Kleinwagengesetz ist durch!

Nur ein kleiner Denkanstoß:
50% bei einem normalen Durchschnittsauto einzusparen bedeutet 3-4l/100km einzusparen.
10% bei einem normalem Durchschnitts LKW/Bus einzusparen bedeutet 4-6l/100km einzusparen.

Was ist jetzt sinnvoller??
Wenn wir zwanghaft versuchen in einem Bereich zu sparen, wo man kaum noch sparen kann oder da zu sparen wo man wirklich noch was einsparen kann??

Ganz ab davon sollte man bei LKW/Bussen auch mal Vorschriften für Lautstärke und Vibrationen einführen...

Von den Abgasvorschriften sprechen wir mal lieber nicht...
 
In Berlin sind schon sehr viel Erdgasriesen unterwegs. Und laut sind die Dieselteile auch nicht mehr. Dank der sehr guten Rußpartikelfilter sollen die sogar die Berliner Luft reinigen :ugly:. Aber richtig ist, dass diese Modernisierung weiter gefördert werden sollte.
 
Es gibt Abgas- und Lautstärkevorschriften und die Speditionen haben selbst so großes Interesse an Sparmaßnahmen, dass Mitarbeiter z.T. mehrfach im Jahr zu entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen geschickt werden, auch die Technik wird in diesem Bereich schon seit Jahren auf immer größere Effizienz hin optimiert (mag daran liegen, dass man mit ner höheren Geschwindigkeit und tollem Beschleunigungsverhalten bei LKWs eben keine Werbung machen kann und sich deswegen mal um was sinnvolles kümmert).
In kurz:
Es ist sinnvoller, da Sparmaßnahmen zu motivieren, wo sie bislang nicht genutzt werden, als da, wo man fleißig am sparen ist.

Zusätzliches Potential liegt eher bei weniger LKW Transporten insgesamt, aber ich kann mir schon denken, wer als erster brüllt, wenn Geld aus dem Straßenbau abgezogen und in die Schiene gesteckt wird und dabei auch noch KMUs die Lebensgrundlage entzogen wird...
 
Sicher kann man sich dem Ideal-Prozess durch geeignete Maßnahmen wie einem Turbolader (oder zwei ) bzw. durch die Zuschaltung eines Kompressors stufenweise annähern. Dadurch muss aber auch wieder mehr Masse beschleunigt werden und das Gefährt wird schwerer.

Das ist Volkswagens TSI Prinzip.Fahre einen solchen Golf mit 1,4 L und 140PS (wollte den kleineren aber der war vergriffen) Dieses Fahrzeug kann man niedertourig (nicht untertourig) fahren,sein sechster Gang trägt mit dazu bei das sein Benzindurst in meinem Alltag bei ca. 5,6L/100Km liegt.Diesen Wert habe ich jetzt durch ausrechnen (Taschenrechner,Tacho,Spritquittungen) ermittelt. Ich finde das ist für ein Auto mit dieser Leistung (welche es auch durchaus mal ausleben kann wenn ich das will z.b. zum Überholen... holla die Waldfee...) ein sehr guter Wert ist und ich finde VW ging damit einen tollen Weg und auch einen richtigen in Sachen Verbrennungsmotor. Meines erachtens ist das was die EU da beschlossen hat fernab der Realität.Nicht des Technisch machbaren sondern schlicht und ergreifend ist es ein verbrechen am Autofahrer.Man kann nicht immer nur die Kleinwagen loben und ihren eigenschafft "sparsam und sauber" zu sein alle Vorzüge (Steuerlich etc...) zuschreiben sondern man muß auch mal sehen das Familien wie meine einen mindestens Golfklasse Wagen brauchen um Kinder,Einkäufe,Besorgungen... also ihr wisst schon zu Transportieren. Wir schaffen ein Auto ab,damit wir nur eins haben was gerade groß genug für unsere Zwecke ist und wie wir finden für unsere Kasse Wirtschafftlich ist,haben wenn es hart auf hart kommt noch ein Motorrad und fahren sehr viel Fahrrad... und jetzt kommen da irgendwelche Idioten aus Elfenbeintürmen daher und beschließen hirnverbranten Kram. Das schönste daran ist das das alles Anzugträger sind die selber alle fett wie ein Otter sind,in den dicksten Karossen gefahren werde,b.z.w geflogen
 
Das dämliche ist doch, das es einerseits gefordert wird, sparsame Autos zu machen, andererseits die Abgasnormen diesem aber im Wege stehen.

