News Z790-Kaufberatung im Video: Warum sich Z790 nicht lohnt

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Schön...es sollte mehr Videos geben in welchem offen und ehrlich kommuniziert wird ob sich etwas lohnt oder nicht. Der Kunde muss dann für sich entscheiden ob er es dennoch kauft oder nicht. Grudsätzlich mehr Ehrlichkeit und Transparenz wirkt auf mich positiv!
 
:lol::lol::lol:

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Mein Board wurde zwar nicht getestet...

Aber ich habe auch den "nicht wirklich sinnvollen" Wechsel vom Asus Z690-F zum Z790-F gemacht.

Ich frage mich nur nach dem (guten) Video. Klar das Asus Z790-E wurde gezeigt und das M.2 5.0 keinen Sinn macht auch.
Wäre dann gerade ein F-Board als eines direkt unter dem E nicht vielleicht sogar sinnvoller ? (Da gibts nicht mal den 5.0er M.2 Slot)...?
 
Das ist definitiv ein Pluspunkt des Z790-F gegenüber dem -E: Man zahlt nicht extra für ein Feature, dass eigentlich gar keins ist. Ob es aber noch weitere, echte Nachteile hat, kann ich aber ohne einen Test nicht sagen und am Ende des Tages kann ich die Suche nach der perfekten Nadel im großen Mainboard-Heuhaufen nur bis zu einem gewissen Detailgrad betreiben. Sprich: Nicht jede einzelne Platine in jedem Portfolio testen.
(Funfact: Ich hatte das -F sogar angefragt, weil die Sache mit dem 5.0-Slot offensichtlich war. Aber es war damals nicht lieferbar und ist auch bis heute in keinem Shop auf Lager, obwohl es ebenfalls 630 Euro kostet.)
 
Alles gut, klar du kannst nie alle Bretter testen.

Aber gerade bei den 690ern hab ich mir gedacht, das sie eh recht teuer waren zum Release. Die 5.0er Sache wollte ich eigentlich damals auch noch nicht haben.

Und da das E entsprechend eh noch teurer war….ists „nur“ das F geworden.

Rückblickend also alles richtig gemacht.

Beim 790er F hat sich wie bei allen andren nicht arg viel geändert, also auch nicht die M.2 Sache. Somit empfinde ich das F bei den 690/790ern als gute Empfehlung.(Auch wenn sie etwas hochpreisig sind)

Sind beim 790-F nur 90A Stages statt 70A.,
Mehr RGB aufm Board, n Powerbutton aufm Board und halt RAM 7000+ Support…
 
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Ander Power-Stage-Qualität könnte sich bei den Temperaturen bemerkbar machen. 70 A reicht bei der Anzahl zwar elektrisch vollkommen aus, aber thermisch war das -E schon kein Rekordbrecher. RAM-Freigaben in dieser Größenordnung erachte ich dagegen als OC-Glückssache. Erstmal müsste man eine CPU und Speicher haben, die -7000 zuverlässig mitmacht. Aber das ist nichts, was man objektiv testen könnte. (Und wenn man es könnte, würde es ewig dauern, dass bei jeder Platine belastbar auszuloten => eher was für einen RAM-OC-Fachartikel von @PCGH_Stephan).
 
Okay danke dir.

Ja genau RAM über 6400 ist eh recht teuer und zuverlässige Infos, was sicher läuft und was nicht sind darüber eh spärlich.

