Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Analyse, was geschiet, wenn dieser Wahnsinn Realität wird.
Kurz vorweg: nach spätestens 3 bis 4 Monaten wären sämtliche Goldvorräte aufbebraucht, Deutschland wäre pleite.
Es müsste direkt unter die Kontrolle der EU, um das ultimative Chaos zu verhindern.
Was geschieht, wenn die Kassen leer sind (Es könen dann auch keine 1500 mehr gezahlt werden)?
1. Schließung aller öffentlichen Einrichtungen:
Politikbetrieb von Kommunaler bis zur Bundesebene wird unmöglich, Blibliotheken, Nahverkehr, Schulen, etc, stellen ihren Dienst ein.
2. Die Polizei kann ihren Dienst nicht mehr verrichten. Kriminalität verschlingt das Land.
3. Die Bundeswehr kann ihre Pflicht nicht mehr tun, die Grenzen könnten von Ländern wie Polen "In Frage gestellt" werden.
4. Die Infrastruktur verkümmert. Das ist dann egal, weil sowieso niemand mehr Auto fährt...
5. ANARCHIE

Die Wirtschaft hat sich innerhalb dieser Lebensfrist von 3 bis 4 Monaten aus Deutschland zurückgezogen, soweit dies möglich ist. Zu Essen wird es nicht mehr genug geben. Mord und Totschlag sind die unvermeidlichen Folgen.

Fazit:
Bevor solche Vögel ihr kindischen, naiven Ziele auch über Leichen durchsetzen können, werden sie von anderen Leuten gealtsam daran gehindert, das Land zu zerstören und seine Bewohner mit tonnenweise Honig um dem Mund in die Falle zu locken.
Wir werden diese Schwachsinnigen, egal woher sie kommen und wer sie sind, zu gegebener Zeit entfernen...
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Was soll man zu deinen Post sagen Bleipriester?
Weder gehst du auf die Finanzierung ein, noch kann Deutschland seine Währung mit Gold decken. (Das sind max 5% der Gesamtsumme)
Außerdem bekommt jeder Mensch in Deutschland mindestens Hartz IV, das heißt dass er mit 700 Euro im Monat (mit Miete) auskommen muss(ungefähr).
Heißt, wenn wir von den Vielverdienern mehr abnehmen, kann man dies locker finanzieren, da der Durschnittsverdienst um die 1500 netto liegen müsste.
Und überleg doch in deinen Phantasien! In den zwanzigern im 20. Jahrhundert bei den Weltwirtschaftskriesen und Inflationen sind die sich auch nicht an die Gurgel gesprungen, noch haben sie öffentliche Einrichtungen geschlossen. Nur politisch sind sie extrem weggetreten. Doch dies ist eine andere Baustelle.

Und Nahrungskrisen wurden in Deutschland schon ehr als genug bewältigt, nur kann sich dies unsere Generation nicht mehr vorstellen.
mfg Nuklon.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

"Das Arbeitsangebot würde markant zurückgehen, die Produktion müsste schrumpfen – eine seltsame Empfehlung für das Szenario für einer alternden Gesellschaft."

"intergenerativen Verhaltensänderungen in bezug auf das Arbeitsangebot führen"

"Welche Anreize hat ein junger Mensch, sein Humankapital aufzubauen, wenn ihm ein bedingungsloses Grundeinkommen gezahlt wird? Außer der intrinsischen Motivation zu Höherem keine! Für viele wird es verlockend sein, im Grundeinkommen zu verweilen.--Wachstum erlahmt"


"Ein Grundeinkommen ist ein herrlicher Anreiz, in die Schattenwirtschaft abzudriften."

"Der Vorschlag würde mit einer immensen Steuererhöhung einhergehen. Nach Berechnungen eines Wirtschaftsforschungsinstituts wäre bei einem bedingungslosen Grundeinkommen von 800 € monatlich ein Gesamtsteuersatz bei der Einkommensteuer von 78 Prozent erforderlich. Warum sollen Unternehmer dann noch in Deutschland produzieren und investieren? Sie würden in Scharen das Land verlassen."


"Der Vorschlag bringt einen immensen Anreiz zur Wohlfahrtswanderung nach Deutschland!Der Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland würde eine Völkerwanderung unerreichten Ausmaßes aus dem Nicht-Europäischen Ausland in Bewegung setzen. Kommet alle, die Ihr mühselig und beladen seid."

