Linux-Spieler liefern mehr und bessere Bug-Reports, sagt Indie-Entwickler

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Der Entwickler von ΔV: Rings of Saturn hat eine für ihn erstaunliche Entdeckung gemacht: Obwohl nur ein geringer Prozentsatz seiner Verkäufe an Linux-Spieler gehen, sind letztere für die überwältigende Mehrheit der Bug-Reports verantwortlich.

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Finde ich aus mehreren Gründen jetzt nicht sonderlich erstaunlich.

1) Linux-User sind per se technik-affiner
2) aufgrund des kleineren Marktes hat ein (funktionierendes) Game einen viel höheren Stellenwert im Linux-Bereich
3) die Protokollierung funktioniert unter Linux viel besser
[4) Menschen, die privat Linux nutzen, haben sowieso zu viel Langeweile und nix besseres zu tun] :P
 
Linux Nutzer müssen sich auch mehr mit ihrem System, Software und Treiber beschäftigen, vor allem wenn sie spielen wollen, ist für mich persönlich nichts erstrebenswertes, aber jedem das seine, die könne manchen was sie wollen, es tangiert mich nicht :-)
 
wer linux benutzt, kann ja auch nichts anderes tun, außer bugs zu melden. :P
Also das Fluchen über Windows in den Büros von Netzwerkadmins ist sowohl quantitaiv als auch qualitativ schon bedeudent größer, als das über Linux. :P;-)
[4) Menschen, die privat Linux nutzen, haben sowieso zu viel Langeweile und nix besseres zu tun] :P
...oder haben vielleicht einfach keine Lust mehr, sich von Microsoft in Nutzungsweise und Umgang mit ihrem OS gängeln zu lassen und wollen ein System, das einfach funktioniert, ohne sich als Nutzer Gedanken über das nächste Chaosupdate und Spyware durch die Hintertür machen zu müssen. :ka:
 
Finde ich aus mehreren Gründen jetzt nicht sonderlich erstaunlich.

1) Linux-User sind per se technik-affiner
2) aufgrund des kleineren Marktes hat ein (funktionierendes) Game einen viel höheren Stellenwert im Linux-Bereich
3) die Protokollierung funktioniert unter Linux viel besser
[4) Menschen, die privat Linux nutzen, haben sowieso zu viel Langeweile und nix besseres zu tun] :P
Zu 1.
Ne, sie stehen halt vor Problemen die manche für unnötig halten und Microsoft nutzen.
Das hat rein gar nichts mit einem technischen Verständnis zu tun sondern wie man Probleme erst gar nicht entstehen lässt.
Linux würde ich nutzen wenn mein Hobby Probleme lösen wäre, es ist aber zocken.
 
wer linux benutzt, kann ja auch nichts anderes tun, außer bugs zu melden. :P

Bugs in Linux haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren.
Es ist das einzige Betriebssystem das diese Daten offenliegt.

Wer einen findet und meldet kann davon ausgehen dass er je nach Einstuffung in wenigen Stunden behoben wird.
Apple und Microsoft besitzen noch heute gemeldete Bugs, gemeldet von mehreren Nutzern.

Ernstzunehmendes Sicherheitslücken werden vom Kernel Team selbst gemeldet und haben höchste Priorität bei der Behebung.
Microsoft besaß desletzt mehrere Print-Nightmares. - Sie forderten Unternehmen und Nutzer auf Ihre Software nicht mehr zu benutzen und es selbst zu Patchen.

Es gibt mehrere "Server Anbieter" welche damit angeben, das kostenlose Betriebssystem Linux sei trügerisch da es ausgebildete Fachkräfte für Ihre Nutzung benötigt - und Microsoft daher günstiger. Hier spare ich mir die Erklärung da ich auch mal gesunden Menschenverstand auch mal bei BWLern vorrausetze.

Ich könnte diese Liste zwar noch ewig weiterführen und auch mal mit einer "Recherche" anzufangen welche über mehr als nur dieses Jahr verläuft, jedoch möchte ich niemand zwingen einzusehen dass die obige Aussage ein wahres Fest dafür wäre, Sie zu entkräften...
Man ist eben selbst für sein System verantwortlich, - und sind es mal keine Bugs dann gibt es noch genügend Layer 8 Probleme um welche man sich kümmern muss.


Ich ändere deinen Satz, dass er Sinn ergibt:

Zu 1.
Ne, sie sehen -Probleme - für - Microsoft -.
Das hat rein gar nichts mit einem technischen Verständnis zu tun sondern wie man Probleme erst gar nicht entstehen lässt.
Windows würde ich nutzen wenn mein Hobby Probleme lösen wäre, bei Linux ändert ein Program seinen Zustand auch nach einem Update nicht und läuft logischerweise bei Servern 24/7/365 ohne Probleme. Ich habe zwar noch nicht vom neuen Steam OS und ProtonDB gehört, hätte jedoch als jemand der Angst vor Computer und Programmieren besitzt keinen nutzen von einem freien Betriebssystem welches sogar bei Spiele mit Vulkan Support ca. 5-15% mehr Leistung bei Spielen zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann nur aus der Kerbal Space Program-Community - die einzige,
in derich (ausgiebig aktiv) tätig bin - Selbsterfahrung berichten.