Die Toyota Magermixmotoren anfang bis mitte der 90er seien hier mal eine Erwähnung wert.

Hier habens schon vor 10 Jahren geschaft, einen Motor in einen Mittelklassewagen (Carina E; VOrgänger vom Avensis) zu bauen, den man mit unter 7l/100km bewegen kann.
Und das teilweise deutlich, sprich 6-6,5l/100km...

Ist aber dank EU3 Norm nicht mehr möglich gewesen (noX und so) bzw erst seit kurzem wider und sehr teuer (Denox Kat)...

Auch gibts hin und wieder die Info, das man hier mal eben so 40-50% weniger Kraftstoff verbrauchen könnte, wenn man die Abgasnachbehandlung nicht bräuchte.
 
Meines erachtens ist das was die EU da beschlossen hat fernab der Realität.

Das schönste daran ist das das alles Anzugträger sind die selber alle fett wie ein Otter sind,in den dicksten Karossen gefahren werde,b.z.w geflogen

Waren nicht nur EU-Abgeordnete, gerade die deutsche Politik und Lobby hatte ganz tief die Finger mit drin (die französische nach Meinungen einiger auch ;) ) - dabei kommt dann halt ein schrottiger Kompromiss bei raus, aber nichts, was rational Sinn macht :(

Das dämliche ist doch, das es einerseits gefordert wird, sparsame Autos zu machen, andererseits die Abgasnormen diesem aber im Wege stehen.

Priorität 1: Umwelt nicht vergiften, Menschen nicht krank machen.
Priorität 2: Klima schonen, zukünftigen Generationen was übrig lassen.

Ganz einfach, oder?

Man spart sich ja auch keine passiven Sicherheitsmaßnahmen, für niedrigeren Verbrauch UND bessere Fahreingenschaften UND niedrigere Preise, obwohl es da massives Potential gibt.
 
Da beißt sich die Katze in den Schwanz...
Was ist jetzt besser, ein nicht ganz so sauberes Auto zu fahren, das dafür nur 6-7l verbraucht oder ein (vermeintlich) sauberes Auto, das dafür 8-10l verbraucht?
Vorallendingen ists scheinheilig, einerseits vom bösen CO2 zu sprechen und im gleichen Atemzug aber den Diesel ziemlich deutlich zu bevorteilen, der ja, wie wir alle wissen, sogar krebserregend ist...
Die Magermix Motoren wären hier sauberer denn die Diesel und würden auch nicht mehr verbrauchen bzw waren die Motoren bei Toyota so gut, das niemand den Diesel gekauft hat - weil der auch nicht weniger gesoffen hat...

PS: schau dir mal die Abgasvorschriften zum Diesel an und vergleichs dann mal mitm Benziner!
Würd der Benziner nur die Diesel Vorschriften erfüllen müssen, würd er nichtmal (mehr) mit Kat rumfahren, wenn der nicht auch sein müsste...
Ist ja nicht ohne Grund so, das die Diesel in Amerika nicht sehr weit verbreitet sind.
Zum Teil liegts daran, das sie die Abgasnormen nicht erfüllen und somit nicht zugelassen werden können (ja, da gibts keine 'Diesellobby' wie hier in EUroland).

PPS: in GR dürfen heimische Diesel garnicht erst in die Städte...
 
Wobei ich hier nicht weiß, ob Ford den Mondeo auch in US of A anbietet...

Seit November letzten Jahres ist Ford dabei Fahrzeuge, welche in Europa hergestellt wurden, auch in den USA zu vermarkten, was auch den Mondeo einschließt. Jedoch sind die Strategien teilweise noch nicht vollkommen umgesetzt.
Ansonsten muss man jedoch aufpassen, welche Fahrzeuge man vergleichen möchte. Den Focus z.B. gibt es sowohl in den USA als auch in Europa. Mehr als den Namen haben die Fahrzeuge aber nicht wirklich gemein.

Übrigens, die Output-Leistung hängt auch ein bisschen mit dem Spritgemisch ab, zumal die Octane-Zahl in den USA geringer ist als in Europa bzw. Deutschland.

