Special Spielen unter Linux: Windows-PC áde?

master boot record
MBR in Zeiten von UEFI, GPT und Bootloadern...

Dass Windows den MBR manipuliert, das mag schon noch passieren und ist damals häufiger passiert. Aber heutzutage benutzt man MBR einfach nicht mehr, was auch das Problem mit Windows und dem Überschreiben erledigt.

Was mir ab und an passiert ist, dass der Manjaro Bootloader im UEFI nicht mehr erkannt wird. Passiert immer dann, wenn ich das UEFI zurücksetze, weil ich darin mit OC rumgespielt habe und auf Defaults gehe. Das ist mir aber auch bisher nur bei meinem MSI B550 Board so untergekommen.
 
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MBR in Zeiten von UEFI, GPT und Bootloadern...
Tja nur so klappt das mit win 10 und securety boot und den ganzen anderen fille fanz. Ist bisschen blöd ich lass es in bios auf auto stehen das es beides aus wählen kann.

Ob sich das ändert ist ne andere sache aber so verfahre ich schon seit 10 jahren und muss sagen es funktioniert einbandfrei. Könnte es gerne testen.
 
Das Problem bei der Nutzung von Linux sind hauptsächlich Programme, die sich normalerweise tief in Windows einnisten.

Bei Spielen macht da oft der Kopierschutz Probleme, die unter Linux fälschlicherweise anschlagen.

MS Office gibt es nicht für Linux. Ja, für Heimanwender reicht in 90% der Fälle Open- oder Libreoffice, aber im Geschäftlichen Umfeld eben oft nicht. Es gibt keine brauchbare Outlook-Alternative für Linux.

Andere Alternativen gibt es in Linux genug, die sich aber zwangsläufig etwas anders bedienen lassen als gewohnte Software unter Windows. Das größte Ärgernis eines Linux-Umsteigers ist seine Gewöhnung auf Windows, und damit die dauernden Vergleiche, die man zwangsläufig macht. Dummerweise erschließen sich die Vorteile von Linux auch nicht von Jetzt auf Gleich...

Könnte auch einfach schlicht an Debian liegen.
Nope, liegt an der gesetzten Locale. Die man bei Terminal-Anwendungen übrigens auch jederzeit On-the-Fly oder sogar nur für die startende Anwendung festlegen kann.
 
Welchen Vorteil hätte ich gegenüber Windows?
Früher war es Interessant als man die Lizenzen noch kaufen musste.
Einmal gekauft datet Windows ja mittlerweile schon zu Win 11.
Sehe kein Grund zu wechseln.
 
Sehr interessanter Artikel !
Da Windows 11 für mich jetzt nicht in Frage kommt, hab ich schon des Öfteren mit dem Gedanken gespielt auf Linux zu wechseln. Bis Dato hat mich immer das "Gefrickel" davon abgehalten.
Werde Windows 12 noch abwarten, und wenn dies eine Gängelung werden sollte, traue ich mich den Schritt.
 
MS Office gibt es nicht für Linux. Ja, für Heimanwender reicht in 90% der Fälle Open- oder Libreoffice, aber im Geschäftlichen Umfeld eben oft nicht. Es gibt keine brauchbare Outlook-Alternative für Linux.

Andere Alternativen gibt es in Linux genug, die sich aber zwangsläufig etwas anders bedienen lassen als gewohnte Software unter Windows. Das größte Ärgernis eines Linux-Umsteigers ist seine Gewöhnung auf Windows, und damit die dauernden Vergleiche, die man zwangsläufig macht. Dummerweise erschließen sich die Vorteile von Linux auch nicht von Jetzt auf Gleich...
Office in Geschäftsberreich gibt es bestimmt was und wenn dann nutzt man die mac os version.

Und zu den anderen Teilen. Der mensch ist eine gewohnheits tier und wehr nicht wagt der nicht gewinnt. Sprich man sollte es zu lassen sich dran gewöhnen. Jedes neue auto verteufelt man nicht nur weil man es abgewürgt hat man muss das gefühl haben die automatismen müßen sich finden. (als vergleichsbeispiel)

Daher würde ich das nicht pauschal so sagen, Das problem ist von windows liebhabern ist dass sie vergleichen es ist aber grundsätzlich nicht vergleichbar und trotzdem versuchen einige es das problem ist das Dateisystem ist anders EXT4 und nicht NTFS. Dazu kommt Groß und Klein schreibung als maß. Windows kann bedingt den Tabulator. Linux kann das von grund auf.

Linux hat software dabei die man kostenlos bekommt und nicht auf dubiosen seiten mit zich werbung oder anderen dingen versucht wird.

Ich könnte std. lang so weiter machen hilft nichts wenn man es nicht zu läst und sich einläst.

Was wirklich schade ist die OC tools und überwachungs tolls in windows z.b. mainbord software wäre gut wenn es die auch unter Linux gibt. Geschweige den von Grafikarten treibern die musste ich bei Nvidia manuell nach installieren dass wahr auch immer trickie weil das mit der oberfläche nicht immer funktioniert. Dazu dann zur sicherheit in kernel ein binden damit beim nächsten start man es hatte.