Einige wenige Punkte warum es einfach irrsinnig ist.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Was soll man zu deinen Post sagen Bleipriester?
Stimmt, Bleipriester, so Typen gehören in die Klapse.

Weder gehst du auf die Finanzierung ein, noch kann Deutschland seine Währung mit Gold decken. (Das sind max 5% der Gesamtsumme)
Ich habe schon zwei mal erwähnt, daß die Finanzierung nicht möglich ist und das Gold lediglich als letzte Reserve herangezogen habe, weil schon nach 3 bis 4 Monaten kein Geld mehr da ist.

Außerdem bekommt jeder Mensch in Deutschland mindestens Hartz IV, das heißt dass er mit 700 Euro im Monat (mit Miete) auskommen muss(ungefähr).
Harz IV bekommt nur, wer es beantragt, wer also arbeitet, zahlt Beiträge und kassiert nicht auch noch. Die Gesamtausgaben des Bundes für Harz IV belaufen sich auf rund 25 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist locker zu bezahlen, nicht wie 1280 Milliarden, die keiner für kindische Ideen übrig hat!

Heißt, wenn wir von den Vielverdienern mehr abnehmen, kann man dies locker finanzieren, da der Durschnittsverdienst um die 1500 netto liegen müsste.
Wäre ich Vielverdiener, würde ich mein sauer verdientes Geld eher in eine Security-Mannschaft investieren, die mir diese Vögel vom Hals hält, die wie die Maden im Speck leben wollen, ohne was dafür zu tun!
Außerdem: Der Mittelstand schwimmt nicht im Geld, dort wird hart kalkuliert. Nimm da noch mehr Geld weg und die Unternhemen sterben.

Und überleg doch in deinen Phantasien!
Meine Phantasien? Ich will keine 1500! Ich will, und da wird mir jeder vernünftige Mensch zustimmnen, höchstens verhindern, daß wir hinterher alle unter diesen Schwachsinnigen, die das Geld regelrecht verbrennen, zu leiden haben.

In den zwanzigern im 20. Jahrhundert bei den Weltwirtschaftskriesen und Inflationen sind die sich auch nicht an die Gurgel gesprungen, noch haben sie öffentliche Einrichtungen geschlossen. Nur politisch sind sie extrem weggetreten. Doch dies ist eine andere Baustelle.
In der Wirtschaftskrise von 1929 bis 1933 hat niemand vorgeschlagen, daß Geld sinnlos zu verschenken. Daher wurde sie auch überwunden...

Und Nahrungskrisen wurden in Deutschland schon ehr als genug bewältigt, nur kann sich dies unsere Generation nicht mehr vorstellen.
Guten Hunger
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Also, während der großen Depression im Jahr 1929 und in den Folgejahren, hat man diverse Maßnahmen überlegt, wie man die Bürger wieder unterstützen kann und wie man die Konjunktur wieder beleben kann. Dabei hat man u.a. auch überlegt ostelbische Großgrundbesitzer zu enteignen und deren Vermögen damit (indirekt) dem Volk zu fließen zu lassen.
Jedoch war die damalige Krise auch eine eingeschleppte Krise aus den Folgeerscheinungen in den USA und aus den Folgen des ersten Weltkriegs bzw. des Versailler Vertrags.
1927, als es wirtschaftlich relativ gut ging, hat man die Arbeitslosenversicherung eingeführt. Damit hat man auch während der großen Depression versucht die Leute zu unterstützen, auch wenn dabei bestimmte Einschränkungen realisiert werden mussten.