Eine Gallon Sprit kostet in den USA umgerechnet knappe 2 Euro, was wiederum rund 50 Ct. pro Liter entspricht. Verglichen mit dem Vorjahr entspricht das jedoch noch immer einen Preisanstieg von mehr als 20%. Kommuliert betrachtet, so hat sich in den letzten Jahren der Spritpreis in den USA nahezu verdoppelt. Jener Aspekt führte auch dazu, dass die Nachfrage nach effizienteren bzw. weniger spritfressenden Fahrzeugen gestiegen ist. Ziemlich beliebt sind gegenwärtig Hybridfahrzeuge.

Diesel gibt es in den USA eigentlich nur für LKW.

Die sog. "Diesellobby" wird in den USA mittels der API vertreten. Insofern gibt es eine solche durchaus auch in den USA. Jene setzt sich insbesondere auch für Öl und Gas ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sparfahrt mit Porsche 911 - 6,7 Liter auf 100 Kilometer - n-tv.de
Für die 'Kleinwagenverfechter' :devil:

@DOTL
Es ist leider öfter so, das einige Autos in den USA angeboten werden, die es in D nicht gibt.
Bei Honda ist das z.B. der Stufenheck Civic, der in D nicht angeboten wurde.
In D waren einige Versionen aber verfügbar, das alte Civic Coupe, Civic Hybrid.
Aktuell ists ja auch so, das was wir hier als Civic kaufen können, ist die Euro Version, die US Version schaut anders aus.
Auch Subaru hat noch einen Stufenheck Impreza im Programm, US only...

Und noch viele andere schöne Dinge, die es in US gab, hier aber nicht, z.B. der Accord Hybrid mit V6 drin.
 
Ist doch n kleiner Wagen. :P
Dazu relativ leicht gebaut und mit sehr guter Aerodynamik - das gleicht den für sparsamen Betrieb schlecht geeigneten Motor wieder aus. (=ginge noch besser, wenn man den anpassen, vor allem einiges an Gewicht einsparen würde)

Die Frage ist aber, wer einen Porsche für diesen Nutzungsstil entsprechen würde, der ~dem eines Smart entspricht. (2 Personen, nen Kasten Wasser, <130 - nur bei Parkplatzsuche und Kosten gibts echte Unterschiede ;) )

Aber mal abwarten, wenn der Druck von oben reicht, kommt vielleicht wirklich ein Cayman 1,6l, um den Flottenverbrauch zu drücken :ugly:


Randnotiz: Montag, knapp 300km primär Landstraße aber auch einiges an Ortschaft-durchsuchen und ~80km Autobahn, 80er & 6,9l Schnitt, Zufälle gibts :ugly: (in dem Fall aber mit deutlich mehr Balast und schlechterer Aerodynamik - Porsche verschenkt Potential :finger: )
 
Ist doch n kleiner Wagen. :P
Dazu relativ leicht gebaut und mit sehr guter Aerodynamik - das gleicht den für sparsamen Betrieb schlecht geeigneten Motor wieder aus. (=ginge noch besser, wenn man den anpassen, vor allem einiges an Gewicht einsparen würde)
Denkst du ein Ferrarimotor wäre besser geeignet? Porsche hat ja im Grunde das für Supersportwagen sparsamste Antriebskonzept, Turbomotor mit weniger Zylinder und Hubraum und dazu ein Doppelkupplungsgetriebe, das präziser und sparsamer schalten kann als ein Mensch. Die V8 oder V12 Motoren in anderen Sportwagen dürften kaum so sparsam zu bewegen sein.

Der Test zeigt halt, dass ein Auto, welches 300 fahren kann, bei 130 nicht unbedingt soviel mehr verbraucht als ein Auto, das nur 200 schafft. Ist nicht unbedingt eine Sache der PS sondern eher des Hubraums und der smarten Motorsteuerung. Das Konzept wird ja auch von VW verwendet beim 1.4 TSI mit DSG. Kleinerer Motor mit Zwangsaufladung für die PS und dazu ein sportliches Direktschaltgetriebe mit sogar 7 Gängen. Da kommt man vorwärts und hat den Verbrauch eines Diesels...
 
Nö, ich denke ein ~1/3 so starker Motor (im Interesse der Laufruhe z.B. 4 Zylinder mit schwacher Aufladung) wäre für sparsame 130 besser.
Was hier gezeigt wurde, ist in erster Linie, dass ein Sportwagen mit 6 stelligem Preisschild nur den Verbrauch einer Mittelklasselimousine hat, wenn man ihn wie einen billigen Kleinstwagen einsetzt.

