ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
AW: CO2-Debatte: Ist googeln Umweltschädlich?
Dann solltest du mal genau darauf achten, wer was wann sagt.
Die Zahl derjenigen, die sich alle 20 Jahre wiedersprechen, dürfte sehr, sehr klein sein.
Zugegebenermaßen: Vor 20 Jahren gab es noch mehr Wissenschaftler, die einem Klimawandel wiedersprochen haben, aber das lag schlichtweg an mangelnden Grundlagen und Uneinigkeit ist kein Wiederspruch zur heute doch recht klaren Aussage.
Und über einen Zeitraum von 10 Jahren lässt sich das ganze erst recht nicht aufrecht erhalten, wenn man wissenschaftliche Publikationen als Grundlage nimmt.
(nicht populärwissenschaftliche. Vor 1-2 Jahren gabs mal ne Studie, der zu Folge die <1% "klimaskeptischen" Veröffentlichungen von "Wissenschaftlern" -bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht gerade hochkaräter, umso häufiger an Lobbyarbeit beteiligte- es schaffen, fast 50% der populären Berichterstattung auf sich zu ziehen)
Wäre aber mal interessant, denn ohne Information über Herkunft und Anzahl ist das ganze ein bißchen schwammig. (natürlich versucht gerade die Industrie Einfluss auf Untersuchungsergebnisse zu nehmen, aber zumindest in Bereichen der Grundlagenforschung hat sie das recht schwer und von staatlicher Seite her sind mir bislang nur Einflussnahmen auf die Fragestellung, nicht auf die Antwort bekannt. Erstere in diesem Kontext übrigens primär in Gegenrichtung - siehe Bush-Administration)
Weil der große Müllhaufen deswegen so groß ist, weil er 1/5 der Weltbevölkerung darstellt. Das heißt aber nicht, dass die anderen 4/5 erstmal nichts tun sollen, denn pro Kopf können wir uns an China immer noch ein Vorbild nehmen. (Wenn auch ein suboptimales, denn die sind tatsächlich schon oberhalb des Zieles)
Die Natur nimmt da wenig Rücksicht auf Grenzen und worum es letztendlich geht, sind die gesamten Emissionen und ob man nur 20 oder nur einen Staat mobilisieren muss - aktiv wird letztlich eine Milliarde Menschen. Oder halt nicht.
Im übrigen ist gerade auch die deutsche Industrie mit Unterstützung der deutschen Regierung fleißig dabei, die chinesischen CO2 Emissionen zu steigern.
Um ehrlich zu sein: Das erste mal habe ich vor rund 10 Jahren gehört, dass dieser Punkt überwunden wurde und bist seit sehr, sehr langer Zeit der erste, der Gegenteiliges berichtet.
Quelle?
Ich weiß nicht, wieviel Alu in ner Energiesparlampe steckt, aber wenn ich mir die Gesamtmasse und die Größe des Glasrohres angucke, kann es nicht soviel sein.
Bedenkt man noch den hohen Recylinggrad bei Metallen, dürfte das die Ökobilanz nicht merklich schmälern - vermutlich verbraucht der Durchschnittsdeutsche mehr in Form von Verpackungsbeschichtungen bei Getränken, Chips,...
Hmm - Halbleitertechnik...: Siehe Solarzelle. Gerade bei größerem Lichtbedarf dürfte die Bilanz nicht so toll ausfallen.
Ich glaube wissenschaftlern nicht, die sich alle 10-20 Jahre wiedersprechen.
Dann solltest du mal genau darauf achten, wer was wann sagt.
Die Zahl derjenigen, die sich alle 20 Jahre wiedersprechen, dürfte sehr, sehr klein sein.
Zugegebenermaßen: Vor 20 Jahren gab es noch mehr Wissenschaftler, die einem Klimawandel wiedersprochen haben, aber das lag schlichtweg an mangelnden Grundlagen und Uneinigkeit ist kein Wiederspruch zur heute doch recht klaren Aussage.
Und über einen Zeitraum von 10 Jahren lässt sich das ganze erst recht nicht aufrecht erhalten, wenn man wissenschaftliche Publikationen als Grundlage nimmt.
