Will hier mal kurz gegenchecken, ob ich auf dem Holzweg bin, bevor ich Geld rausknalle.
System:
Störende Symptome:
Meine Diagnose:
Lösung wäre in jedem Fall und für alle Probleme meines Erachtens ein neues, besseres Netzteil. Gibts da Stimmen dafür oder dagegen?
System:
- Corsair RM850 Netzteil
- ASUS TUF GAMING RX 7900 XT OC (Die ist neu)
- AMD Ryzen 5 3600
- ASUS ROG STRIX B450-F GAMING
- 2x RAM
- 2x NVMe SSD, eine davon auf PCIe-Steckkarte
- 4x Lüfter
- USB-Kleinkram, die meisten Sachen hängen aber am Hub mit eigenem Netzteil
Störende Symptome:
- Spulenfiepen bei GPU-Last, daher vermutlich von der Grafikkarte. Alternativ vielleicht auch vom Mainboard, das hat bei CPU-Last schon immer etwas gefiept, klang aber deutlich anders. Jetzt klingt das Summen aber eher wie eine alte Leuchtstoffröhre, also sehr (!) laut, sehr tief und gar nicht so typisch hochfrequent-zwitschernd.
- Nach Einbau der Grafikkarte hat FurMark alleine funktioniert, mit CPU-Burner ist der PC aber neu gestartet. Das wollte ich gerade nochmal verifizieren und jetzt gibts den Reboot direkt wenn man Start drückt. Alles andere (Spiele, Folding@Home) funktioniert allerdings bisher problemlos.
Meine Diagnose:
- Netzteil am Limit, Spannung unsauber, 50Hz Netzfrequenz schlägt sich auf die DC-Rails durch, Spulen schwingen dadurch ebenfalls mit 50Hz und erzeugen den charakteristischen Klang.
- Burn-In schiebt Netzteil über das Limit, PC geht aus. Unklar ist mir hier, warum es zuerst noch kurz ging. Vielleicht spielt auch der schnelle Leistungsanstieg eine Rolle. Burn-In-Leistungsaufnahme konnte ich nicht messen, aber mit Folding@Home zieht der PC unter 500W aus der Steckdose. Bei einer Nenn-Ausgangsleistung von 850W sieht das nicht nach Überlastung aus, aber vielleicht nach kaputt.
Lösung wäre in jedem Fall und für alle Probleme meines Erachtens ein neues, besseres Netzteil. Gibts da Stimmen dafür oder dagegen?
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