Was soll das bringen?

Wer einen ""Porsche"" will, fährt nicht so - der einzige Zeitpunkt zu dem der auch nur die Herstellerangaben erreicht, ist beim flanieren am Mittelmeer (und das hat schon vom Prinzip her rein gar nichts mit Spritsparen zu tun), wärend der restlichen Nutzung liegt der Verbrauch deutlich höher.
Wer ein Fahrzeug mit dem Verbrauch einer sparsamen Mittelklasse will, der kriegt hier ein lächerliches Platzangebot,... geboten.
Wer einen Kleinwagen mit diesen Fahrleistungen nutzen will, der zahlt dafür nicht diesen Preis.

In kurz: Was man hieran sehen kann ist, dass einige Aspekte (Leichtbau, Aerodynamik, stark optimierte Motoren) sowohl im Sport- als auch Sparwagenbau eine Rolle spielen.
Diese Synergie nützt dem Endverbraucher aber wenig, solange Greenpeace keine Sportwagen entwickelt und Lamborghini nichts für Pendler baut.
 
Wer einen ""Porsche"" will, fährt nicht so -
Ahjo, also wenn man einen Porsche oder Aston Martin fährt, fährt man damit immer schnell und nicht langsam?!
Wie kommst du zu diesem Schluss?!
Übrigens: als ich mir meinen RX7 angeschaut hab und den Kaufvertrag unterschrieb, wurd ich von einem Aston Martin reingelassen.
Kleinwagenfahrer (oder Mercedes/Audi/BMW Fahrer) machen eher die Lücke, in die man rein möchte zu und riskieren dabei auch einen Unfall...


Was ich sagen will:
Sportwagenfahrer sind meist nicht die rücksichtslosen Raser, als die sie die Presse gern hinstellt, ganz im Gegenteil, sie sind meistens eher langsam und ruhig/rücksichtsvoll unterwegs.

Tja, man hat halt 'nen tolles Auto, mit dem man könnte und nicht irgendeinen Haufen, der einem tierisch aufn Sack geht.
 
C2 = Kleinwagen...
Deswegen heißt der Titel auch 'Kleinwagengesetz' ist gut...

Denn diese Vorschrift schreibt uns vor, nur noch Kleinwagen zu fahren bzw ist das der Zweck davon...
 
Ahjo, also wenn man einen Porsche oder Aston Martin fährt, fährt man damit immer schnell und nicht langsam?!
Wie kommst du zu diesem Schluss?!

Wie kommst du zu diesem Schluss? (d.h. zum "immer")

Übrigens: als ich mir meinen RX7 angeschaut hab und den Kaufvertrag unterschrieb, wurd ich von einem Aston Martin reingelassen.
Kleinwagenfahrer (oder Mercedes/Audi/BMW Fahrer) machen eher die Lücke, in die man rein möchte zu und riskieren dabei auch einen Unfall...

Oha, psychologische Gutachten über mehrere Millionen Kleinwagenfahrer...

Was ich sagen will:

Mal so als Vorschlag:
Du willst gar nicht mal so selten Dinge sagen, die eine Diskussion berreichern könnten. Meistens sagst du dann aber was provozierendes, verallgemeinerndes, z.T. sogar beleidigendes,... - wie wärs, wenn du häufiger das sagst, was du willst? ;) (siehe Verleich oben/unten)

Sportwagenfahrer sind meist nicht die rücksichtslosen Raser, als die sie die Presse gern hinstellt, ganz im Gegenteil, sie sind meistens eher langsam und ruhig/rücksichtsvoll unterwegs.

Das mit dem "sind meistens eher langsam" unterwegs würde ich mal anzweifeln (d.h. "langsam" nach weit verbreiteten Definitionen. Besitzer von 300+km/h Automobilen mögen nach eigener Aussage durchaus oft "langsam" unterwegs sein, wenn wieder die linke Spur zugeparkt ist ;) ), wird aber auch von der Presse nicht anders dargestellt (genaugenommen geht die da meist gar nicht drauf, wie schnell im Schnitt gefahren wird).