Sehe da auch noch keine Not zum Erwerb…
 
Hey hey Torsten, ich hätte da mal eine Frage und Bitte!
Da ich mir ja ein Ryzen System aufbauen will, brauche ich auch ein "AMD-Mainboard"!
Wann kommt den das nächste Video zur AMD Mainboards? Könntest du mir ein gutes B650(E[egal ob mit oder ohne E! Was sagt überhaupt das E aus?])/X670 empfehlen? Es muss guten Sound und kein RGB Qautsch haben, auf erweiterungs Slots kann ich gut verzichten, die Kühlung muss gut sein und natürlich die USB Anschlüsse, nun da müssen auch genug da sein. Sag mal der Front USB-Anschluss auf der Platine ist der auch für den Frontanschluss am Gehäuse gedacht?
Auf den Sound, nun brauch ich zwar aber ich nutze bloß mein Headset und über HDMI habe ich mein TV mitn Rechner verbunden und da ist auch keine 5.1 Anlage mit verbunden! (Bloß eine 2.1 Anlage!)
Ach und wegen der RGB könntest du in deinem nächsten Video mal sagen ob da welche dran sind und ob man die evtl. aus machen kann und falls das geht wie!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das aufschlussreiche Video!
Hab gelesen, dass 32GB dual rank Module Probleme bei Z690 [edit: mit i13xxx/DDR5] machen ("brauchen höhere IMC Spannung" ???).
Ist das also doch ein Grund Z790 zu kaufen oder gibt es wirklich keine Nachteile mit Z690 in Hinblick auf RAM (z.B. 2x32GB 6400er)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für RAM ist im Zweifelsfall @PCGH_Stephan der bessere Ansprechpartner, aber mir wären weder derartige Probleme noch systematische Verbesserungen bekannt. Der IMC ist Teil der CPU und sicherlich soll Raptor Lake in der Hinsicht mehr Potenzial als Alder Lake haben, aber die kann man beide sowohl auf Z690 als auch Z790 betreiben. Das alte, originale Z690-UEFIs mehr Probleme mit diversen RAM-Modulen machen, stimmt, liegt aber eben am Alter der Firmware – damals war DDR5 neu und die UEFI-Optimierungen standen erst am Anfang. Z790 hat dagegen nie ein 2021er UEFI drauf. Entsprechende Korrekturen werden aber per Update auch auf alten Platinen angeboten.

Hey hey Torsten, ich hätte da mal eine Frage und Bitte!
Da ich mir ja ein Ryzen System aufbauen will, brauche ich auch ein "AMD-Mainboard"!
Wann kommt den das nächste Video zur AMD Mainboards? Könntest du mir ein gutes B650(E[egal ob mit oder ohne E! Was sagt überhaupt das E aus?])/X670 empfehlen? Es muss guten Sound und kein RGB Qautsch haben, auf erweiterungs Slots kann ich gut verzichten, die Kühlung muss gut sein und natürlich die USB Anschlüsse, nun da müssen auch genug da sein. Sag mal der Front USB-Anschluss auf der Platine ist der auch für den Frontanschluss am Gehäuse gedacht?
Auf den Sound, nun brauch ich zwar aber ich nutze bloß mein Headset und über HDMI habe ich mein TV mitn Rechner verbunden und da ist auch keine 5.1 Anlage mit verbunden! (Bloß eine 2.1 Anlage!)
Ach und wegen der RGB könntest du in deinem nächsten Video mal sagen ob da welche dran sind und ob man die evtl. aus machen kann und falls das geht wie!

Gruß
- B650E teste ich gerade, liegt dann Anfang Januar am Kiosk
- X670E hatten wir letzten Monat
- Da findet sich entsprechend auch was zu den I/O-Hubs inklusive "E", ansonsten mal hier gucken
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- Front-Header sind für Anschlüsse an der Gehäuse-Front, ja.
- Für Empfehlungen sei ebenfalls auf die verlinkte Kaufberatung verwiesen. Bei den Anforderungen "keine Erweiterungen" und "Onboard-Sound wird nicht genutzt" sowie fehlenden Angaben zur CPU-Nutzung und nur einem groben "genug" bei den externen Anschlüssen tue ich mich mit konkreten Ratschlägen aber schwer. Das ist ein bisschen wie "ich hätte gerne ein Auto. Es sollte einen Motor vier Räder haben. Zusätzlich noch ein Lenkrad ist auch nett".
- Beleuchtung haben ab einer gewissen Preisklasse mittlerweile praktisch alle Mainboards, sie lässt sich immer im UEFI abschalten. Neue UEFI-Guides für Asrock, Asus, Gigabyte und MSI sind in Vorbereitung, aber in dem Punkt hat sich gegenüber den alten wenig bis nichts geändert.
Teilweise steht aber auch im Handbuch drin, wo man die Option findet, wenn man nicht selbst suchen möchte.
 
@PCGH_Torsten
ich finde Deine Deep-Dives zu Mainboards und Chipsätzen wirklich extrem spannend. Genau wie Du habe ich sehr spezielle Vorstellungen von einem perfekten Mainboard. Speziell bei der aktuellen Auswahl an AM5 Platinen hatte mir Deine Erklärung zu den Chipsätzen wirklich bei der Auswahl geholfen.