Eine Währungsdeckung mit Gold gibt es seit dem Ende von Bretton Woods nicht mehr. Seit 1971 - insbesondere in Folge der enormen Staatsschulden der USA und der Kriegskosten in Vietnam - haben sich die USA und weitere Staaten eine Abkehr der Golddeckelung realisiert. Seitdem werden Währungen an der Wirtschaftskraft gemessen und nicht mehr an der gleichen Zahl des hinterlegten Werts an Gold. Es gibt nur wenige Staaten deren Währung noch direkt mit dem Goldpreis determiniert, wie es z.B. bei Südafrika der Fall ist.
Neben den USA verfügt Deutschland über die größten Goldreserven weltweit. Nur, fängt ein Staat an seine wertvollen Goldreserven zu verkaufen, dann wird dadurch auch ein Misstrauen in die eigene Währung vermittelt. Das würde das Währungs- und damit das Wirtschaftsgefüge dieses Landes durcheinander bringen bzw. erheblich gefährden. Wiederum würde das den weltweiten Goldpreis rasant zum Sinken bringen. Jedes Land darf jährlich eine bestimmte Menge seiner Goldreserven verkaufen, nur würde Deutschland jenen Prozentsatz ausnutzen, würde das zu einer Destabilisierung des Goldpreises führen. Abgesehen davon würde das dem Euro auch schaden. Gleiches Szenario würde sich in den USA abspielen, wenn sie das mit ihren Goldvorräten machen.
Einige CDU Politiker haben diese populistische Maßnahme geäußert, man solle den Staatshaushalt schonen und stattdessen die Konjunkturpakete mittels der Goldreserven finanzieren. Dass dies volkswirtschaftlich Humbug ist wissen die jeweiligen Politiker wohl selbst.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Hab nicht alles gelesen aber der Vorschlag ist nicht Finanzierbar..ich denke 1000 € würden schon reichen, dazu ein Kindergeld von 175 € fürs erste und für jedes weitere 175 plus 25 €.
Ein Mindestlohn für jeden von 7,50 € sollte auch eingeführt werden! hat sich schon mal jemand von euch für 6 € im Lager den Arsch auf gerissen? sicher nicht.
das mag ja alles ganz gut sein was ich schreibe aber wie soll es finanziert werden?
Mein Vorschlag Erhöhung der Mehrwehrtsteuer auf 25% Abschaffung der Lohnsteuer und für Selbständige Einzelpersonen Abschaffung der Einkommenssteuer. Nichtabsetzbarkeit der Managerzulagen im Allgemeinen ab 50 T€, da dies keine echten Kosten sondern Prämien sind, diese sind als Geschenke anzusehen und daher bis 35 E absetzbar.
Weitere Maßnahmen die mir Sinnvoll erscheinen:
Abschaffen des Soli
senken der MWST für öffentliche Verkehrsmittel auf 7 %
senken des Grundkrankenkassenbetrages auf 11 % und somit den Kostenwettbewerb weiter Fördern, mag sein das dann einige Pleite gehen aber es ist besser so.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Die Einkommensteuer ist ja wenigstens progressiv gestaffelt aber die Mehrwertsteuer nicht somit würden diejenigen die weniger verdienen mehr belastet.

Was ist mit Leuten die keine Lohnsteuer zahlen? Studenten, Arbeitslose, Rentner.....
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Mein Vorschlag Erhöhung der Mehrwehrtsteuer auf 25% Abschaffung der Lohnsteuer und für Selbständige Einzelpersonen Abschaffung der Einkommenssteuer. Nichtabsetzbarkeit der Managerzulagen im Allgemeinen ab 50 T€, da dies keine echten Kosten sondern Prämien sind, diese sind als Geschenke anzusehen und daher bis 35 E absetzbar.
Weitere Maßnahmen die mir Sinnvoll erscheinen:
Abschaffen des Soli
senken der MWST für öffentliche Verkehrsmittel auf 7 %
senken des Grundkrankenkassenbetrages auf 11 % und somit den Kostenwettbewerb weiter Fördern, mag sein das dann einige Pleite gehen aber es ist besser so.
Ähm, ich seh da ein Widerspruch bei dir.
Du forderst die Abschaffung der Lohnsteuer und die Nichtabsetzbarkeit von Gehältern, die ohne Lohnsteuer ja sowieso nicht abgesetzt werden können.
Außerdem ist die Einkommensteuer meines Wissens die Hauptertragsquelle in Deutschland. Wie Wohoo sagt würdest du damit die Betroffenen ja eher belasten.
Abschaffen des Soli==>indirekte Belastung für den Osten(die Löhne hier sind eh schon recht wenig, 6 Euro für Lagerarbeiten wären toll, soviel dazu)
Damit würde nochmehr Geld fehlen.

Senkung des Krankenkassenbeitrags auf 11% würde wieder mehr Eigenleistungen erfordern, heißt noch mehr die unteren Schichten belasten, da unser Gesundheitsystem nun einmal so teuer ist. Denn bestimmte Sachen könnten dann einfach nicht mehr finaziert werden.
Es müssten 19-20% sein, um sich selbst finazieren zu können.
(Du könnteste aus einem FDP Lehrbuch abgeschrieben haben^^)


@Bleipriester: Die Finanzierung ist sehr wohl möglich. Nur gibt es Personen, die nix von ihrem Geld abgeben wollen und vom Sozialstaat nix halten. Die können sich natürlich niemals eine Finanzierung vorstellen
Wenn du außerdem meinst die Maden abhalten zu wollen, implizierst du ja damit indirekt, dass du es irgendwie an ihnen verdient haben musst. Denn die viel verdienen lassen meistens für sich arbeiten.

