News Ubisoft-Shooter mit Ansage an Battlefield und Co.: SBMM für ein gutes Spiel nicht von Bedeutung

PCGH-Redaktion

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SBMM - Skill-Based Matchmaking - wird für Ubisofts Ego-Shooter XDefiant eine untergeordnete Rolle spielen und nicht in der Casual Playlist auftauchen. Das versicherte Ubisoft in einem neuen Blogeintrag.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Ubisoft-Shooter mit Ansage an Battlefield und Co.: SBMM für ein gutes Spiel nicht von Bedeutung

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Läuft es nicht Mittelfristig, ohne SBMM, darauf hinaus das neue Spieler schnell die Lust verlieren, wenn sie kein Land mehr sehen!?

Ich für mein Teil ist das einer der Gründe warum ich Online Shooter meide. Ich möchte Spaß beim Spielen haben und nicht unter Druck stehen mich jedes mal zu beweisen. Es artet mehr in Stress aus und ich verlieren die Interesse.
 
Läuft es nicht Mittelfristig, ohne SBMM, darauf hinaus das neue Spieler schnell die Lust verlieren, wenn sie kein Land mehr sehen!?
Nö, da es ja immer random ist mit wem du gematched wirst. Manchmal Leute die schlechter sind, manchmal welche die besser sind, oder halt ne Mischung. Mit SBMM hast du immer Gegner die genauso viel können wie du selbst, was auch bedeutet, dass du immer deine volle Leistung bringen musst um nicht zurückzufallen. Im Endeffekt also stressiger mit.
 
Läuft es nicht Mittelfristig, ohne SBMM, darauf hinaus das neue Spieler schnell die Lust verlieren, wenn sie kein Land mehr sehen!?
Nein, SBMM bringt Spieler mit ähnlichem Skill level zusammen, das ist der Sinn von SBMM, wie es z.b. in CS oder LOL der Fall ist. Da gibt's verschiedene Ligen mit Unterligen, wo man dann eingeranked wird

Ich für mein Teil ist das einer der Gründe warum ich Online Shooter meide. Ich möchte Spaß beim Spielen haben und nicht unter Druck stehen mich jedes mal zu beweisen. Es artet mehr in Stress aus und ich verlieren die Interesse.
Verwechsel SBMM nicht mit EOMM, wie es z.B. bei CoD der Fall ist.
EOMM sorgt für diesen "3x easy gewinnen, 3x hardcore kassieren" Frust.
Oder auch "ah du spielst mit Waffe XYZ? Dann wirst du jetzt mit Leuten gemachted die dafür (kostenpflichtige) Skin haben, damit du das auch kaufst!"
Das COD System hat nichts mit SBMM zu tun und wird fälschlicherweise so betitelt.

PCGames hat dazu mal ein gutes Video gemacht. Einfach mal aufm YT Kanal suchen
 
Verwechsel SBMM nicht mit EOMM, wie es z.B. bei CoD der Fall ist.
EOMM sorgt für diesen "3x easy gewinnen, 3x hardcore kassieren" Frust.
Oder auch "ah du spielst mit Waffe XYZ? Dann wirst du jetzt mit Leuten gemachted die dafür (kostenpflichtige) Skin haben, damit du das auch kaufst!"
Das COD System hat nichts mit SBMM zu tun und wird fälschlicherweise so betitelt.

PCGames hat dazu mal ein gutes Video gemacht. Einfach mal aufm YT Kanal suchen
Danke für die Info. Genauso laufen meine CoD Matches ab. Sehr nervig.
 
Läuft es nicht Mittelfristig, ohne SBMM, darauf hinaus das neue Spieler schnell die Lust verlieren, wenn sie kein Land mehr sehen!?

Ich für mein Teil ist das einer der Gründe warum ich Online Shooter meide. Ich möchte Spaß beim Spielen haben und nicht unter Druck stehen mich jedes mal zu beweisen. Es artet mehr in Stress aus und ich verlieren die Interesse.
Ich bin schon ein älteres Semester und diese Frage wundert mich immer wieder.
Als ich in anfang 2000ender mit Online Egoshootern angefangen habe gab es keine SBMM o.ä.
Da hat man sich die übelsten Spawnrapes und Spawnkills gefangen. Es gab Runden die waren extrem hart, normale und chillige Runden.
Daran ist man gewachsen und es war auch so wie es im normalen Leben so ist.
Mal normal, mal easy, mal hart.

SBMM und/oder ähnliches hat nichts mit der Rücksicht auf die Spieler zu tun.
Es soll psychologisch beeinflussen und Spieler dazu verleiten mehr Geld für Müll (in den Shops der Hersteller) auszugeben. (Activison hat dafür eine extra Abteilung mit Psycholog:innen, google mal "positive Verstärker")

Die meisten Spiele müssen heute dauerhaft Geld generieren.
Der reine Spieleverkauf ist daher oft belanglos und somit auch das Spiel und Spieler.
Manipulation und das bauen einer neuen Cashcow sind wichtiger alles anderen, heutzutage.
Leider.
 