Ein paar allgemeine Gedanken zu aktuellen Mainboards:
  • Deine Hinweise zu Onboard-Soundchips und der Anzahl an analogen Ausgängen am I/O-Shield kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wer wirklich audiophil veranlagt ist, wird niemals aufgrund der prinzipiell problematischen Abschirmung auf einem Mainboard ein onboard-Sound verwenden. Ferner ist die Zeit von analogen Anschlüssen langsam am Ende. Wer kauft denn noch ein analoges 5.1 System? Aus meiner Sicht sollte die Mainboard-Hersteller den onboard-Sound aussterben lassen und stattdessen einen externen DAC beifügen, dieser auch gerne mit hochwertigeren 6,3mm Klinke für Kopfhörer und analogen Cinch Stereo Ausgängen. Den Sinn des Front-Audio Anschlusses hat sich mir nie erschlossen, wenn man sich die ungeschirmten Klingeldrähte ansieht, welche die Gehäuse-Hersteller verwenden. Der HD-Audio Anschluss auf den Boards ist auch völlig ungeschirmt.
  • Ich gebe Dir recht, dass die Zeit von SLI/Crossfire vorbei ist. Darum sind 16/0 und 8/8 PCIe Slots unnötig. Lieber nur einen x16 Slot. Dann spart man Switches und Redriver.
  • Ich mag es überhaupt nicht, wenn Mainboard-Hersteller native Ressourcen nicht ausnutzen oder unnötig durch extra Chips ersetzen bzw. ergänzen. Hier bin ich voll bei Dir.
  • Die Lage von M.2 Slots und PCIe Slots sowie die Anbindung bzw. das Lane-Sharing ist teilweise einfach nur dämlich. Ich warte weiterhin auf ein AM5 Board mit
    • x16 Slot gen5 (CPU)
    • x4 Slot gen4 (CPU) -> universal für alles nutzbar
    • 1x M.2 gen5 Slot (CPU)
    • 1-2 x1 gen4 Slots (Chipsatz)
    • 2-3 M.2 gen4 Slots (Chipsatz)
  • SATA ist für mich schon lange kein Thema mehr, darum finde ich die 4x SATA von B650 und 8x SATA von X670 mehr als ausreichend. Speziell die 4x von B650 finde ich einen tollen Kompromiss.
  • Ich mag keine Aquantia LAN-Chips. Darum kann ich Deine Freude über 10G Chips auf Mainboards, sofern über Aquantia realisiert, nicht nachvollziehen. Wenn ich ein High-End Board für 800 Euro kaufe, würde ich zumindest einen Intel 10G Chip erwarten. Mir persönlich genügt 2.5Gbit vollkommen aus. Wer wirklich 10Gbit benötigt, kann dann auch eine gescheite Intel Karte in den x4 Slot (siehe oben) packen.

Nun zu einem Punkt, den bislang kein Reviewer beleuchtet. Die Grafik-Ausgänge für die iGPUs. Viele Hersteller werben mit DP 1.4, USB-C Alt-Mode und/oder HDMI 2.1. Sehr viele Hersteller liefern aber nur "Fake"-HDMI 2.1 mit maximal 60Hz@UHD. Dies ist aber leider laut Specs legal. Dennoch finde ich es verwirrend, wenn man erst in den Specs lesen kann, was mit HDMI 2.1 gemeint ist.
Gleiches gilt für DP 1.4, welches z.B. beim MSI X670E Carbon Wifi mit 60Hz@UHD auch fehlende Leistung vorgaukelt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du bei Deinen Tests auf die tatsächliche Geschwindigkeit der Grafik-Ausgänge eingehen würdest.

Mir ist bei den aktuellen AM5 Boards nur Asrock bekannt, welche sowohl bei DP 1.4 als auch HDMI 2.1 die volle Geschwindigkeit liefern (jeweils 120Hz@UHD). Leider verkac*t Asrock an anderer Stelle. Die PCIe gen5 Lanes des zweiten M.2 Slots werden hier bei bielen Boards als PCIe x4 Slot ausgeführt (sehr gut), ganz unten am Board platziert (sehr gut) aber nur mit gen3 ausgeführt... also an den Redrivern gespart.

Wenn ich ein Mainboard designen dürfte, würde ich den gen5 M.2 Slot direkt unter den CPU Sockel packen, darunter einen x4 PCIe gen5 Slot und darunter den x16 PCIe gen5 Slot. Damit wären die Signalwege optimal kurz. Darunter dann die M.2 Slots über den Chipsatz und am Ende des Boards noch 1x PCIe x1 Slot.
 
