Masse kauft. Und da meinen einige wirklich, dass das ein OLED TV und der Gaming PC mit 4080 und Ryzen 7 ist. Die Frage ist wer es schafft schnell die Produktionskosten zu senken und da ist OLED schon eher am Limit als Mini-LED da die Grundtechnologie deutlich günstiger ist. Es ist wie immer, es wird für die Masse produziert. Wer für die Nische produziert muss einige Nachteile in Kauf nehmen.Das sehe ich anders.
OLED Monitore gibt es bereits ab ca 800€ (spieletaugliche Fernseher ebenfalls)
Gute HDR taugliche und schnelle LCD Displays befinden sich in einem ähnlichen Preisbereich. Und haben bis auf maximal Helligkeit und Burnin (was bei OLED mittlerweile kaum noch ein Problem ist) nur Nachteile.
-Pixel Schaltzeiten und das bei LCD benötigte Overdrive schmieren ab ca 140hz alles zusammen. Mehr Hz bringt fast keine zusätzliche Bildqualität mehr.
OLED wird mit mehr Hz hingegen immer besser
- HDR blooming durch die Backlight Zonen
- erhöhter inputlag im HDR Modus durch den Backlight Algorithmus (20+ms bzw 3-4frames sind leider Standart)
- Kontrast und farbgenauigkeit Ist bei OLED besser
- Backlight bleeding selbst bei teuren Modellen.
Nicht umsonst war der LG OLED C1 Fernseher lange Zeit der beste Monitor auf dem Markt
1080p@480hz
1440p@360hz
4k@240hz
sind auch problemlos möglich
Und das sehen wir auch dieses Jahr mit Gen3 Oleds
Es würde auch problemlos mehr gehen von den Schaltzeiten her..
Wir haben nur keine passenden Anschluss Standards die mehr befeuern können
Du denkst an Mini LEDs, das ist LCD Technologie mit full array BG Beleuchtung.Das ergebnis von micro led bleibt das gleich ohne nutzen
Ja kein nutzen gegenüber oled meine ich jaDu denkst an Mini LEDs, das ist LCD Technologie mit full array BG Beleuchtung.
MicroLed sind Selbstleuchter, so wie OLED, nur eben keine organischen LEDs, sondern anorganische. Ein Beispiel wäre Samsungs 'the wall'.