(nicht populärwissenschaftliche. Vor 1-2 Jahren gabs mal ne Studie, der zu Folge die <1% "klimaskeptischen" Veröffentlichungen von "Wissenschaftlern" -bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht gerade hochkaräter, umso häufiger an Lobbyarbeit beteiligte- es schaffen, fast 50% der populären Berichterstattung auf sich zu ziehen)
Genau so wenig glaube ich leuten die dafür ein heiden geld bekommen, dass sie genau das sagen, was die politik/wirtschaft will(haben einige Forscher schon gesagt, dass sie weniger geld bekommen, wenn sie behaupten, dass es quatsch ist mit der klimaerwerbung und sie deshalb die sachen passend auslegen. Frag mich nicht nach der Quelle, weiß ich nicht mehr).
Wäre aber mal interessant, denn ohne Information über Herkunft und Anzahl ist das ganze ein bißchen schwammig. (natürlich versucht gerade die Industrie Einfluss auf Untersuchungsergebnisse zu nehmen, aber zumindest in Bereichen der Grundlagenforschung hat sie das recht schwer und von staatlicher Seite her sind mir bislang nur Einflussnahmen auf die Fragestellung, nicht auf die Antwort bekannt. Erstere in diesem Kontext übrigens primär in Gegenrichtung - siehe Bush-Administration)
China und co haben ein viel viel viel größeres Potential zum einsparen, als ganz Europa zusammen und das vermutlich für weniger Geld und mit weniger aufwand. Warum nicht erst den großen Müllhaufen wegmachen und danach "den kleinen Mist" wegkehren?
Weil der große Müllhaufen deswegen so groß ist, weil er 1/5 der Weltbevölkerung darstellt. Das heißt aber nicht, dass die anderen 4/5 erstmal nichts tun sollen, denn pro Kopf können wir uns an China immer noch ein Vorbild nehmen. (Wenn auch ein suboptimales, denn die sind tatsächlich schon oberhalb des Zieles)
Die Natur nimmt da wenig Rücksicht auf Grenzen und worum es letztendlich geht, sind die gesamten Emissionen und ob man nur 20 oder nur einen Staat mobilisieren muss - aktiv wird letztlich eine Milliarde Menschen. Oder halt nicht.
Im übrigen ist gerade auch die deutsche Industrie mit Unterstützung der deutschen Regierung fleißig dabei, die chinesischen CO2 Emissionen zu steigern.
Du weiß schon, dass Solarzellen noch immer eine negative Energiebilanz haben(ich glaube sie müssen mind 30 Jahre alt werden, bis sie das weg kriegen. IdR halten sie aber garnicht so lange)?
Um ehrlich zu sein: Das erste mal habe ich vor rund 10 Jahren gehört, dass dieser Punkt überwunden wurde und bist seit sehr, sehr langer Zeit der erste, der Gegenteiliges berichtet.
Quelle?
Leider gibt es im netz nirgendwo eine genaue bilanz. Meißt wird vergessen, welche energie benötigt wird, um die Rohstoffe für die Lampe selbst herzustellen. Es steht zwar öfter, dass sie in der Produktion 8-10mal mehr energie benötigt als eine normale glühbirne, aber dabei rechnen sie immer nur die produktion selbst und nicht die herstellung der elemente. Gerade im hinblick auf Alu.
Ich weiß nicht, wieviel Alu in ner Energiesparlampe steckt, aber wenn ich mir die Gesamtmasse und die Größe des Glasrohres angucke, kann es nicht soviel sein.
Bedenkt man noch den hohen Recylinggrad bei Metallen, dürfte das die Ökobilanz nicht merklich schmälern - vermutlich verbraucht der Durchschnittsdeutsche mehr in Form von Verpackungsbeschichtungen bei Getränken, Chips,...
Mich würde mal eine Energiebilanz von LEDs interessieren. Ich glaube das wäre das erste sinnvolle, da etwa 10 fache lebensdauer, bei 4-8 facher effizienz. Nur von der energie der herstellung kann ich nichts sagen.
Hmm - Halbleitertechnik...: Siehe Solarzelle. Gerade bei größerem Lichtbedarf dürfte die Bilanz nicht so toll ausfallen.