Klingt nach einem sinnvollen Layout. Persönlich finde ich zwar Dual-M.2 über die CPU und ×4 über den I/O-Hub sinnvoller, weil 4.0 bislang nur langsam Verbreitung bei Controllerkarten findet, während 5.0 bei M.2 eigentlich schon Einzug halten sollte, aber für Virtualisierungszwecke solle es Vorteile haben, mehr Slots direkt über die CPU laufen zu lassen. (Man kann so einen 5.0 ×4 natürlich adaptieren, aber aus dem stattdessen verbauten M.2 einen ×4-Slot zu machen ist mechanisch schwierig.^^)

Die Anregung mit den Grafikausgängen notiere ich mir mal und gucke, ob ich das mit vertretbarem Aufwand systematisch erfassen kann. Ohne passende Monitore bin ich aber ohnehin auf Herstellerangaben angewiesen und da diese teilweise lückenhaft sind, muss ich in den Rechercheaufwand gegenüber dem bisherigen Nullinteresse der Leser abwägen.

Bezüglich Aquantia: Was stört dich an deren LAN-Chips? Ich teste da zugegebenermaßen nicht wirklich was mit, aber abgesehen vom teils sportlichen Energieumsatz unter Volllast und der Tatsache, dass sie für eine 10-GBit/s-Verbindung meist vier Lanes zu je 10, teils 20 GBit/s verbraten, gibt es auf den ersten Blick nichts auszusetzen.
 
@PCGH_Torsten

zu Aquantia: bei mir selbst ist abgesehen vom Verbrauch kein Problem gewesen, aber man liest öfters mal über Treiber-Probleme. Die Rangliste ist bei vielen halt Intel von Realtek... und der Rest dann eher meiden. Ich bin der Meinung, dass man auf einem Luxus-Board durchaus Intel 10Gbit erwarten könnte oder zumindest ein Intel/Realtek 2.5Gbit als Fallback zu einem Aquantia.

zum Layout: mir persönlich wären 2x M.2 direkt an der CPU mit PCIe gen5 auch lieber, mit einem x4 PCIe Slot hätte man halt beide Optionen offen.

Leider ist die Auswahl an Boards für AM5 mit 2x M.2 PCIe gen5 über CPU stark überschaubar. Wenn ich dann noch einen echten DP 1.4 und HDMI 2.1 (also jeweils 120Hz@UHD) haben will, ist die Auswahl derzeit bei Null. Für mich war es darum das Aorus B650E Master. Es hat zwar nur HDMI 2.1 und kein DP 1.4, dafür aber die vollen Bandbreite (was absolute Seltenheit ist). Dazu dann sogar 4x M.2 PCIe gen5... halt die dumme Variante mit 2 Slots im Sharing mit dem x16 Slot, aber 2 dedizierten M.2 Slots direkt an die CPU. Dank dem Cash-Back von 70€ sind die effektiv 400€ für das Board durchaus noch fair gewesen.

Ein Tipp: in den Specs steht eigentlich immer die maximale Auflösung/Refreshrate. Da sieht man schnell, wer hier trickst. Ein HDMI 2.1 mit maximal "4K@60Hz" ist halt kein echter HDMI 2.1 Port.

Ein letzter Traum wäre dann noch ein 2 DIMM Board, weil Vollbestückung einfach keinen Sinn macht bei AM5. Vielleicht kommt ja noch ein Unify-X von MSI, hast Du hier irgendwelche Infos, wann die Unify-Reihe diesmal angekündigt werden wird? Die ist ja immer ein Nachzügler bei MSI als Mid-Refresh.

Ich persönlich mag die Entscheidung von Gigabyte zu nur 2x3,5mm Klinke und TOSLINK im I/O-Bereich aus o.g. Gründen. Ich nutzte nur TOSLINK als Verbindung zu meiner Stereo-Anlage. Ein analoges Signal würde ich nie von einem internen Onboard-Sound abgreifen. Wer kauft denn heutzutage noch ein analoges 5.1 System? Das sind doch maximal diese Logitech/Creative BummBumm Bass Dinger.

Eins fällt mir noch ein. Laut den Block-Diagrammen hat der B650 Chipsatz insgesamt 6xUSB2.0. Warum hat kein Board dann auch 3 interne Anschlüsse? Die Anschlüsse am I/O-Shield (meist 4 Stück) werden doch in der Regel aus dem einen USB2.0 des I/O-Dies generiert samt Hub. Ich könnte 3 interne USB2.0 echt gebrauchen wegen meiner ganzen Aquacomputer Komponenten plus Corsair Netzteil mit USB-Schnittstelle.