Und du sagst selber das ALG II 25 Mrd kostet und keine 1280 Mrd. d.h. das es sehr wohl möglich sein könnte dieses Ziel zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Heißt, wenn wir von den Vielverdienern mehr abnehmen, kann man dies locker finanzieren, da der Durschnittsverdienst um die 1500 netto liegen müsste.

Warum sollten Mehrverdiener (die in der Regel auch Mehrleister und Mehrverantworter sind) eine dann vorhersehbar sprunghaft groesser werdende Zahl von Zuhausebleiber subventionieren?

Wusstest Du, dass die Spitzenverdiener -nach Auslegung des Statistischen Bundesamtes sind das Personen mit einem steuerpflichtigen Einkommen von mehr als €65.950 brutto - und von denen gibt es in der Bundesrepublik derzeit gerade einmal 450 Stueck; eine Zahl, die Oskar L. gerne verschweigt- etwa 50 Prozent der erhobenen Einkommenssteuer in Deutschland zahlen? Reicht das wirklich immer noch nicht?

Was machen wir, wenn "da oben" alles abgeschoepft und nichts mehr da ist, was umverteilt werden kann? Nachdrucken?
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Diese Zahlen von Jepe sind schlichtweg falsch, da es allein in Deutscland letztes Jahr über 3000 Einkommensmillionäre gegeben hat(Quelle ARD, ich suche gern heute nachmittag noch einmal nach).
Und wenn wir mal 450 annehmen, diese 450 Stück(auch diese sind bloß Humankapital:lol:) 50% der Einkommensteuer zahlen, ich sage mal von 200 Mrd.(Jahr/Einkommen/Anteil an Gesamtsteueraufkommen
2003 172,036 35,87 %Wikipedia), dann müssten diese zusammen 200 Mrd verdienen, d.h. jeder müsste knapp an die 500 Mio im Jahr verdienen. Demgegenüber stehen zwei Drittel der Bevölkerung, die nicht einmal den Durchschnittsverdienst in Deutschland bekommen. Jetzt denkt auch nur eine Minute ernsthaft darüber nach, ob so ein System auf die Dauer gerecht und stabil sein kann. Und genau darum geht es doch meines Wissens bei der 1500 Euro Diskussion.
Denn komischerweise gab es in den Zeiten der sozialen Marktwirtschaft weniger "Schmarotzer", die euer sauer verdeintes Geld auch haben wollen.

Statistik: Durchschnittsverdienst auf 3.064 Euro gestiegen


d.h. Wir reden hier immer noch von der Hälfte(:what:)

Und eure Logik.
1. Verdienen die dann immer noch mehr als der Rest
2. Geben die Personen mit dem angehobenen Grundkeinkommen dann auch mehr Geld aus und dies direkter in die Wirtschaft, da sie weder es auf Konten parken noch Hedgefonds damit füttern. Dementsprechend würde dies sogar zu einer Binnenwirtschaftsbelebung führen und diese sich somit selbst fianzieren. Denn mehr Geld führt auch zu mehr Arbeit.

Whaah ich muss auf Arbeit...

PS: was Oskar Lafontaine redet, interessiert mich nicht die Bohne(wie so ziemlich der Rest von der Linkspartei.:ugly:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Ähm, ich seh da ein Widerspruch bei dir.
[..].
ich nicht wo denn?

Du forderst die Abschaffung der Lohnsteuer und die Nichtabsetzbarkeit von Gehältern, die ohne Lohnsteuer ja sowieso nicht abgesetzt werden können.[..]
weil du das nicht verstanden hast erkläre ich dir das nicht extra nochmal, scheinbar disskutierst du hier mit ohne zu überlegen was ich mit den Managerzulagen meine, liest wohl keine Zeitung oder guckst Nachrichten?:what:



und was hat das zu sagen? glaube nicht das hier mit einem Median gerechnet wurde, nur dieser ist Robust gegen Ausreisser. ich denke das die meisten Einkommen so bei ca. 1000 bis 1750 € liegen..diese Einkommen sind die Haupteinnahmequelle.

