Und WAS für Lemminge das sind.... gegen die Masse kann man sowieso nichts machen. Die Masse hat dafür gesorgt dass Mobile-Gaming größer geworden ist als PC+Konsolen zusammen (!). Aber bevor ICH mich mit einem 4 Zoll Display ernsthaft hinsetze und damit aktuelle Spiele zocke, höre ich lieber ganz auf mit Videospielen. Und ich höre auch ganz mit dem Zocken auf, wenn es nur noch Live-Service-Games gibt und keine AA- bzw. AAA-Single-Player-Games.Die Gamer sind idR aber Lemminge.
Dann ist Millionen an Filme Streamern wohl auch nicht zu helfen, denn diese haben auch kein garantierten Bestand auf Lebenszeit. Ich denke das Gros der User darf das ruhig selber entscheiden, ob sie das so hinnehmen oder nicht und wir schauen mal, für was sich das Gros entscheidet.Wer nach dem The Crew Debakel noch Games von Ubisoft kauft dem ist so oder so nicht mehr zu helfen.
Ich befürchte nur, dass wir eine aussterbende Spezies sind.Es gibt sehr viele Zocker die eindeutige Prinzipen haben die sie nicht brechen, aber sie kommen leider bei weitem nicht gegen die Masse an
Streamen sehe ich persönlich als so etwas wie eine Videothek, und da habe ich mich auch nicht darüber beschwert, dass ich die Filme zurückbringen musste.Dann ist Millionen an Filme Streamern wohl auch nicht zu helfen, denn diese haben auch kein garantierten Bestand auf Lebenszeit. Ich denke das Gros der User darf das ruhig selber entscheiden, ob sie das so hinnehmen oder nicht und wir schauen mal, für was sich das Gros entscheidet.
MfG
Das hatten wir hier gefühlt 100 mal schon auseinanderklamüsert, dass deine Annahme zu einseitig ist und trotzdem wiederholst du es gebetsmühlenartig.Mag alles stimmen, dass Problem sind aber nicht die Anbieter, sondern der Markt/ die user, denn diese entscheiden durch ihr Kaufverhalten, was sie wollen und nicht. Niemand investiert Multimillionen, geht finanzielle Risiken ein und beschäftigt hunderte Entwickler über sehr viele Jahre, wenn es die Bedarfe nicht gäbe.
MfG
Danke für die Aufklärung, der Umstand ist mir aus beruflichen Gründen bekannt und dennoch ist es eine Konsumentenverantwortung oder willst du hier etwa mit willenlosen Konsumzombies argumentieren? Das Gros der User ist sehr wohl eigenständig, willensstark, mündig und orientiert genug um über gesetzte Kaufanreize hinaus entscheiden zu können, was man will, braucht und nicht und würde deine These zutreffen, müsste das in hohe Kaufzahlen und geringen Spielerzahlen münden, das ist aber regelmäßig NICHT der Fall. Es bleibt dabei, die User geben die Bedarfe vor und steuern die Entwicklung "maßgeblich" mit ihrem Geldbeutel. Es handelt sich eben nicht um ein Konglomerat aus bösen Entwicklern, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Allein die Tatsache das finanziell und zeitlich Entwickler ein hohes Risiko eingehen müssen spricht schon dagegen, siehe obige Argumentation.Das hatten wir hier gefühlt 100 mal schon auseinanderklamüsert, dass deine Annahme zu einseitig ist und trotzdem wiederholst du es gebetsmühlenartig.
Ich habe vor dem Studium auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht und kann dir versichern, dass das nicht so eindimensional ist. Das Kaufverhalten wird bewusst von P.R. Machinerien beeinflusst, indem man Konsumenten Bedürfnisse einredet und schmackhaft macht (siehe Süßigkeiten in Supermärkten in der Warteschlange an Kassen auf Augenhöhe von Kindern zu platzieren).
Das ist ein eigener Wissenschaftsbereich, der sich Marketing Psychologie nennt.
Nur auf Kunden/Konsumenten die Verantwortung runterzubrechen ist daher schlichtweg falsch. Daher ist auch jede Kritik an erwähnten Praktiken in der Branche mehr als legitim.
Verstehe die hier aufgestellte Kausalität zu meiner Aussage nicht.Das Gros der User ist sehr wohl eigenständig und willensstark genug um über gesetzte Kaufanreize hinaus entscheiden zu können, was man will, braucht und nicht und würde deine These zutreffen, müsste das in hohe Kaufzahlen und geringen Spielerzahlen münden, das ist aber regelmäßig NICHT der Fall.
Habe nichts anderes behauptet.Es bleibt dabei, die User geben die Bedarfe vor und steuern die Entwicklung "maßgeblich" mit ihrem Geldbeutel.
Schade, dass du es ins Lächerliche ziehen musst, sodass ich ehrlich gesagt keine Lust habe, auf diesem Niveau mit dir zu schreiben.Es handelt sich eben nicht um ein Konglomerat aus bösen Entwicklern, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen.
Spricht gegen was? Ich glaube du verstehst nicht mal meine Aussage, aber widersprichst ihr aus Prinzip.Allein die Tatsache das finanziell und zeitlich Entwickler ein hohes Risiko eingehen müssen spricht schon dagegen, siehe obige Argumentation.
Dann verstehe ich dein, dem Anschein nach, prinzipienbedingten gegen mich Argumentieren ehrlich gesagt nicht.Verstehe die hier aufgestellte Kausalität zu meiner Aussage nicht.
Habe nichts anderes behauptet.