Das mit ruhig/rücksichtsvoll könnte dagegen durchaus stimmen, wer sich ein 250+km/h Fahrzeug kauft, möchte und wird das auch irgendwann mal ausfahren.
Resultat: All diejenigen, die bei 150 schon aufm Adrenalintripp sind, den 145 Fahrer am liebsten abknallen würden und andere Verkehrsteilnehmer generell als minderwertig und rechtelos ansehen, sind in der Gruppe "Sportwagenfahrer" unterrpräsentiert, das sie schnell zum "Rollstuhlfahrer" aufsteigen.

Ich möchte aber an der Stelle mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nichts gegenteiliges behauptet habe ;)

(Obwohl mir durchaus Leute bekannt sind, die eindeutig übermotorisierte Oberklassefahrzeuge fahren und in Sachen Sicherheitsabstand auf Nummer sicher gehen, dass der "Schleicher" -130 bei Limit 120- das Nummernschild nicht mehr im Rückspiegel lesen kann)


C2 = Kleinwagen...
Deswegen heißt der Titel auch 'Kleinwagengesetz' ist gut...

Denn diese Vorschrift schreibt uns vor, nur noch Kleinwagen zu fahren bzw ist das der Zweck davon...

Sie schreibt vor, dass du draufzahlen musst, wenn du dir ein Fahrzeug mit hohem Verbrauch kaufst. Zweck ist, dass vermehrt sparsame Autos gekauft werden.

Ich geb zu, Fahrzeuge, die deine und die Ansprüche der EU erfüllen, sind selten - d.h. aber nicht, dass die EU es gezielt auf deine Ansprüche angesehen hat. Die stören Leute, die mit nem 2l Touareg Brötchen kaufen genauso, wie Leute, die mit nem M5 nen Kaffee holen.
Und gegen Autos, die deine Anforderungen zusätzlich erfüllen, hat die EU auch nichts.
Und die sind zur Zeit zwar selten (weil sie keiner kauft), aber durchaus technisch möglich, wenn man den Druck am Markt schafft - Gab z.B. schon Prototypen, die konstante 250km/h mit weniger als 4l Verbrauch schaffen können. (Okay - war n 2,5 Rad, was nicht jeder als Auto zählen würde und mangels Straßenzulassung handelt es sich eher um Hochrechnungen, aber möglich ist vieles, was die Industrie zur Zeit noch nicht will)
 
Nö, ich denke ein ~1/3 so starker Motor (im Interesse der Laufruhe z.B. 4 Zylinder mit schwacher Aufladung) wäre für sparsame 130 besser.
Porsche baut seine Autos ja nicht für optimale Sparsamkeit bei 130. Nicht vergessen, es ist ein Nischenhersteller im Bereich Sportwagen-Supersportwagen. Und verglichen Mit Dodge Viper, Corvette oder anderen V8-V12 Monstern ist Porsche sparsam, gemessen an der PS-Zahl.

Was soll das bringen?
Du fragst bei einem Beitrag eines TV-Magazins ernsthaft, was das bringen soll? Unterhaltung, Vorurteile bedienen oder entkräftigen. Das übliche halt.
Was soll es bringen wenn sich Promis auf Vox bekochen oder man sieht, wie olle Auswanderer in Übersee pleite gehen oder die Supernanny gestellte asoziale Familien befriedet?
There is no Business like Showbusiness! :ugly::D

Wer einen ""Porsche"" will, fährt nicht so - der einzige Zeitpunkt zu dem der auch nur die Herstellerangaben erreicht, ist beim flanieren am Mittelmeer (und das hat schon vom Prinzip her rein gar nichts mit Spritsparen zu tun), wärend der restlichen Nutzung liegt der Verbrauch deutlich höher.
Deutlich höher? ein wenig sicher, aber ein Porschebesitzer kann ja garnicht permanent rasen und stehts beschleunigen. Dafür gibts doch die Schleicher auf der linken Spur. ;)
Ich glaube bei Sportwagen ist es wie bei Grakas: dsie werden 30% ihrer Zeit voll ausgefahren und den Rest idlen sie rum.