Welchen Effekt hat der Wegfall des Soli und Lohnsteuer für Einzelpersonen und Selbstständige? Diese haben mehr Geld für Ihre Ausgaben zur verfügung.
Welchen Effekt hat die erhöhung der MwSt? alle Zahlen RV, PV, AV gerecht nach ihrem Besitz und nach Ihren Ausgaben in den Topf ein. Jeder bekommt dann ein Stück vom Kuchen ab. Hier ist die Einführung einer Zumutbaren Grundrente und Arbeitslosengeld gut. RV, PV und AV können freiwillig gezahlt werden und somit die Rente und das AL-Geld aufbessern.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Diese 450 Personen haben natuerlich nicht die Haelfte des Gesamtsteueraufkommens entrichtet - aber eben 50 Prozent des Einkommenssteueraufkommens. Gemessen daran, dass Du Dein Finanzierungskonzept ja wesentlich an diesem Personenkreis aufhaengst, waere etwas mehr Sorgfalt bei der Recherche angebracht?

Auf eine Antwort auf die Frage, warum diese Personen noch mehr von den Werten, die sie erarbeitet haben, abgeben sollten, warte ich immer noch.

Und die Zahl ist sehr wohl richtig.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Wenn jeder 1500€ bekommt dann verteilt man fast das komplette Volkseinkommen ohne das dafür jemand Arbeitet. Was soll dem noch gezahlt werden der tatsächlich noch arbeitet? Woher sollen noch Dividenden, Gewinn und Zinsen bezahlt werden?

Im Endeffekt führt es zu einer riesigen neu Umverteiliung die nicht effizient ist und auch nicht gerechter.


Dementsprechend würde dies sogar zu einer Binnenwirtschaftsbelebung führen und diese sich somit selbst fianzieren. Denn mehr Geld führt auch zu mehr Arbeit.

Gerade Leute die eh schon genug verdienen geben einen kleineren Teil des dazugekommenen Geldes aus, zu dem wird ein Teil nicht in die Binnenwirtschaft investiert. Deutschland hat eine sehr hohen Sparquote natürlich bleibt da Geld auf den Konten liegen.

Dann noch die Zuwanderer die ihr Geld natürlich dafür verwenden werden es nach Hause zu transferieren um ihre Familien zu unterstützen.
Zuwanderung wird zudem auch zunehmen weil die Aussicht auf 1000€ die Menschen anzieht. Die Menschen nehmen ja jetzt schon die härtesten Wege nach Europa auf sich.



Grundeinkommen ist einfach nur der Wunsch auch ohne was zu Leisten total abgesichert zu sein und sich was leisten zu können.
Die 1500€ müssen auch erstmal erschaffen werden und das nicht in dem man die Druckerpresse anwirft sondern durch Produktion von Waren.
Irgendjemand muss die 1500€ zahelen und das soll in dieser Theorie des Grundeinkommens möglichst immer der Andere sein
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Nur, fängt ein Staat an seine wertvollen Goldreserven zu verkaufen, dann wird dadurch auch ein Misstrauen in die eigene Währung vermittelt. Das würde das Währungs- und damit das Wirtschaftsgefüge dieses Landes durcheinander bringen bzw. erheblich gefährden.
Betragen die Staatsausgaben nur für diese tolle Idee mehr, als der Staat einnimt, wäre der Erlös aus dem Goldverkauf unverzichtbar, um den Betrieb wenigstens noch für ein paar Wochen aufrecht zu erhalten.



Hab nicht alles gelesen aber der Vorschlag ist nicht Finanzierbar..ich denke 1000 € würden schon reichen, dazu ein Kindergeld von 175 € fürs erste und für jedes weitere 175 plus 25 €.
Ein Mindestlohn für jeden von 7,50 € sollte auch eingeführt werden! hat sich schon mal jemand von euch für 6 € im Lager den Arsch auf gerissen? sicher nicht.
das mag ja alles ganz gut sein was ich schreibe aber wie soll es finanziert werden?
Mein Vorschlag Erhöhung der Mehrwehrtsteuer auf 25% Abschaffung der Lohnsteuer und für Selbständige Einzelpersonen Abschaffung der Einkommenssteuer. Nichtabsetzbarkeit der Managerzulagen im Allgemeinen ab 50 T€, da dies keine echten Kosten sondern Prämien sind, diese sind als Geschenke anzusehen und daher bis 35 E absetzbar.
Weitere Maßnahmen die mir Sinnvoll erscheinen:
Abschaffen des Soli
senken der MWST für öffentliche Verkehrsmittel auf 7 %
senken des Grundkrankenkassenbetrages auf 11 % und somit den Kostenwettbewerb weiter Fördern, mag sein das dann einige Pleite gehen aber es ist besser so.
Noch einmal: Dieser Vorschlag sieht vor, jedem Bürger 1500 Euro monatlich zukommenzulassen. Jedem, auch denen, die nichts benötigen, zusammen mit den Kindern, die 1000 Euro bekommen habe ich also Ausgaben von 1,28 Billionen Euro errechnet. Das allein übersteigt das Einkommen von 1 Billion. Und es bleibt dann auch nichts mehr für andere Ausgaben übrig, wie ich bereits angeführt habe. Mit oder ohne Gold, wir wäre alle verloren, darum gehts!