Ich bin schon ein älteres Semester und diese Frage wundert mich immer wieder.
Als ich in anfang 2000ender mit Online Egoshootern angefangen habe gab es keine SBMM o.ä.
Da hat man sich die übelsten Spawnrapes und Spawnkills gefangen. Es gab Runden die waren extrem hart, normale und chillige Runden.
Daran ist man gewachsen und es war auch so wie es im normalen Leben so ist.
Mal normal, mal easy, mal hart.

SBMM und/oder ähnliches hat nichts mit der Rücksicht auf die Spieler zu tun.
Es soll psychologisch beeinflussen und Spieler dazu verleiten mehr Geld für Müll (in den Shops der Hersteller) auszugeben. (Activison hat dafür eine extra Abteilung mit Psycholog:innen, google mal "positive Verstärker")

Die meisten Spiele müssen heute dauerhaft Geld generieren.
Der reine Spieleverkauf ist daher oft belanglos und somit auch das Spiel und Spieler.
Manipulation und das bauen einer neuen Cashcow sind wichtiger alles anderen, heutzutage.
Leider.
Es werden auch immer mehr perfide Methoden sich ausgedacht, um die Spieler in den Ingame-Shop zum Geld ausgeben zu locken. Ob die Spielstärke, benutzte Waffen oder Gruppenzwang den Anreiz liefert soll, es wird immer Unterschwellig die Spieler beeinflusst. Verwerflich wird es wenn es um Jugendliche/Kinder geht. Sie haben noch nicht die Lebensreife um sich zu Schützen und sind leicht zu unüberlegten Handlungen bereit. Hier versagt der Jugend.- und Kinderschutz auf ganzer Linie und der Gesetzgeber sollte hier Nachregeln.

Neben den Cheatern sind das die Hauptgründe das mir der Spaß an Online Games vergangen ist.
 
Es werden auch immer mehr perfide Methoden sich ausgedacht, um die Spieler in den Ingame-Shop zum Geld ausgeben zu locken. Ob die Spielstärke, benutzte Waffen oder Gruppenzwang den Anreiz liefert soll, es wird immer Unterschwellig die Spieler beeinflusst. Verwerflich wird es wenn es um Jugendliche/Kinder geht. Sie haben noch nicht die Lebensreife um sich zu Schützen und sind leicht zu unüberlegten Handlungen bereit. Hier versagt der Jugend.- und Kinderschutz auf ganzer Linie und der Gesetzgeber sollte hier Nachregeln.

Neben den Cheatern sind das die Hauptgründe das mir der Spaß an Online Games vergangen ist.
Das ist auch noch ein wichtiger Punkt.

Die FSK oder PEGI Einstufung lässt den Suchtfaktor von Spielen komplett außen vor. Hier müsste definitiv Nachgeregelt und besser Überwacht werden.
Es ist ebenfalls bewiesen, dass gewisse Spiele, vor allem aus dem EA und Activision Blizzard Universum, das Belohnungszentrum im Gehirn so triggern wie Drogen bzw. eine ähnliche Dopamin Ausschüttung hervorrufen.

Der Gamingmarkt ist da so unreguliert wie der Getränkemarkt in den Zeiten als noch Kokain in der Cola war. 😉
 
ihr wisst, was jetzt kommt ...

"Final auf Steam: Physikbasierte Zerstörorgie startet sehr positiv"

Hach ja, wenn man doch nur wüsste, welcher. :schief:
Wie so oft kommt man hier detektivisch mit der Link-Struktur weiter:

/Tom-Clancyxs-XDefiant-Spiel-73401/News/Ubisoft-Shooter-Battlefield-CoD-kein-SBMM-1447560/​

Mal weiterlesen ... hmm .. hm hm .. hmmm.
Ah ja und hier nun endlich auch: Tom Clancy's XDefiant

Ich kann ja verstehen, dass Ubisoft und noch ein Tom-Clancy-Abkömmling einen kalt und höchstens müde gähnen lässt. Da ist es verzeigbar, wenn bis zur Überschrift schon jegliche Erinnerung sich trotzig ("defiant") aus-X-te.

Ich selbst kann Meldungen um Ubisoft auch nur noch müde zuzucken und warte einfach die Releases und Reviews ab. Ich kann den Hypes und Versuchen, solche auszulösen und die Investoren zu begeistern, nichts mehr abgewinnen. Zum Vollpreis bei Release werde ich es eh nicht kaufen - schon garnicht wenn es nicht auf Steam erhältlich sein wird.
Und dann ist ja da noch das Ding mit Anti-Cheat und Linux ...
Derzeit scheint es dort zu laufen, aber wie lange noch? Wenn erst mal Cheater die Server durchseuchen?
Wobei das stark von der Popularität abhängt - vielleicht ist Ubisoft ja dadurch dann sicher :devil:
Aber alles in allem trotz free-to-play wohl eher nein.