Wer ein Fahrzeug mit dem Verbrauch einer sparsamen Mittelklasse will, der kriegt hier ein lächerliches Platzangebot,... geboten.
Wer einen Kleinwagen mit diesen Fahrleistungen nutzen will, der zahlt dafür nicht diesen Preis.
Ein Porsche-Käufer will weder das eine noch das andere. Worauf willst du hinaus? Klar sind Sportwagen keine sinnvollen Nutzfahrzeuge, es sind Spaßautos, die kauft man sich zum angeben oder um damit am WE ne Rennstrecke zu mieten und mit seinem Stammtisch mal etwas Adrenalin zu verheizen. Jeder so wie er kann.
Ich denke die handvoll Sportwagenwagen auf der Welt sind nicht das Problem. Das Problem sind z.b. LKWs, die in der Nordsee gefangene Krabben zum Pulen nach Portugal fahren, und dann für den Verkauf wieder zurück zu uns, weil damit die Krabben 10 Cent billiger sind als wenn man sie hier bei uns pulen lässt.
Da darfst du mit dem Finger drauf zeigen. ;)

In kurz: Was man hieran sehen kann ist, dass einige Aspekte (Leichtbau, Aerodynamik, stark optimierte Motoren) sowohl im Sport- als auch Sparwagenbau eine Rolle spielen.[/QUOTE]
Was man hier sehen kann ist, dass nicht jeder Sportwagenhersteller auf maximale Zylinderzahl und riesigen Hubraum setzt. Vermutlich wird der Porschebesitzer im Monat weniger oft weinend über der Tankrechnung sitzen als jemand mit einer Corvette oder einer Viper.
Was den Porsche zum bezahlbaren Traum macht, für andere Superboliden braucht man weitaus mehr in der Portokasse, wenn der Wagen nicht nur in der Garage stehen soll.
Wobei Sportwagen ja fast immer niedrige Kilometerzahlen haben. die werden eben nur selten gefahren, ist kein Alltagsauto. Daher sinnlos sie mit Kleinwagen zu vergleichen.
 
Deutlich höher? ein wenig sicher, aber ein Porschebesitzer kann ja garnicht permanent rasen und stehts beschleunigen. Dafür gibts doch die Schleicher auf der linken Spur. ;)
Ich glaube bei Sportwagen ist es wie bei Grakas: dsie werden 30% ihrer Zeit voll ausgefahren und den Rest idlen sie rum.
Ein Porsche Besitzer will das ja auch garnicht.

Ein Porsche wird ja auch eher gekauft, um den Nachbarn zu imponieren bzw sich selbst zu befriedigen (ja, wer hat nicht schonmal davon geträumt), entsprechend werden sie auch behandelt.
Klar sind Sportwagen keine sinnvollen Nutzfahrzeuge, es sind Spaßautos, die kauft man sich zum angeben oder um damit am WE ne Rennstrecke zu mieten und mit seinem Stammtisch mal etwas Adrenalin zu verheizen.
Oder um sie selbst 'normal' zu fahren, weil mans kann und möchte.
Jeder so wie er kann.
...und will...

Bei der Wahl meines Fahrzeuges hat kein Gesetzgeber reinzupfuschen und mir vorzuschreiben, was ich zu fahren habe.
Wir leben hier ja nicht mehr in der DDR!
Da gabs ja quasi das Einheitsauto, was einige hier in D gern (wieder) hätten, auch 'gebürtige' Wessis...
Ich denke die handvoll Sportwagenwagen auf der Welt sind nicht das Problem. Das Problem sind z.b. LKWs, die in der Nordsee gefangene Krabben zum Pulen nach Portugal fahren, und dann für den Verkauf wieder zurück zu uns, weil damit die Krabben 10 Cent billiger sind als wenn man sie hier bei uns pulen lässt.
Da darfst du mit dem Finger drauf zeigen. ;)
Dem kann ich nur zustimmen!

Was mich auch ankotzt ist das ewige hin- und hergekarre von Milchprodukten.
Warum muss man in Schleswig-Holstein bayrische Milch haben?!

Genau das ist das Problem!
Die EU sollte mal nicht so einen Blödsinn verbrechen sondern den Bullen bei den Hörnern packen!

So sollte man z.B. möglichst kurze Wege bei den Produkten fördern.
Aber was macht die EU?!
Richtig, sie fördert lange Wege, oder welchen Sinn haben die Schlachthäuser in Griechenland, für das Vieh was da garnicht lebt?!

Zurück zur Milch:
Warum darf der Landwirt, der sie produziert, nicht gleich an den Endkunden verkaufen?!
In Ch klappt das doch auch! (Melk-o-Mat)
Frische Milch vom Erzeuger, so wie es sich gehört.