KSP-Linux-Gamer sind, erfahrener, gesitteter, haben bessere Manieren,
wissen sich verständlich zu artikulieren, gehen eigene (und dokumentierte)
Lösungswege, halten sich eher an Regeln, sind hilfsbereiter, sind NICHT affin
zu Morddrohungen, Flamewars und Shitstorms, gelassener, respektvoller,
geduldiger, manchmal ein wenig kompliziert, gebildeter, reifer, internationaler,
Teilen von Lösungen und Hilfe ist eine Sebstverständlichkeit, spendabler,
sind fachlich und technisch versiert, .... generell erwachsener...
 
Linux Nutzer müssen sich auch mehr mit ihrem System, Software und Treiber beschäftigen, vor allem wenn sie spielen wollen, ist für mich persönlich nichts erstrebenswertes, aber jedem das seine, die könne manchen was sie wollen, es tangiert mich nicht :-)
D.h Du würdest auch die stärker verbuggte Version weiterspielen bzw. Du legst keinen gesteigerten Wert darauf, dass Bugs gefunden und beseitigt werden?
 
Du legst keinen gesteigerten Wert darauf, dass Bugs gefunden und beseitigt werden?
Das mach ich selbst (siehe oben).
Oft hilft auch die Community.

Und manchmal- wie so oft im Leben (besonders bei Freunden, Partnern,
Familie, Mitmenschen,.... oder Software) muss man lernen mit deren
Unzulänglichkeiten, Imperfection, Eigenheiten lernen zu leben, umzugehen,
sie zu akzeptieren.

So macht das Leben... das Spielen mehr Spass, als ständig mit seinem Sturschädel
gegen Betonmauern zu rennen.

Das wird Dein Schädel auf Dauer nicht aushalten.
Also gibt Dich damit ab.
 
Das mach ich selbst (siehe oben).
Oft hilft auch die Community.
Ich verstehe nicht, warum Du mir so antwortest. Ich hatte eine Frage zu dem Beitrag von ΔΣΛ gestellt, den ich zu diesem Zwecke auch zitiert hatte. Deine Antwort an mich ergibt als solche überhaupt keinen Sinn. Ist irgendwie irritierend. Aber egal.
 
Bugs in Linux haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren.
Es ist das einzige Betriebssystem das diese Daten offenliegt.

Wer einen findet und meldet kann davon ausgehen dass er je nach Einstuffung in wenigen Stunden behoben wird.
Apple und Microsoft besitzen noch heute gemeldete Bugs, gemeldet von mehreren Nutzern.

Ernstzunehmendes Sicherheitslücken werden vom Kernel Team selbst gemeldet und haben höchste Priorität bei der Behebung.
Microsoft besaß desletzt mehrere Print-Nightmares. - Sie forderten Unternehmen und Nutzer auf Ihre Software nicht mehr zu benutzen und es selbst zu Patchen.

Es gibt mehrere "Server Anbieter" welche damit angeben, das kostenlose Betriebssystem Linux sei trügerisch da es ausgebildete Fachkräfte für Ihre Nutzung benötigt - und Microsoft daher günstiger. Hier spare ich mir die Erklärung da ich auch mal gesunden Menschenverstand auch mal bei BWLern vorrausetze.

Ich könnte diese Liste zwar noch ewig weiterführen und auch mal mit einer "Recherche" anzufangen welche über mehr als nur dieses Jahr verläuft, jedoch möchte ich niemand zwingen einzusehen dass die obige Aussage ein wahres Fest dafür wäre, Sie zu entkräften...
Man ist eben selbst für sein System verantwortlich, - und sind es mal keine Bugs dann gibt es noch genügend Layer 8 Probleme um welche man sich kümmern muss.


Ich ändere deinen Satz, dass er Sinn ergibt:
Ne, lass dass mal mit dem ändern. Bei mir geht es ums zocken und mein Rechner steht für nichts anderes da. Mit Microsoft hatte ich noch nie Probleme. Weder bluescreen noch unvorhersehbare Probleme.
Deswegen lass mal die Finger weg von anderen Aussagen und drehe die Wörter nicht so dass sie dir passen.
 
Ne, lass dass mal mit dem ändern. Bei mir geht es ums zocken und mein Rechner steht für nichts anderes da. Mit Microsoft hatte ich noch nie Probleme. Weder bluescreen noch unvorhersehbare Probleme.
Deswegen lass mal die Finger weg von anderen Aussagen und drehe die Wörter nicht so dass sie dir passen.
Da gehörst du dann aber echt zu einer seltenen Art.
Ich bin seit fast 10 Jahren 3-gleisig unterwegs, und Windows ist mit Abstand am lästigsten und problembehaftetsten zu nutzen.
 