Und du sagst selber das ALG II 25 Mrd kostet und keine 1280 Mrd. d.h. das es sehr wohl möglich sein könnte dieses Ziel zu erreichen.
Bedenke, daß der Staat auch andere Ausgaben hat:
Er nimmt ungefähr 40 Milliarden Schulden im Jahr auf, hat also Ausgaben von 1040 Milliarden Euro. Wir ziehen jetzt folgendes ab, was alles durch die 1500 Euro gedeckt wäre:
Arbeitsagentur: Verwaltungskosten und Zahlungen
ARGE : "
Rente : "

So macht vielleicht 100 Millarden. Die können wir aber nicht abziehen, weil dann ja auch die Beitragszahlungen für die Sozial- Rentenversicherungen entfallen, es bleiben also 1040 Miliarden, da wir in der Rechung der Einfachheit halber von einer kostendeckenden Verwaltung der Behörden asugehen, dies ist in echt nicht immer der Fall, denn manchmal haben die Arbeitsagenturen einen Überschuss und manchmal benötigen sie etwas mehr.

Macht also 1040 Milliarden plus 1280 Milliarden!
Das sind 2320 Milliarden an Ausgaben für den Staat bei einem Einkommen von 1000 Millarden: UNMÖGLICH!

Du kannst keine 1320 Milliarden aus den Mehrverdienern pressen, damit das Paradies-System ohne Schulden zu machen klarkommt, so viel Geld ist nicht ganz einfach garnicht vorhanden, zumal das auch in hohem Maße ungerecht wäre.

Wenn jeder 1500€ bekommt dann verteilt man fast das komplette Volkseinkommen ohne das dafür jemand Arbeitet. Was soll dem noch gezahlt werden der tatsächlich noch arbeitet? Woher sollen noch Dividenden, Gewinn und Zinsen bezahlt werden?
Eben, es sind Träumereien...

Fazit:
Wie ich bereits erwähnt habe, würde dieses System innerhalb weniger Monate in die Zahlungsunfähigkeit Deutschlands führen. Es führt in die Anarchie.

Und ich möchte die Moral dieser Idee mal veranschaulichen:

:ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly: und :ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly: gehen hin und
verursachen:fresse::fresse:.
Jetzt haben sie Genug Geld und machen das:
:bier:
Dann ist das Geld leer und als Ergebnis haben wir das::streit:

Also, sie stehlen der Wirtschaft und dem Staat das Geld, versaufen es und hinterlassen verbrannte Erde...

Ich hoffe, das Thema ist jetzt abgehakt...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

weil du das nicht verstanden hast erkläre ich dir das nicht extra nochmal, scheinbar disskutierst du hier mit ohne zu überlegen was ich mit den Managerzulagen meine, liest wohl keine Zeitung oder guckst Nachrichten?:what:
Ja, schon.
Managerzulagen werden wo von der Einkommensteuer abgezogen?Eher als Boni vorbeigeschleust.
Ich würde wenn ich etwas nicht verstehe, mich gern schon über einen Aufklärungsversuch freuen. Dass wir aneinander vorbeireden, kann an unseren doch sehr leichten Standpunktsunterschieden liegen.
und was hat das zu sagen? glaube nicht das hier mit einem Median gerechnet wurde, nur dieser ist Robust gegen Ausreisser. ich denke das die meisten Einkommen so bei ca. 1000 bis 1750 € liegen..diese Einkommen sind die Haupteinnahmequelle.
Das Statistische Bundesamt wird schon ausreichend qualifiziertes Personal in ihren Reihen haben. Lass das mal den ihre Sorge sein.

