Jimini
PCGH-Community-Veteran(in)
Nützliche Programme und Tools unter Linux
Aloha,
angeregt durch diesen Thread hier dachte ich mir, dass eine entsprechende Aufstellung für Linux Sinn machen könnte. Eine entsprechende Aufstellung würde ich dann beständig in diesem Startposting erweitern, so dass mit der Zeit hoffentlich eine schöne Übersicht entsteht. Diese könnte dann insbesondere für Linux-Neulinge oder diejenigen, die sich mit Bash-Skripts auseinandersetzen wollen, einen guten Einstieg bieten.
Aber: es geht hier nicht etwa um den "besten" Browser oder den praktischsten Audioplayer, sondern um Tools, mit denen sich die Arbeit und der Umgang mit dem System deutlich erleichtern lässt.
Wie trage ich etwas zur Liste bei?
Kommandozeilentools & Daemons:
Administration:
tenshi: tenshi ist ein mächtiges Programm für das Log-Monitoring. Hiermit ist es möglich, bei bestimmten Logeinträgen automatisch eine Benachrichtigungsmail absetzen zu lassen oder sich täglich einen Logreport schicken zu lassen. Indem sich umfangreiche Filterregeln festlegen lassen, kann die Analyse sehr fein granuliert konfiguriert werden.
Internet & Netzwerk:
fail2ban: fail2ban überwacht Logs auf mögliche Angriffe hin und kann dann beispielsweise IP-Adressen blocken.
iptstate: mit iptstate lassen sich unter anderem aktuelle Verbindungsdaten anzeigen (wahlweise sortiert nach Ports, Adressen etc.).
netcat: ein einfaches, aber mächtiges Tool zum Übertagen von Date(ie)n übers Netzwerk.
nethogs: nethogs zeigt aktuelle Verbindungen an, über welche gegenwärtig Daten übertragen werden - natürlich mitsamt der Übertragungsgeschwindigkeit.
nmap: nmap ist ein mächtiger Portscanner.
rtorrent: ein libtorrent-basierter Torrent-Client für die Konsole.
tcpdump: mit tcpdump lassen sich Netzwerkverbindungen mitschneiden (=sniffen).
vnStat: mit vnstat lässt sich der Traffic protokollieren und auswerten.
wget: mit wget lassen sich Dateien herunterladen und sogar komplexere Szenarien mit Logins und Rekursionen umsetzen.
System:
htop: Ein interaktiver Task-Manager für die Konsole. Hat diverse Auslastungs- und Statusanzeigen, bietet einfache Prozessverwaltung und hat eine konfigurierbare Oberfläche.
ncdu: mit ncdu lässt sich die Speicherplatzbelegung analysieren.
sensors: mittels Eingabe von "sensors" lassen sich unter anderem die CPU-Temperaturen anzeigen.
Entwicklung & Editoren:
clang (++): Eine weitesgehend kompatible Alternative zu GCC/G++ - mit deutlich kürzeren Build Times, was besonders für große Projekte sehr angenehm sein kann. Allerdings fehlt noch die Unterstützung für OpenMP und einige GNU-Extensions.
nano: nano ist ein einsteigerfreundlicher Editor.
vi / vim: vi / vim ist ein gewöhnungsbedürftiger, aber sehr praktischer Editor.
Sonstiges:
cut: mit cut ist es beispielsweise möglich, Textzeilen "zurechtzustutzen" und so irrelevante Informationen herauszufiltern.
GNU Parallel: ein Tool zum parallelen Abarbeiten von Jobs. Einer der Haupteinsatzzwecke dürfte es sein, für einen großen Satz an Eingaben immer den gleichen Befehl auszuführen.
grep: grep wird verwendet, um Textdateien und -ströme auf bestimmte Zeichenfolgen hin zu untersuchen.
man: man zeigt Readmes zu Programmen an.
mc: der Midnight Commander, ein interaktiver Dateimanager für die Konsole mitsamt FTP-Support. Kann hier und da mal komfortabler sein als die Standard-Tools.
rsync: rsync kann Daten remote synchronieren.
sed: mit sed lassen sich Textströme manipulieren.
tail: tail kann beliebig viele der letzten Zeilen einer Datei ausgeben.
tmux: Eine Möglichkeit, virtuelle Terminals auf der Konsole zu verwalten, ohne ständig eine Remote-Session dafür offen halten zu müssen.
wc: wc kann Zeichen, Zeilen und Wörter zählen.
Tools mit grafischer Oberfläche:
Administration:
Yakuake: ein Terminal, welches sich bei Betätigen eines Hotkeys vom oberen Bildschirmrand her ausklappt.
Internet & Netzwerk:
Wireshark: Wireshark ist ein grafischer Paketsniffer.
Zenmap: Zenmap ist eine grafische Oberfläche für den Portscanner nmap (s.o.).