Die Lästigen windows updates die immer kommen und man nicht selber bestimmen kann z.b. beim herunderfahren update machen zu können ist auch so ne sache die mich an windows massiv nervt.
 
Welchen Vorteil hätte ich gegenüber Window
Keine Bespitzelung durch MS.
Deutlich mehr Flexibilität bei der Gestaltung der GUI.
Die Tools aus der Linuxwelt funktionieren einfach.
Deutlich bessere Interoperabilität zwischen Rechnern und Servern.
Als Entwickler viel einfachere Nutzbarkeit von Devtools.

Zumindest sind das die Gründe, weswegen ich Manjaro mit KDE zum Arbeiten nutze.
 
Ganz abgesehen davon das es eh schon seit 20 Jahren über Wine läuft ...
Ja Gaming auf Linux funktioniert, dank Valve, mittlerweile sehr gut.
Ob man das jetzt machen muss oder einem daraus Vorteile entstehen steht auf einem anderen Blatt Papier - zumindest solange es noch Win10 gibt ;)
 
Die lästigen Windows Updates die immer kommen und man nicht selber bestimmen kann z.b. beim herunterfahren Update machen zu können ist auch so ne Sache, die mich an Windows massiv nervt.
Die Updates dauern auf einer NVMe doch nur noch wenige Sekunden bis Minuten und kommen immer am zweiten Dienstag im Monat 19:00 Uhr, also nicht überraschend. Daran gewöhnt man sich und man kann sie entsprechend suchen oder schieben, außerdem gestaltet es sich nicht mehr so penetrant wie früher. Man wird nicht mehr gezwungen während des Betriebes einen Neustart für die Updates durchzuführen. Wenn man fertig ist, wählt man einfach "Updates installieren und herunterfahren".
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Bespitzelung durch MS.
OK mag sein ja.

Deutlich mehr Flexibilität bei der Gestaltung der GUI.
Vieleicht für programmierer interessant, aber als einfacher Nutzer habe ich bisher nichts bemerkt...

Die Tools aus der Linuxwelt funktionieren einfach.
Ja ich werde es auf jeden Fall mal testen um einfach mal vergleichen zu können.

Deutlich bessere Interoperabilität zwischen Rechnern und Servern.
Merke ich nichts von, kann sein das der PC daurch flotter wird als es eh schon ist?
Oder bewältigt Multitasking besser?
Als Entwickler viel einfachere Nutzbarkeit von Devtools.
Ok kann ich nicht mitreden, meine Programmierung läuft auf Maschinen Ebene SPS, SCL und so

Zumindest sind das die Gründe, weswegen ich Manjaro mit KDE zum Arbeiten nutze.
Aber Danke für deine Sichtweise.
 
Überlege auch schon länger mal wieder nen neuen Anlauf Richtung Linux zu unternehmen.

Windows nervt mit seiner Nutzerbevormundung , Kontrollentzug und Spitzelei, die mit jeder neuen Version immer schlimmer wird. Da helfen auch durchaus sinnvolle GUI-Überarbeitungen oder Convenience nicht darüber hinweg.

Es sind bei mir ausschließlich Games, die mich bisher abgehalten haben, ansonsten wäre ich schon vor langer Zeit umgestiegen und dank Valve (und der Tatsache, dass ich einfach nicht mehr so viel zocke wie früher) wird die Option neuerdings immer attraktiver. Ich würde zwar mir selber nie ein Steamdeck kaufen, wünsche der Platform aber durchschlagenden Erfolg alleine schon aufgrund der positiven Nebeneffekte für Gaming unter Linux.
 
Merke ich nichts von, kann sein das der PC daurch flotter wird als es eh schon ist?
Oder bewältigt Multitasking besser?
Nö, da tun sich Windows und Linux-Distris nichts. Ich meinte, dass man ein deutlich leichteren Umgang mit externen Rechnern wie z.B. Servern hat. Das Scripting, Automatisierungen und dergleichen sind auf einer Linuxmaschine deutlich angenehmer zu bewerkstelligen.

Linux fährt immer dann groß auf, wenn man unter Windows verzweifelt oder MS meint, dass die Hardware etwas nicht mehr können soll. Wenn man die Kiste aber nur hochfährt, um zu Datteln, Foren abzugrasen und zu surfen, dann ist man mit Windows vermutlich entspannter unterwegs. Da muss man nicht viel lernen oder können. Und das meine ich nicht abwertend! Ich zocke z.B. aktuell wieder viel WoW. Das geht auch unter Manjaro, aber nicht einfach so. Und wenn es erstmal geht, dann muss es mit dem nächsten WoW Patch nicht zwangsläufig auch laufen. So etwas sind dann Showstopper - auch für mich. Oder mein geliebtes Civ6. Unter Windows finde ich den Gameflow viel angenehmer.