Wenn wir den Teil der Gesellschaft rauslassen, der besonders davon provitiert, nämlich die absoluten Überverdiener, müssten wir für den Median aber auch die absoluten Ausreißer nach unten raußnehmen. Und damit würde alles hinfällig werden. Denn genau um die geht es doch?
Welchen Effekt hat der Wegfall des Soli und Lohnsteuer für Einzelpersonen und Selbstständige? Diese haben mehr Geld für Ihre Ausgaben zur verfügung.
?? Einzelpersonen schließt für mich alle ein.
Außerdem kann dies wegen der Steuergerechtigkeit niemals durchgesetzt werden.
Welchen Effekt hat die erhöhung der MwSt? alle Zahlen RV, PV, AV gerecht nach ihrem Besitz und nach Ihren Ausgaben in den Topf ein. Jeder bekommt dann ein Stück vom Kuchen ab. Hier ist die Einführung einer Zumutbaren Grundrente und Arbeitslosengeld gut. RV, PV und AV können freiwillig gezahlt werden und somit die Rente und das AL-Geld aufbessern.
Juppi du schlägst also ein Grundsystem vor, dass wir schon haben, es nennt sich ALG II und gibt allen Sozialbedüftigen einen zumutbaren Regelsatz. Dieses von dir vorgeschlagene System bevorzugt wieder die einkommenstarken, da diese es sich leisten können, während die unteren Lohn-/Gehaltsgruppen natürlich darauf verzichten werden, da ihnen der Markt bei der Möglichkeit des Verzichts sofort höhere Preise beschafft, dass sie darauf verzichten müssen. (Angebot/Nachfrage)

@jepe: meine Zahlen bezogen sich schon auf die Einkommensteuer
http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)
(Falls du mir nicht glaubst.)
In deinem Artikel steht, dass es 450 Spitzenverdiener gibt, die im Durschnitt 8 Mio verdienen. und alle Personen die mehr als 6xxxx Euro verdienen für 50%+x Prozent verantwortkich sind.
Andere Zahlen sind hier zu finden:
DasErste.de - Monitor - Fiskus schont Millionäre
Diese sind wesentlich höher, auch wenn da großzügig aufgerundet wird, sind 500.000 immer noch recht viel.
@Bleipriester: Ich habe dir bereits 3 Mal erklärt, das der Staat die Summe nicht allein aufbringen soll.
Außerdem sagte ich bereits weiter vorn, das die Idee sowieso Schwachsinn ist, da dies in einer Inflation endet, weil der Markt einfach die Preise anpasst. Egal wieviel gezahlt wird und woher das Geld stammt. Ich diskutiere hier bloß möglichkeiten der Finanzierung durch, weil hier doch schon recht gute udn eigentümliche Ideen vorhanden sind.
mfg Nuklon
PS: An alle die ihre Ausreden immer alles auf die Sozialschmarotzer schieben um ihre Ideen zu rechtfertigen, mussten noch nie für 5 Euro brutto die Stunde arbeiten und mit weniger als ALG II nach hause gehen.
Dafür hat sich dann aber aber der Gewinn eines hartarbeiten Menschen in verantwortlicher Position erhöht, der natürlich nicht einsieht warum er was abgeben soll.^^ Soziale Marktwirtschaft heißt für mich, dass genug für alle da sein soll. Egal was dieser ersteinmal macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Diese 450 Personen haben natuerlich nicht die Haelfte des Gesamtsteueraufkommens entrichtet - aber eben 50 Prozent des Einkommenssteueraufkommens.

...

Und die Zahl ist sehr wohl richtig.

Lies nochmal:
"Spitzenverdiener", also Personen, die "mehr als 65 950 Euro brutto" im Jahr verdienen, bringen 50% der Einkommenssteuererklärung auf.
Die oberen 10% der Verdiener (über 133200€), bringen nur noch 20% der Lohnsteuer ein.
Die 450 Leute verdienen mehr als 8 Millionen im Jahr und sind deswegen erwähnt, weil sie trotz der formell hohen Steuersätze einen realen Steuersatz von 34% zahlen - der Rest versickert in diversen Steuerschlupflöchern.



