Nein.
Traurig ist leider das es ncht zu glauben ist das kaum einer (=> nicht der Rede wert) wechselt.
Habe schon lange Linux Mint am laufen.
Zum arbeiten & INet merke ich allerdings einen massiven Unterschied zu Windows =>
Ich werde nicht mehr genervt; was für eine Wohltat.
Im nächsten Urlaub wird sich auch darum gekümmert das Zocken unter Linux klappt.
Ob das dann auch unter Mint sein wird oder ich mal eine andere Distribution testen werde wird sich zeigen.
Man hat ja die FREIE Auswahl und keinen Zwang.
Der Bastelfaktor ist zu hoch.
Gründe dafür sind eine unzureichende Standardisierung, verursacht durch zu viele unnötige Distributionen.
Man hätte sich stattdessen besser auf einheitliche sowie auch ausgefeilte Installation und GUI konzentrieren sollen, unterstützt von einem sauberen Paketmanagement.
Ferner eine gesunde Trennung von Betriebssystem (Standard Unix Umfang) und Zusatzpaketen.
Früher haben wir unter Microsoft Xenix, SCO Unix, SunOS, Solaris unsere Software selbst installiert und angepasst. Das Ganze wurde später und bei den etwas besseren Betriebssystemen durch ein klasse Paketmanagement unterstützt (zB FreeBSD, in Grundzügen auch bei Solaris).
Heute gibt es für verschiedene Zusammenstellungen von Tools/GUI und deren Parametrisierungen hunderte verschiedener Distributionen, die alle trotz einiger Standardisierungsbemühungen der Linux community in wenigen Teilbereichen (Filesystem Standard, Documentation Project), doch sehr unterschiedlich in Qualität und Handhabung sind. Auch die Qualität der online manual pages und Wiki pages ist nicht so gut, weil es doch größere Unterschiede zwischen den Distributionen gibt.
Kurzum. Das ist einfach nur eine einzige Katastrophe. Linux geht schlicht und ergreifend an seiner Vielfalt zugrunde und das Ende der Fahnenstange im Hinblick auf Zahl der Distributionen ist weiterhin nicht erreicht.
Anscheinend muss man als Mann im Leben nicht nur einen Baum pflanzen und eine Familie gründen, sondern als ITler noch eine neue Linux Distri ins Leben rufen. So ein totaler Schwachsinn.
Es kann nicht der Lebenszweck eines Anwenders sein, enorm viel Zeit investieren zu müssen, um die Distribution zu finden, die für ihn die wenigsten Nachteile hat. Von Vorteilen finde, ich kann man hier nicht reden.
Es war einfach vor rund 20-25 Jahren eine große Dummheit von vielen prominenten Dummschwätzern gewesen, das sogenannte Linux "Basaarprinzip" als eine tolle Sache anzupreisen. Dabei sollte eigentlich jeder einigermaßen fitte IT Profi / Entwickler eigentlich wissen, dass sich Qualität unter anderem nur durch Standardisierung erzielen lässt.
Und dieser Mangel an Standardisierung ist es letzten Endes was viele Firmen - aber auch mich als Anwender - von Linux abschreckt (obwohl oder eben weil ich u.a. "altgedienter" Unix Profi bin). Die Bastelbude Linux ist für mich ein abschreckendes Beispiel, wie man es besser nicht machen sollte. Aber wir wissen ja, es haben sich in vielen Bereichen nicht immer die besseren Dinge durchgesetzt. Hier war ein gewisser "Hype" damals bereits im USENET daran schuld, der auch noch von allen möglichen Seiten ("Fachmagazinen" hust hust) quasi "ohne Sinn und Verstand" befeuert wurde. Man muss ja über was schreiben ...