Ein ganz großer Vorteil bei den Linux-Distris liegt für mich auch darin, dass man die Configs zu Programmen bzw. Systemdiensten in Form von Textdateien vorliegen hat. Die sind mittlerweile alle ziemlich gut aufgebaut und vor allem echt sehr gut innerhalb der Datei dokumentiert. So wie es mal bei INI-Dateien von Spielen der Fall war. Wenn man mal was anpassen will oder muss, dann kann man mit einem Texteditor komfortabel Änderungen vornehmen und gut ist. Da gibt es keine cryptische Registry wie bei Windows, wo kein Schwanz weiß, was da eigentlich abgeht.

Und wenn man bei der Installation so schlau war das Home-Verzeichnis (Der Ordner für alle User aber schlauer als bei Windows) auf eine eigene Partion zu legen, dann kann man dahin das Etc-Verzeichnis (da liegen unter Linuxdistris die System-Config-Dateien) vor einer Neuinstallation des OS kopieren, das System neu installieren, dabei das Home-Verzeichnis wieder einbinden und hat alle seine Daten sowie Konfigurationen parat. Nicht wie bei Windows, wo jede Installation nach einer gewissen Laufzeit ein Unikat ist, weil man mit einer Neuinstallation immer wieder bei Null beginnt.
 
Die Updates dauern auf einer NVMe doch nur noch wenige Sekunden und kommen immer am zweiten Dienstag im Monat 19:00 Uhr, also nicht überraschend.

Sekunden sind das nicht. Aber es ist ist deutlich besser, als die gute Stunde, die es mit einer HDD gedauert hat.

Daran gewöhnt man sich, außerdem gestaltet es sich nicht mehr so penetrant wie früher.

Man kann sich auch daran gewöhnen, einmal im Monat ausgepeitscht zu werden. Ich sehr nur nicht ein, warum ich das sollte. Dass es weniger penetrant ist, stellt noch kein Argument da

Man wird nicht mehr gezwungen während des Betriebes einen Neustart für die Updates durchzuführen. Wenn man fertig ist, wählt man einfach "Updates installieren und herunterfahren".

Soweit ich weiß, startet sich das ganze von alleine neu, wenn man nichts dagegen unternimmt. Das ganze soll sich aber nur dann neustarten, wenn ich das erlaube.
 
Die Updates dauern auf einer NVMe doch nur noch wenige Sekunden und kommen immer am zweiten Dienstag im Monat 19:00 Uhr, also nicht überraschend. Daran gewöhnt man sich, außerdem gestaltet es sich nicht mehr so penetrant wie früher. Man wird nicht mehr gezwungen während des Betriebes einen Neustart für die Updates durchzuführen. Wenn man fertig ist, wählt man einfach "Updates installieren und herunterfahren".
Windows 7 habe ich die updates gemacht wann ich wollte und so dass ich immer die ober hand hatte. Das ist bei 10 nicht der fall weil 10 Alpa, Beta, Charlie updates hat und ich kein bock hab auf diverse probleme in forum wegen so ne update das versuchskaninischen zu sein.
Desweiteren wenn ne system läuft dann läuft es länger ich will selber per hand suchen und entscheiden die werden installiert. Das nimmt mir 10.
Deswegen habe ich ne anderen weg gefunden und wenn 22h2 ende von support hat bin ich von windows weg Entgültig.
 
Auf der Arbeit kam ich immer wieder, auch sehr ausführlich, mit Unix Systemen in Berührung.

Hatte viele Jahre dual boot, bin aber mit 22.04.01 komplett umgestiegen. Für mich hat es nur Vorteile, ( meine ) Games laufen besser und kein Treibergefrickel mehr.

Neulich war doch was in den news wegen Win11/12 integration von chatgpt etc. nee MS ich habe kein Bock auf sowas :D

Spielen und arbeiten unter Linux ist einfach wie noch nie. Das einzige was mich immer noch nervt ist das NV nicht auf Wayland klar kommt, egal fliegen die Geforce halt aus den Rechnern.
Linux fährt immer dann groß auf, wenn man unter Windows verzweifelt oder MS meint, dass die Hardware etwas nicht mehr können soll.

Isso. Meine Recon3D läuft und läuft und läuft <3 Ich liebe diese Karte :D
 
Oder mein geliebtes Civ6. Unter Windows finde ich den Gameflow viel angenehmer.
Was meinst Du damit genau? Gerade Civ6 läuft ja eigentlich sehr gut unter Linux, weil es nativ unterstützt wird. Ich habe aber den Vergleich nicht. Daher würde mich interessieren, was unter Windows besser läuft, falls Du das näher erklären magst.
 
Wird doch langsam! :daumen:
Habe zwar gerade erst auf W11 upgegradet - aber Linux wäre mir vielleicht sogar lieber!
Mal schauen, ob bzw. wann ich mir dafür mal die Zeit nehme. Es sind durchaus viele Spiele dabei, die ich gut finde.
 
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