Bezüglich der Finanzierungsdebatte insgesamt:
Wenn man die Transaktionen zwischen Staat, Bürgern und Gehaltszahlern mal einfach als Black Box betrachtet, dann geht da soviel Wert rein, wie durch Arbeitsleistung geschaffen wird, und am Ende fällt soviel raus, wie durch Konsum von Verbrauchsgüttern verbraucht wird - unabhängig davon, was dazwischen passiert (es sei denn, jemand verbrennt Geld ;) )
Führt man ein bedingungloses Grundeinkommen ein, entfällt ggf. ein Teil der Arbeitsleistung (wobei man hier sehr sorgfältig rechnen muss: Wenn jemand beschließt, vom Grundeinkommen zu leben und den ganzen Tag in Foren Hardwareberatung durchzuführen, dann leistet er auch eine Arbeit, die dem Gesamtsystem zu gute kommt. Nur Leute, die ihre Zeit zum persönlichen Vergnügen nutzen oder Tätikeiten nachgehen, die niemandem etwas nützen und die zur Zeit niemand macht, erzeugen einen Netto-Arbeitsleistungsverlust)
Der Verbrauch am anderen Ende könnte sich auch ein bißchen ändern, da sich die Konsummöglichkeiten weiter Bevölkerungskreise ändern.

Wie genau diese Veränderungen in der Mitte ablaufen, hat mit der Finanzierung aber nichts zu tun: Zusätzlich zu finanzieren ist nur die Differenz, die durch weniger genutzte Arbeitskraft und mehr Verbrauch entsteht (wenn es überhaupt dazu kommt. Beim Verbrauch könnten sich z.B. sogar Besserungen einstellen. Z.B. in dem Pendler, die zur Zeit kaum über die Runden kommen, ihren Job eher aufgeben - und ihn damit für Leute freimachen, die gar nicht pendeln müssen)
Alles andere sind nur Umverteilungen innerhalb der Gesellschaft, die aber -solange die Interaktionen zwischen Deutschland und Ausland konstant bleiben- keine Belastung für den Staat darstellen.

(letzteres sicherzustellen wäre dann auch der Knackpunkt bzw. die Unmöglichkeit, an der alle derartige auf Gleichverteilung abzielende Ideen scheitern - s.o.)
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

O.K., nach 4mal Lesen steht da etwas anderes, als ich zuerst verstanden habe. Jedenfalls teilweise - denn auch zehn Prozent sind ein relativ kleiner Teil, der einen relativ grossen Teil (und das ist die Haelfte) der Einkommensteuer entrichtet. Die Logik, diese noch hoeher belasten zu wollen, erschliesst sich mir auch immer noch nicht. Das ist lediglich Flickwerk im Nachkommastellenbereich, aber keine wirkliche Kurskorrektur.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Leg noch zweimal nach: 10% entrichten nicht die Hälfte, sondern ein Fünftel.
Und auf der zweiten Seite wird sogar vermerkt, dass die besonders schwere Steuerlast eher in der Mitte liegt:
"Klar wird auch, dass Einkommen zwischen 37 500 und 100 000, die 27,3 Prozent der Haushalte repräsentieren, 51 Prozent der Einkommenssteuern entrichten und kräftig zur Kasse gebeten werden."
D.h. bereits bei dieser Gruppe ist der Anteil an den Steuern fast doppelt so hoch, wie an der Bevölkerung - eine Stufe höher ist er dann genau das Doppelte. Die Steuerlast steigt also ab einer gewissen, nicht so hohen Grenze (37500€/Jahr dürften selbst für links-fast-außen noch im Bereich realistischer Löhne liegen) nur noch sehr langsam an, der umverteilende Effekt ist somit gerade ganz oben nicht so stark ausgeprägt, wie man das (vielleicht) gern hätte.
Besonders heftig ist dagegen der Anstieg zwischen den unteren und der Mittelschicht - mit dem Ergebniss, dass der Aufstieg in dieses wichtige Segment (in dem z.B. die besten Bedingungen für die Gründung der beliebten KMUs herscht) erschwert ist, das Abwandern nach oben aber vergleichsweise leicht -> sich öffnende Schere.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Jup, darum kämpfen auch soviel um stärkere Gehaltserhöhungen, da einige bei 1-1,5 Prozent Erhöhung noch einbüßen, weil sie die Einkommensteuer einholt.
Und man muss sehen das bei 37500 Euro Schätzungsweise 17500 an Steuern und Sozialabgaben wegfallen. dann ist man bei 20.000 und das ergibt im Monat 1667 Euro, also knapp drüber.
Allerdings reicht die Spanne jetzt von einem Bruttolohn von 3150-8333.
Wenn dass noch als Mittelschicht zählt, wundere ich mich gar nicht, warum der Osten als arm bezeichnet wird:ugly:.
 
AW: Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden

Ich begreife nicht, dass solche Themen ernsthaft diskutiert werden.
Im Moment haben wir in Wirtschaft und Politik doch wohl ganz andere Sorgen.
 
Zurück