Und dann noch bitte abgewinkelte Anschlüsse, speziell der ATX 24pin und die USB3.0... und VRM-Kühler, die nicht von Plastik überdeckt werden. Ich hätte wirklich Spaß daran, ein "perfektes" Layout zu entwerfen.
 
Die I/O-USBs sind zum Teil auch nativ. Ich habe gerade das Strix B650E-F hier, dass verwendet stattdessen einen Hub für die internen (man kann sich das Routing auch unnötig schwer machen. :-)), Asrocks B650E Riptide hat vier via Hub und zusätzlich noch einmal zwei direkte. Aber das so wenige Platinen sich mal an sechs internen versuchen ist in der Tat ein Ärgerniss für Leute mit viel Zubehör. Vor 3-5 Jahren gab es da mal einen kurzfristigen Trend, als RGB- und ARGB-Zubehör mit USB-Controller in Mode kam, aber erachten die Hersteller wohl ihre Onboard-Controller wieder als ausreichend und da immer weniger Gehäuse überhaupt Front-USB-2.0-Anschlüsse haben, reichen vier Ports dann meistens aus. Außer man ist AC Junkie.^^

Zu Dual-DIMM-Boards jenseits von ITX ist mir bislang nur das B650E Tachyon bekannt. (In welchen Stückzahlen es das geben wird, habe ich schon angefragt.) Sicherlich folgen irgendwann richtig billige Low-End-Teile, die das aus Spargründen machen, aber Asus' Apex und MSIs Ace als Unify-Grundlage waren immer sehr weit oben im Line-Up, wären also wenn dann X670-basiert. Asus hat bislang aber gar keine AMD-Apex' gefertigt und bislang gibt es auch keine Hinweise. Bei MSI frage ich mich allgemen, was aus Unify werden soll. Sowohl das X670E Ace, vor allem aber das Z790 Ace haben viele der klassischen Unify-Design-Merkmale übernommen. Gut möglich, dass sich MSI diesen Split in RGB- und Dark-Modell künftig spart, womit auch die Grundlage für ein Unfiy-X weg wäre. Grundsätzlich darf man auch nicht die primäre Motivation hinter derartigen OC-fokussierten Platinen vergessen: Weltrekorde und damit Marketing-Wirkung. Die gibt es aber eher mit Raptor Lake, da muss man kein AM5-Modell rausbringen.
 
Ganz ganz tolles Video! :) Vielen Dank dafür! Ich wollte mir ein Z790 Board mit DDR5 kaufen, hab Dein tolles Video geschaut und während dem Video schon das Aorus Master Z790 im Warenkorb getan --> dann der Hinweis, dass man besten Gewissens zum Z690 Aorus Master greifen kann --> dann dieses in Warenkorb gelegt und dein Video zu den Z690 Board geschaut, kurz bevor ich bestellen wollte, hast du dann das Performance Problem mit den Gigabyte Boards angesprochen. Dann war es für mich vorbei mit dem Board.


PS: Habe eine Z60 Unify X neu zu einem unterverschämt guten Preis bei Amazon geschossen. Ich hoffe auch ein solides Board! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Dual-DIMM-Boards jenseits von ITX ist mir bislang nur das B650E Tachyon bekannt. (In welchen Stückzahlen es das geben wird, habe ich schon angefragt.)

Antwort: In geringen. Und ein Vertrieb in Europa ist gar nicht geplant. Wer eine explizite Single-Modul-AM5-Platine will, ist bis auf weiteres also auf ITX-Modelle und das Crosshair Gene beschränkt, wobei Micro-ATX ja nur wenig besser erweiterbar ist, weil moderne Grafikkarten 3+-Slots für sich wollen.
 
Im letzten Video (Z690 Kaufberatung) wurde gesagt, dass 5.1 Nutzer davon profitieren, wenn kein separater DAC vorhanden ist, Stereonutzer hingegen mit separatem DAC besser dran sind.
Das Aorus Master hat wohl einen solchen DAC (ESS SABRE ES9118 DAC -"32-bit Stereo Low Power DAC with Headphone Amplifier and Output Switch"), was bedeutet das für die 5.1 Ausgabe - besser ein anderes Board nehmen?
 
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