Wer sonst noch ob der Headline ratlos bezüglich des Spieletitels sich den Kopf kratzte, kann gerne die >Diskussion hier weiterführen< und seine Zustimmung oder andere Meinung äußern.
 
Eigentlich sollte es gar kein Matchmaking geben, so wie früher.
Als man noch mit jedem in eine Lobby kommen konnte, ob Cheater, leute mit 999er Ping, Toxische Leute etc.
Es sollte einfach wieder wie früher sein. Total Chaotisch.

oder nen streamer Modus, wo man nur absolute Luschen kriegt und 200:1 rausgehen kann :)
 
BÄM! Noch eine Watschen. Ubisoft hat es einfach nicht mehr drauf.
Ich glaube nicht, dass die noch auf einen grünen Zweig kommen.

Skull and Bones kommt bei Metacritic auch nur auf einen User Score von 3,2.
Da nützt es auch nicht, wenn Ubisoft garkein User-Reviews zulassen und alle Wertungen verheimlichen, oder Epic irgendetwas fadenscheiniges nich nachvollziiehbares sich selbst aus den Fingern saugt (4,1 * von 5 auf Epic :lol:).

Bei OpenCritic sieht es für beide nicht besser aus - falls jemand sich noch weitere Meinungen einholen möchte.
Eurogamer, GamesRadar+, GameSpot, PC Gamer (US), PCGamesN, The Guardian, Windows Central ... alle schlecht.

Rogue Prince of Persia muss jetzt richtig berzeln, sonst wird es bis Star Wars Outlaws im August -das dann hoffentlich ein Feuerwerk des Erefolges abfackelt- richtig dünn.
Da kann auch ein eilig auf November sehr sportlich angekündigtes Assassin's Creed Shadows wenig drüber wegtäuschen.

Ich habe dazu gerade gestern dieses eindrückliche Video über Blizzards Niedergang gefunden und im Artikel zu Diablo4 meine Einschätzung geteilt.
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Sehr spannend!
Meines Erachtens erklärt das hervorragend, was bei manch anderen Größen der Branche und jetzt auch bei Super-Einkäufer Microsoft schief läuft: Slaes und Marketing führen die Firmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sinnbild einer durch Gier und Manager zerstörten Gamesindustrie. Der wievielte Shooter ist das jetzt der bei Ubi scheitert? Und bei XDefiant war es sowas von abzusehen. Zu cool. Zu Apex. Zu Overwatch. Zu veraltet. Extraction Hardcoreshooter sind das Ding zur Zeit. Und da hätte man mit dem weitaus interessanteren Division Homeland bessere Chancen gehabt. Alleine schon dieser Name. XDefiant. XDenial wäre sinnvoller. Man kann mit richtig krass polierten Shootern Erfolg haben, aber selbst das ist ein Glücksspiel. Valorant hätte auch scheitern können. Tarkov zerstörte sein Momentum mit einem gierigen Patch. Selbst Valve kann mit seinem neuen Ding scheitern weil sie CS kannibalisieren.

Aber Ubi....die kapieren glaub ich nicht mal was ihre starken Marken sind. Wie lange wird ein survivaligeres Far Cry gefordert? Ein Division 3 oder ein For Honor 2? Wo ist beyond good and evil 2? Wo ist rayman? Wo Anno? Warum fokussiert man sich nicht auf Rainbow Six bei so nem Teil? Ach ja, da macht man ja nen Heldenshooter mit Aliens draus, statt nen Hardcore Military Shooter wie ihn gerade alle wollen.

Und warum? Weil kein Gamer, kein Dev, keiner der jemals gezockt hat, dort etwas zu sagen hat. Nur BWLer mit ihren Flipcharts. Oder es liegt dran das XDenial Quintruple A ist oder so. Zu gut für die Gamer.
 
SBMM ist doch das was man Jahrzehnte lang haben wollte.
Jetzt hat man es in Spielen und es passt wieder nicht.

Wie soll man es den Crybabies recht machen?

Früher war es verpönt wenn man n00b bashing betrieben hat.
 
Finde die Artikel Überschrift liest sich so als ob Spieler dem Spiel xDefiant eine Absage erteilen, im Artikel geht es aber um SBMM.

Ich für meinen Fall habe sehr viel Spaß mit dem Spiel, es hat noch paar Kinderkrankheiten die sind den Devs aber bekannt und sie arbeiten daran.
Zudem weiß ich jetzt das ich kein Call of Duty mehr kaufen werde.
 
Also ich hatte gestern Spaß in dem Game.
Klar, es müsste noch etwas gebalanced werden, aber das kann man noch schaffen.
Lief durchgehend sehr flüssig bei mir und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kam ich auch wieder halbwegs mit den Kiddies auf Speed hinterher, die da um jede Ecke hüpfen.
Für mich als CoD-Alternative also durchaus zu gebrauchen, solange es kein Pay2Win bekommt, sondern nur irgendwelche Skins.
 
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