Gleiches auch bei den Eiern, die werden auch überall produziert, hier machts auch keinen Sinn, die über weite Strecken zu transportieren, von Schlachthäusern spreche ich garnicht erst...

Aber dann würden ja keine 'Megaunternehmen' entstehen bzw sie würden gnadenlos untergehen und stattdessen würden viele 'kleine Wichte' den Markt diktieren (also das was Marktwirtschaft eigentlich sein sollte)...

Ach, übrigens: das Gurkengesetz wurde entsorgt!
Vermutlich wird der Porschebesitzer im Monat weniger oft weinend über der Tankrechnung sitzen als jemand mit einer Corvette oder einer Viper.
Naja, so viel verbrauchen die auch nicht ;)
Mit 11l/100km kann man auch 'ne Corvette oder Viper bewegen, im Schnitt...

Die 'dicken V8' sind verhältnismäßig sparsam, vorallendingen wenn man sie mal mit den kleinen Luftpumpen vergleicht...

z.B. 3-5 Fache Leistung denn ein normaler Kleinwagenmotor aber nur doppelter Verbrauch.
Was den Porsche zum bezahlbaren Traum macht, für andere Superboliden braucht man weitaus mehr in der Portokasse, wenn der Wagen nicht nur in der Garage stehen soll.
Das dürfte auch mit ein Grund sein, warum 80% aller je gebauten Porsches noch existieren.
Das kann sonst kein anderer Hersteller behaupten.
Das macht auch Porsche zum "grünsten" Hersteller wo gibt!

PS: die Frage ist, wo die anderen 20% abgeblieben sind.
Hier gehe ich mal von 'zusammengeschoben' aus, gerade die alten 911 Turbos...
Wobei Sportwagen ja fast immer niedrige Kilometerzahlen haben. die werden eben nur selten gefahren, ist kein Alltagsauto. Daher sinnlos sie mit Kleinwagen zu vergleichen.
Der Vergleich mit dem Kleinwagen ist wirklich völlig sinnlos, da gebe ich dir Recht.
Das mit der Kilometerleistung kann man so sehen, muss man aber nicht.

Der Punkt ist doch, das man eher gerne einen "Sportwagen" fahren möchte denn so einen Fabia, bei dem nichts wirklich prickelnd ist -> Fahrwerk, Bremsen, Motor, Innenraum, Sitze.

Bei einem Sportwagen schauts anders aus, das Platzangebot ist vielleicht nicht besser, dafür sind aber z.B. die Sitze richtig gut, auch das Fahrwerk ist (logischerweise) ziemlich gut, gleiches gilt auch für den Motor.
Hier wurd auch auf den Sound geachtet, im Gegensatz zum Kleinwagen, wo es nur auf den Preis ankommt und man den letzten Schrott (insbesondere 3 Pötter) einbaut...
 
Porsche baut seine Autos ja nicht für optimale Sparsamkeit bei 130.
Du fragst bei einem Beitrag eines TV-Magazins ernsthaft, was das bringen soll? Unterhaltung, Vorurteile bedienen oder entkräftigen. Das übliche halt.
Ein Porsche-Käufer will weder das eine noch das andere. Worauf willst du hinaus?

Das ganze wurde hier als Argument gebracht, dass Sportwagen gar nicht sooo nachteilig für die Umwelt sind - und unter genau dem Aspekt habe ich es betrachtet, also nur "sind sie sparsam?", "sind sie so sparsam, wie unter den Bedingungen möglich wäre?", "sind die Bedingungen überhaupt realistisch?" und "wenn die Antwort beide Male kein klares Ja ist - was sollte es dann zur Diskussion beitragen?" ;)

Deutlich höher? ein wenig sicher, aber ein Porschebesitzer kann ja garnicht permanent rasen und stehts beschleunigen. Dafür gibts doch die Schleicher auf der linken Spur. ;)
Ich glaube bei Sportwagen ist es wie bei Grakas: dsie werden 30% ihrer Zeit voll ausgefahren und den Rest idlen sie rum.

