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Gast1717146601
Guest
Heute tricksen die Hersteller mehr. Sollbruchstellen waren damals verpönter.
Was heißt tricksen, es wird zunehmend der Rotstift geschwungen, wodurch sich eine verminderte Haltbarkeit ergibt. Das beschränkt sich im Übrigen nicht nur auf günstige Gerätschaften - wird doch auch in hochpreisigen Geräten seit Jahren reichlich Plastik verbaut.
Als wenn der Preis ein Indikator für Qualität wäre...
Und dann kommen noch Kunden daher, die Gewährleistung und Service fordern, und kaufen billige Tintenpatronen.
Geht gar nicht. Da kann ich HP verstehen.
Seien wir ehrlich, davon kann kein Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen.
Die "Geiz ist Geil" Mentalität mancher Artgenossen widert mich an.
Aber das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein Unternehmen alles an kosten schultern muss.
Kurioserweise hat sich der günstige Brother (irgendwas um die 100,- Euro) wesentlich belastbarer gezeigt, als ein mehrere hundert Euro teurer Farbdrucker. Während der Brother die vierfache Last zu schultern hat, benötigte der *** immer wieder mal ein Päuschen, weil die Kiste sonst heiß lief. (Vereinszeitung, Auflage 300 Stck.)
Zu dem Zeitpunkt mehrten sich schon Kritik im Netz, dass selbst mit hochpreisiger Gerätschaften kein Blumentopf mehr zu gewinnen sei. Wir haben im Übrigen ausschließlich befüllen lassen, vom Hersteller wäre der Spaß schlicht nicht bezahlbar gewesen.
mit frdl. Gruß