Windows ist mit Abstand am lästigsten und problembehaftetsten zu nutzen.
Das kann ich so unter schreiben. Wenn es läuft, dann läuft es. Linux kann ein „No-Brainer„ sein, je nachdem, welche Ansprüche man hat. Linux kann aber auch recht schnell komplizierter werden,. In den meisten Fällen läßt sich das aber mit etwas Hilfe aus dem Internet via Artikel oder Foren lösen.

Leider „krankt“ es bei mir noch immer an der Softwareseite. Einige Programme sind einfach nicht unter Linux verfügbar und deren Benutzung mithilfe von Wine oder PlayonLinux funktioniert nicht immer reibungslos und ist nicht ganz so performant. In diesen Fällen weiche ich dann auf MacOS aus.

Ich wage aber zu behaupten, dass eine gute Linuxdistribution für die meisten Nutzer (Surfen, Mail, Videos schauen, ein wenig Homeoffice), den gleichen Komfort wie Windows bietet und unproblematischer läuft.
 
Da gehörst du dann aber echt zu einer seltenen Art.
Ich bin seit fast 10 Jahren 3-gleisig unterwegs, und Windows ist mit Abstand am lästigsten und problembehaftetsten zu nutzen.
Wundert mich selbst auch. Was manche für Probleme mit Windows und ihrer Hardware haben habe ich nie gehabt. Wenn ich mal ein Problemchen hatte war es immer schnell gelöst und dann auch kein Problem sondern ein Fehler der vorm Monitor saß. Vieleicht liegt es am technischen Verständnis.
 
Also die Statistik lässt sich ja eigentlich nur auf eine Art interpretieren... Die Linuxversion war schlicht um Welten fehlerbehafteter als die Windowsversion. ;)

Das Linux besser, stabiler, whatever als Windows ist, ist ein Ammenmärchen und einfach falsch. Das kann ich aus knapp 30 Jahren Erfahrung mit Windows, Linux, macOS ganz sicher sagen. Da nimmt sich keiner was. Und Support gibt es in allen Welten ausreichend.
 
Wundert mich selbst auch. Was manche für Probleme mit Windows und ihrer Hardware haben habe ich nie gehabt. Wenn ich mal ein Problemchen hatte war es immer schnell gelöst und dann auch kein Problem sondern ein Fehler der vorm Monitor saß. Vieleicht liegt es am technischen Verständnis.
Ich bezweifle, dass es an meinem technischen Verständnis liegt, wenn Windows seit Vista automatisch einen falschen Treiber für ein Wireless-Dongle aus dem Hause Microsoft installiert. Das ist in Windows 10 immer noch der Fall.
Ich hatte lustigerweise unter Vista 64bit bei Weitem weniger Probleme als unter 10 und selbst 7. Bis auf Bluescreens durch die Soundkarte (Soundblaster X-Fi) ganz zu Beginn lief es reibungslos. Unter 7 hatte ich dann regelmäßige Freezes nach einem upgedateten Nvidia-Treiber. Selbst ein Rollback und neu aufsetzen hat nichts gebracht.
Aber 10 schießt echt den Vogel ab, indem ein Update den gesamten Boot-Sektor zerschossen hat, dass nicht einmal mehr eine Recovery funktioniert hat. Übrigens: Einen bootbaren Windows USB außerhalb von Windows zu erstellen ist gar nicht so einfach.
Also die Statistik lässt sich ja eigentlich nur auf eine Art interpretieren... Die Linuxversion war schlicht um Welten fehlerbehafteter als die Windowsversion. ;)

Das Linux besser, stabiler, whatever als Windows ist, ist ein Ammenmärchen und einfach falsch. Das kann ich aus knapp 30 Jahren Erfahrung mit Windows, Linux, macOS ganz sicher sagen. Da nimmt sich keiner was. Und Support gibt es in allen Welten ausreichend.
Wenn du den Artikel gelesen hättest wüstest du, dass nur 3 der 400 gemeldeten Fehler sich auf die Linux-Version bezogen haben. Lässt sich also absolut nicht so interpretieren.
Man könnte aber daraus schlussfolgern, dass Windows-Nutzer einfach schmerzbefreiter sind.

"Besser" ist subjektiv und hängt vom jeweiligen Anwenderfall ab. Aber stabiler ist empirisch bewiesen sobald man ins Serversegment schaut. Selbst Microsoft nutzt Linux für kritische Angelegenheiten.
Dass es Distros gibt, die alles andere als stabil sind sei dahingestellt. Das ist es ja: Es gibt nicht DAS Linux.
 
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