Ich geb zu: Ich hab keinen Überblick darüber, wie Sportwagen die meiste Zeit bewegt werden - aber das liegt in erster Linie daran, dass die mir begegnenden zu 80% "so schnell wie möglich bzw. erlaubt" fahren. (die anderen 20% machen Stop&Go in der Stadt und dass sie dafür nicht optimal sind, muss man wohl nicht weiter diskutieren ;) )
Das ist auf deutschen Autobahnen nicht unbedingt eine hohe Endgeschwindigkeit oder permanentes Beschleunigen - aber Beschleunigen zu 40% der Zeit.
Und im Gegensatz zu Grafikkarten, die erst bei maximaler Leistung den maximalen Verbrauch haben, erreichen Autos den ihren bei dem Versuch, die maximale Geschwindigkeit zu erreichen.


Da darfst du mit dem Finger drauf zeigen. ;)
Da zeig ich auch mit dem Finger drauf, aber nicht in einem " "Kleinwagengesetz" "-Thread ;) (und ein "Die Spritpreise sind zu niedrig"-, "Luxuspreise für Luxusnahrungsmittel"- oder "Umwelt hat Vorfahrt vor deutschen Arbeitsplätzen"-Thread ist mir zuviel Moderationsarbeit :ugly: )

Was den Porsche zum bezahlbaren Traum macht, für andere Superboliden braucht man weitaus mehr in der Portokasse, wenn der Wagen nicht nur in der Garage stehen soll.

In anbetracht der Anschaffungskosten und des geringen praktischen Nutzens (somit auch geringen Anteil der praktischen Nutzung an den Gesamtkosten) könnte es ein Porsche schwer gegen ne Corvette haben ;)


Bei der Wahl meines Fahrzeuges hat kein Gesetzgeber reinzupfuschen und mir vorzuschreiben, was ich zu fahren habe.
Wir leben hier ja nicht mehr in der DDR!
Da gabs ja quasi das Einheitsauto, was einige hier in D gern (wieder) hätten, auch 'gebürtige' Wessis...

Kleine Anmerkung:
Auch in der DDR durfte jeder jedes Auto kaufen. (zugegeben: um einen Verkäufer musste er sich selbst bemühen)

Was mich auch ankotzt ist das ewige hin- und hergekarre von Milchprodukten.
Warum muss man in Schleswig-Holstein bayrische Milch haben?!

Genau das ist das Problem!
Die EU sollte mal nicht so einen Blödsinn verbrechen sondern den Bullen bei den Hörnern packen!

Hmm - ich glaube, das gibt ein bißchen Aufstand, wenn man den freien Warenverkehr und somit die freie Marktwirtschaft komplett abschaffen will...
(Oder bist du für eine Steigerung der Energiekosten?)

...fördern. Aber was macht die EU?!

Kein Geld haben, um irgendetwas zu fördern, weil z.B. die Agrarlobby der einzelnen Mitgliedsstaaten (gerade auch Deutschland) dafür sorgt, dass große Teile des Budgets blockiert sind.

Das dürfte auch mit ein Grund sein, warum 80% aller je gebauten Porsches noch existieren.
Das kann sonst kein anderer Hersteller behaupten.
Das macht auch Porsche zum "grünsten" Hersteller wo gibt!

Wenn du damit auf das Nutzen/Produktionskostenverhältniss ansprichst:
Da der Nutzen eines Autos in erster Linie im Transport von Objekten dient, dürfte er bei den genannten Porsches vergleichsweise gering sein, da sie kaum gefahren werden und wenn dann meistens nur eine Person beinhalten - die ggf. noch am Abfahrtsort wieder aussteigt.
Da hat n Reisebus vermutlich im ersten Monat eine "grünere" Bilanz.

(und wenn du den Zweck eines Porsche in extatischen Erlebenissen liegt, wird er in Sachen Energiebilanz von jedem afghanischen Mohnbauern geschlagen :ugly: )

Bei einem Sportwagen schauts anders aus, das Platzangebot ist vielleicht nicht besser, dafür sind aber z.B. die Sitze richtig gut, auch das Fahrwerk ist (logischerweise) ziemlich gut, gleiches gilt auch für den Motor.
Hier wurd auch auf den Sound geachtet, im Gegensatz zum Kleinwagen, wo es nur auf den Preis ankommt und man den letzten Schrott (insbesondere 3 Pötter) einbaut...

Mal so als Frage: Wo liegen in deiner Einteilung eigentlich n A3 oder n BMWs 1er und 3er?
 
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