Da mir gerade nichts weiter einfällt, seid ihr nun an der Reihe
MfG Jimini
Aloha,
angeregt durch diesen Thread hier dachte ich mir, dass eine entsprechende Aufstellung für Linux Sinn machen könnte. Eine entsprechende Aufstellung würde ich dann beständig in diesem Startposting erweitern, so dass mit der Zeit hoffentlich eine schöne Übersicht entsteht. Diese könnte dann insbesondere für Linux-Neulinge oder diejenigen, die sich mit Bash-Skripts auseinandersetzen wollen, einen guten Einstieg bieten.
Aber: es geht hier nicht etwa um den "besten" Browser oder den praktischsten Audioplayer, sondern um Tools, mit denen sich die Arbeit und der Umgang mit dem System deutlich erleichtern lässt.
Wie trage ich etwas zur Liste bei?
Nach dem Schema dieses Postings:
1. Kategorie
2. Name des Programms
3. Link zum Programm
4. kurze Beschreibung
Kommandozeilentools & Daemons:
Administration:
tenshi: tenshi ist ein mächtiges Programm für das Log-Monitoring. Hiermit ist es möglich, bei bestimmten Logeinträgen automatisch eine Benachrichtigungsmail absetzen zu lassen oder sich täglich einen Logreport schicken zu lassen. Indem sich umfangreiche Filterregeln festlegen lassen, kann die Analyse sehr fein granuliert konfiguriert werden.
Internet & Netzwerk:
fail2ban: fail2ban überwacht Logs auf mögliche Angriffe hin und kann dann beispielsweise IP-Adressen blocken.
iptstate: mit iptstate lassen sich unter anderem aktuelle Verbindungsdaten anzeigen (wahlweise sortiert nach Ports, Adressen etc.).
netcat: ein einfaches, aber mächtiges Tool zum Übertagen von Date(ie)n übers Netzwerk.
nethogs: nethogs zeigt aktuelle Verbindungen an, über welche gegenwärtig Daten übertragen werden - natürlich mitsamt der Übertragungsgeschwindigkeit.
nmap: nmap ist ein mächtiger Portscanner.
rtorrent: ein libtorrent-basierter Torrent-Client für die Konsole.
tcpdump: mit tcpdump lassen sich Netzwerkverbindungen mitschneiden (=sniffen).
vnStat: mit vnstat lässt sich der Traffic protokollieren und auswerten.
wget: mit wget lassen sich Dateien herunterladen und sogar komplexere Szenarien mit Logins und Rekursionen umsetzen.
System:
htop: Ein interaktiver Task-Manager für die Konsole. Hat diverse Auslastungs- und Statusanzeigen, bietet einfache Prozessverwaltung und hat eine konfigurierbare Oberfläche.
ncdu: mit ncdu lässt sich die Speicherplatzbelegung analysieren.
sensors: mittels Eingabe von "sensors" lassen sich unter anderem die CPU-Temperaturen anzeigen.
Entwicklung & Editoren:
clang (++): Eine weitesgehend kompatible Alternative zu GCC/G++ - mit deutlich kürzeren Build Times, was besonders für große Projekte sehr angenehm sein kann. Allerdings fehlt noch die Unterstützung für OpenMP und einige GNU-Extensions.
nano: nano ist ein einsteigerfreundlicher Editor.
vi / vim: vi / vim ist ein gewöhnungsbedürftiger, aber sehr praktischer Editor.
Sonstiges:
cut: mit cut ist es beispielsweise möglich, Textzeilen "zurechtzustutzen" und so irrelevante Informationen herauszufiltern.
GNU Parallel: ein Tool zum parallelen Abarbeiten von Jobs. Einer der Haupteinsatzzwecke dürfte es sein, für einen großen Satz an Eingaben immer den gleichen Befehl auszuführen.
grep: grep wird verwendet, um Textdateien und -ströme auf bestimmte Zeichenfolgen hin zu untersuchen.
man: man zeigt Readmes zu Programmen an.
mc: der Midnight Commander, ein interaktiver Dateimanager für die Konsole mitsamt FTP-Support. Kann hier und da mal komfortabler sein als die Standard-Tools.
rsync: rsync kann Daten remote synchronieren.
sed: mit sed lassen sich Textströme manipulieren.
tail: tail kann beliebig viele der letzten Zeilen einer Datei ausgeben.
tmux: Eine Möglichkeit, virtuelle Terminals auf der Konsole zu verwalten, ohne ständig eine Remote-Session dafür offen halten zu müssen.
wc: wc kann Zeichen, Zeilen und Wörter zählen.
Tools mit grafischer Oberfläche:
Administration:
Yakuake: ein Terminal, welches sich bei Betätigen eines Hotkeys vom oberen Bildschirmrand her ausklappt.
Internet & Netzwerk:
Wireshark: Wireshark ist ein grafischer Paketsniffer.
Zenmap: Zenmap ist eine grafische Oberfläche für den Portscanner nmap (s.o.).
Da mir gerade nichts weiter einfällt, seid ihr nun an der Reihe
MfG Jimini
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