Polemik ist eine Form der Kommunikation um Sachverhalte zu veranschaulichen. Jetzt tue mal nicht so als hättest du das noch nie gemacht. ^^Schade, dass du es ins Lächerliche ziehen musst, sodass ich ehrlich gesagt keine Lust habe, auf diesem Niveau mit dir zu schreiben.
Du hast doch meiner Aussage widersprochen, zum Teil und ich habe dir eine Begründung gegeben, warum diese aber sehr wohl plausibel ist. Dein Beispiel mit den Süßigkeiten an der Kassen ist hierbei nicht tragfähig da es sich dabei um unreflektierte und unmündigen Konsumenten handelt also Kinder. Hier aber kann man überwiegend und deswegen betonte ich das auch explizit, von eigenständigen, willensstarken, mündigen und orientierten Usern sprechen, die ihre Bedarfe sehr wohl reflektieren können. Natürlich wirken Anreize dennoch aber auch im Marketing kann man aus Sche+++e kein Gold machen und wären die Produkte außerhalb der tatsächlichen Bedarfe, würde sich das dann im Anschluss durch schlechte Spielerzahlen zeigen, was regelmäßig aber nicht der Fall ist, daher weise ich erneut deinen Vorwurf zurück, dass ich hier irgend etwas einseitig/ eindimensional betrachte. Das sind ganz einfach Zahlen und Fakten die das in der Praxis bestätigen.Spricht gegen was? Ich glaube du verstehst nicht mal meine Aussage, aber widersprichst ihr aus Prinzip.
Ich habe hier im Thread noch paar Kommentare vorher behauptet, dass User maßgeblich die Branche durch ihren Geldbeutel beeinflussen können, aber das die Branche auch versucht User zum Kaufverhalten zu beeinflussen. Was ist daran falsch?
Eine schlechte Kaufentscheidung zu treffen erklärt aber nicht warum man diese dann durch regelmäßiges Spielen aufrecht erhält und das ist der Punkt. Die Annahme man wäre willenlos und würde entsprechend unreflektiert einkaufen würde im Umkehrschluss bedeuten, das spätestens in der Praxis also beim Spielen die Blase platzt, was folglich in geringe Spielerzahlen münden müsste, was aber regelmäßig "nicht" der Fall ist.Die Publisher nutzen die Schwächen ihrer Käufer aus.
Und mal ehrlich, ein "unreifer junger Gamer" zückt mal schnell den Geldbeutel um sich irgend eine Scheiße zu kaufen. Mittlerweile muss der Rest mit der Seuche leben. Und das soll ich begrüßen?
Der Kunde muss solch ein Produkt nicht konsumieren, er kann es auch lassen, ist ja nichts Lebensnotweniges und an Alternativen mangelt es nicht. Schon mal darüber nachgedacht, dass sich vielleicht das Gros gar nicht daran stört, wir hier ein paar User in Foren den Anschein erwecken? Das ist keine Generalbegründung sämtliche Auswüchse für gut zu heißen es soll lediglich verdeutlichen das tatsächlich einfach das Gros der user mit ihrem Geldbeutel abstimmt und Entscheidungen trifft, die sich entsprechend auf die Angebote auswirken. Und das kann man einfach mal zur Kenntnis nehmen, unabhängig der Tatsache ob einem das persönlich gefällt oder nicht.Ich würde einfach mal salopp behaupten, die Schuld teilt sich 50:50 zwischen Publisher und Kunden auf.
Man kann nich einfach sagen, Jaa ich als Kunde will unbedingt das man mir schon zu Release den DLC auf die Scheibe presst, ihn mir später aber für extra Geld freischaltet. Ich als Kunde wollte das mir dieser Content erst mal entnommen wurde, weil ich ihn später nochmals extra zahlen will. Das war mein Wille.
Sorry DaStash, aber als Kunde den Verkäufer in Schutz nehmen, macht kein Sinn. Wieso sollten wir Verständnis dafür aufbringen.
Die Gamingindustrie wurde leister viel zu groß.
Die Größe ist nicht das Problem, sondern das Mindset der Manager und BWLer in den Führungsetagen.Die Gamingindustrie wurde leider viel zu groß.
Natürlich sind die User auch ein Teil des Problems, aber der Fisch stinkt bekanntlich immer vom Kopf her...Hier wird schnell gegen "die Großen" geschimpft, mit dem Finger gezeigt und verurteilt, die treibende Kraft, der Markt, die user nimmt aber so gut wie niemand kritisch in die Verantwortung und das wird der Sache nicht gerecht, auf nicht mehr verweise ich hier.
Das stimmt auch nur warum sollte dann ein Anbieter mehr machen als der Markt nachfragt, beziehungsweise weniger, siehe DLCs etc., wenn diese doch fleißig verkauft werden? Das es andere Beispiele gibt ist gut und zeigt alternativen auf und die Praxis wiederum bestätigt den Bedarf nach beiden.Natürlich sind die User auch ein Teil des Problems, aber der Fisch stinkt bekanntlich immer vom Kopf her...
Das es auch anders geht zeigen ja diverse Indie-Games, welche ohne den ganzen kosteplichtigen Senf auskommen.
Und auch Titel wie Elden Ring halten die Fahne weiterhin hoch. Es ist alles wie immer eine Frage des wollens und nicht des könnens.
Die Souls-Spiele sind technisch aber auch in vielen Belangen noch in der PS3-Generation steckengeblieben, da werden noch Animation aus Demons Souls verwendet, sind natürlich AAA-Spiele, aber mit großen Blockbustern nicht wirklich vergleichbar, was das Budget betrifft.Und auch Titel wie Elden Ring halten die Fahne weiterhin hoch. Es ist alles wie immer eine Frage des wollens und nicht des könnens.